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Susi
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Anzahl der Antworten 467
zuletzt 13. Aug.

Meinungen zu ANIFIT?

Ich würde gern mal wissen wer hier Anifit füttert? Seid ihr zufrieden? Könnt ihr es empfehlen? Oder lieber davon abraten? Beste Grüße Sandy und Frauchen 🐕❣
 
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Dogorama-Mitglied
19. Mai 16:49
Naja, platt gesagt: früher hat es die Leute unter anderem weniger interessiert. Ich würde das nicht unbedingt dem industriellen Futter (und erst recht nicht dem Getreide, das steht schon hunderte, wenn nicht tausende Jahre auf dem Speiseplan des Hundes) zuschreiben sondern so wie Tom es beschreibt. Sicherlich gab es (ganz) früher auch schon Unverträglichkeiten (gegen was auch immer), aber da hat man es oftmals die Natur regeln lassen. Und das natürlich nicht immer schön. Oder der Hund war plötzlich "weg". Mag sein, dass es so wirkt, als hätte es das damals nicht gegeben. Nun, einerseits hat man nicht drüber geredet und andererseits nicht lange mit dem kranken Hund aufgehalten. Der hat sich dann entsprechend auch nicht weiter vermehrt. Heute wird aus allem ein Thema gemacht, manchmal auch zuviel rumgedoktort (inklusive ständiger Futterwechsel und ominöser Ernährungsformen) und jeder Hund wird zum vermehren genommen, solange er optisch was her macht. Was für ein Schuh dann draus wird, überrascht mich nicht. Das aufs Futter oder wahlweise Medikamente (was ja auch gern gemacht wird) zu schieben, halte ich für zu kurz gedacht. Klingt nur schön einfach.
Da es hier um Futter für Hunde geht greife ich genau dieses Thema auf , natürlich hängen auch andere Faktoren mit drin aber da es hier um das Futter geht beschränke ich mich auf dieses Thema

Mir kann niemand erzählen das industriell hergestellte Lebensmittel , die gleiche Qualität haben wie natürlich hergestellte.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Mai 16:51
Da spielt halt neben Futter viel anderes mit rein wie - Haltung, - Hygiene, - veränderung der Umweltqualität, - rassebedingte vom Menschen gemachte neue Empfindlichkeit, - verbesserte Diagnostik, - alle sind plötzlich im Internet und lesen, was es alles so gibt und diagnostizieren das dem eigenen Hund - erhöhte Bereitschaft, zum Tierarzt zu gehen und dort richtig viel Geld auszugeben, - deutlich mehr Tierärzte Der letzte Punkt ist übrigens total interessant. Scheinbar kann man zumindest in der Humanmedizin (im internationalen Vergleich) eine statistisch signifikante Korrelation herstellen zwischen der Anzahl zugelassener Kassenärzte pro 1000 Einwohner und den Leuten, die chronisch krank sind. Je mehr Ärzte, umso mehr Leute sind chronisch krank. Die teilen sich scheinbar nicht die vorhandenen kranken Patienten, sondern machen sich dann irgendwie neue.... Das Angebot regelt die Nachfrage oder so... Ist Zugegebenermaßen ne steile These, die allerdings auch nicht von mir ist. Aber irgendwie trotzdem auch interessant.
Ja neben dem Futter, dass Futter spielt aber eben auch mit rein
 
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Tom
19. Mai 17:11
Naja, platt gesagt: früher hat es die Leute unter anderem weniger interessiert. Ich würde das nicht unbedingt dem industriellen Futter (und erst recht nicht dem Getreide, das steht schon hunderte, wenn nicht tausende Jahre auf dem Speiseplan des Hundes) zuschreiben sondern so wie Tom es beschreibt. Sicherlich gab es (ganz) früher auch schon Unverträglichkeiten (gegen was auch immer), aber da hat man es oftmals die Natur regeln lassen. Und das natürlich nicht immer schön. Oder der Hund war plötzlich "weg". Mag sein, dass es so wirkt, als hätte es das damals nicht gegeben. Nun, einerseits hat man nicht drüber geredet und andererseits nicht lange mit dem kranken Hund aufgehalten. Der hat sich dann entsprechend auch nicht weiter vermehrt. Heute wird aus allem ein Thema gemacht, manchmal auch zuviel rumgedoktort (inklusive ständiger Futterwechsel und ominöser Ernährungsformen) und jeder Hund wird zum vermehren genommen, solange er optisch was her macht. Was für ein Schuh dann draus wird, überrascht mich nicht. Das aufs Futter oder wahlweise Medikamente (was ja auch gern gemacht wird) zu schieben, halte ich für zu kurz gedacht. Klingt nur schön einfach.
So ist es.

Da reicht es mir als Zustimmung nicht, einfach nur eine Pfote zu vergeben.
Da muss ich antworten und ganz klar sagen
SO IST ES bzw so sehe zumindest ich persönlich das auch.
 
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Sonja
20. Mai 04:27
Da es hier um Futter für Hunde geht greife ich genau dieses Thema auf , natürlich hängen auch andere Faktoren mit drin aber da es hier um das Futter geht beschränke ich mich auf dieses Thema Mir kann niemand erzählen das industriell hergestellte Lebensmittel , die gleiche Qualität haben wie natürlich hergestellte.
Was ist für dich denn industrielles Futter/Lebensmittel? Beispielsweise Dosentomaten sind auch industriell verarbeitet, aber in vielen Fällen besser als frische. An einer Erbsensuppe oder Gulasch aus der Dose seh ich jetzt auch erstmal nichts verkehrtes. Kommt halt auf den Hersteller an. Und es erklärt mir immer noch nicht, was an Gluten gesundheitsgefährdend und nicht artgerecht ist. Klar gibt's Hunde und Menschen, die das nicht vertragen, siehe Zöliakie. Aber das trifft wie so vieles andere doch nicht auf alle zu.
Edit: selbst gemacht ist halt auch nur dann gut, wenn es wirklich bedarfsdeckend und hygienisch einwandfrei hergestellt wird. Auch von den Lieferketten her. Da hab ich in manchem Haushalten dann doch meine Zweifel. Und das ist nicht mal böse gemeint, oft sind einfach Infos falsch (man sieht ja, wie unterschiedlich EBs sind), man hat die Geräte nicht um z.B. schnell genug zu frosten (sofern man einfriert) oder holt seine Zutaten bei ungenügenden Lieferanten. Kann überall passieren, das Risiko ist privat aber höher, da das keiner kontrolliert.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Mai 16:59
Was ist für dich denn industrielles Futter/Lebensmittel? Beispielsweise Dosentomaten sind auch industriell verarbeitet, aber in vielen Fällen besser als frische. An einer Erbsensuppe oder Gulasch aus der Dose seh ich jetzt auch erstmal nichts verkehrtes. Kommt halt auf den Hersteller an. Und es erklärt mir immer noch nicht, was an Gluten gesundheitsgefährdend und nicht artgerecht ist. Klar gibt's Hunde und Menschen, die das nicht vertragen, siehe Zöliakie. Aber das trifft wie so vieles andere doch nicht auf alle zu. Edit: selbst gemacht ist halt auch nur dann gut, wenn es wirklich bedarfsdeckend und hygienisch einwandfrei hergestellt wird. Auch von den Lieferketten her. Da hab ich in manchem Haushalten dann doch meine Zweifel. Und das ist nicht mal böse gemeint, oft sind einfach Infos falsch (man sieht ja, wie unterschiedlich EBs sind), man hat die Geräte nicht um z.B. schnell genug zu frosten (sofern man einfriert) oder holt seine Zutaten bei ungenügenden Lieferanten. Kann überall passieren, das Risiko ist privat aber höher, da das keiner kontrolliert.
Weist du wo der Mais oder der Weizen angebaut werden auf welchem Feld? Oder evtl in welchem Labor? (Genmanipolation) ob Pestizide benutzt werden , mit welchen Verfahren maiskleber oder weizenkleber hergestellt wird ?

Wie will man das nachverfolgen um sicherzugehen das keine industriellen chemischen Stoffe im Napf landen?
 
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Dogorama-Mitglied
20. Mai 17:01
Was ist für dich denn industrielles Futter/Lebensmittel? Beispielsweise Dosentomaten sind auch industriell verarbeitet, aber in vielen Fällen besser als frische. An einer Erbsensuppe oder Gulasch aus der Dose seh ich jetzt auch erstmal nichts verkehrtes. Kommt halt auf den Hersteller an. Und es erklärt mir immer noch nicht, was an Gluten gesundheitsgefährdend und nicht artgerecht ist. Klar gibt's Hunde und Menschen, die das nicht vertragen, siehe Zöliakie. Aber das trifft wie so vieles andere doch nicht auf alle zu. Edit: selbst gemacht ist halt auch nur dann gut, wenn es wirklich bedarfsdeckend und hygienisch einwandfrei hergestellt wird. Auch von den Lieferketten her. Da hab ich in manchem Haushalten dann doch meine Zweifel. Und das ist nicht mal böse gemeint, oft sind einfach Infos falsch (man sieht ja, wie unterschiedlich EBs sind), man hat die Geräte nicht um z.B. schnell genug zu frosten (sofern man einfriert) oder holt seine Zutaten bei ungenügenden Lieferanten. Kann überall passieren, das Risiko ist privat aber höher, da das keiner kontrolliert.
Warum ist es so das Hunde eher mit Trocken oder Nassfutter Probleme haben als mit selbst zubereiteten Mahlzeiten, ob Barfen oder Kochen ist dabei egal
 
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Katrin
20. Mai 17:13
Weist du wo der Mais oder der Weizen angebaut werden auf welchem Feld? Oder evtl in welchem Labor? (Genmanipolation) ob Pestizide benutzt werden , mit welchen Verfahren maiskleber oder weizenkleber hergestellt wird ? Wie will man das nachverfolgen um sicherzugehen das keine industriellen chemischen Stoffe im Napf landen?
Wenn es danach geht darfst du gar nichts mehr essen. Selbst das eigene angebaute Essen kann je nach Region und Lage belastet sein sein mit irgendwelchen Stoffen durch umliegende Fabriken und Umweltbelastung (ganz besonders im Boden).
 
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Sonja
20. Mai 17:13
Warum ist es so das Hunde eher mit Trocken oder Nassfutter Probleme haben als mit selbst zubereiteten Mahlzeiten, ob Barfen oder Kochen ist dabei egal
Und woher kommt diese Info wieder? Ich habe da andere. Erst letztens hatte ich ein interessantes Gespräch mit meiner TÄ, dass die Probleme in der Praxis zunehmen, seit die Leute das Rad ständig selbst neu erfinden wollen. Mängel, dadurch entstehende Baustellen wie Gelenkprobleme und Infektionen durch bakterielle Verunreinigungen sind da nur ein paar Beispiele.
 
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Sonja
20. Mai 17:18
Weist du wo der Mais oder der Weizen angebaut werden auf welchem Feld? Oder evtl in welchem Labor? (Genmanipolation) ob Pestizide benutzt werden , mit welchen Verfahren maiskleber oder weizenkleber hergestellt wird ? Wie will man das nachverfolgen um sicherzugehen das keine industriellen chemischen Stoffe im Napf landen?
Das ist erstens keine Antwort auf meine Frage und zweitens trifft das auf alles zu, auch wenn man selbst kocht 🤷‍♀️ Genmais wird übrigens in keinem Labor angebaut sondern ebenfalls auf Feldern, nur mal so zur Info 😉
 
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Dogorama-Mitglied
20. Mai 17:28
Das ist erstens keine Antwort auf meine Frage und zweitens trifft das auf alles zu, auch wenn man selbst kocht 🤷‍♀️ Genmais wird übrigens in keinem Labor angebaut sondern ebenfalls auf Feldern, nur mal so zur Info 😉
Im Labor wird es doch erforscht wie man die Lebensmittel manipulieren kann , dass der Mais oder der Weizen auf dem Feld wachsen ist ja klar , der Ursprung ist also im Labor