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Susi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 321
zuletzt 18. Nov.

Meinungen zu ANIFIT?

Ich würde gern mal wissen wer hier Anifit füttert? Seid ihr zufrieden? Könnt ihr es empfehlen? Oder lieber davon abraten? Beste Grüße Sandy und Frauchen 🐕❣
 
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Anett
28. Mai 18:53
Haben sie ja auch im Abstand einer Woche bekommen und der Gewichtsverlust besteht bereits deutlich länger.
Okay. Dann ist gut. Geht es bei Euch um ANiFiT Deutschland ?
 
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Isabell
28. Mai 18:54
Okay. Dann ist gut. Geht es bei Euch um ANiFiT Deutschland ?
Wir leben in Deutschland
 
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Heike
28. Mai 19:05
So der Plan. Zurückgeben wird schwierig. 😞
Ich hatte auch schonmal versucht, Dosen zurückzugeben. Die wollten die nicht zurück. Seitdem bestell ich da nicht mehr.
 
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Isabell
28. Mai 19:34
Ich hatte auch schonmal versucht, Dosen zurückzugeben. Die wollten die nicht zurück. Seitdem bestell ich da nicht mehr.
Warst du auch nicht zufrieden?
 
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Julia
28. Mai 19:47
Also ich habe da eine super nette Beraterin mit der ich eine Futterumstellung für unsere Lucy gemacht habe. Also für uns war es die beste Entscheidung weil ich vorher auch so verloren war in diesem ganzen wie und mit was fütter ich meinen Hund und die Dame hat mich sehr lieb und kompetent beraten und ich habe auch jetzt nach Monaten immer mal wieder Kontakt mit ihr und sie fragt wie es klappt. Unsere Lucy hatte mit ihrem damaligen Welpenfutter immer mal wieder Durchfall gehabt seit Anifit garnicht mehr 🤷🏼‍♀️
 
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Bianca
19. Okt. 13:51
Ich füttere seit zwei Jahren das Anifit Nassfutter (alle Sorten) ich bin top zufrieden 😀 der Output ist immer bestens ( Durchfall, weicher Stuhlgang kennen wir nicht) auch meine Beraterin ist sehr freundlich und eine sehr angenehme Person… wurde noch wie belästigt, im Gegenteil… wenn ich fragen habe, melde ich mich… das klappt alles Bestens 👍
 
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Babo
1. Nov. 14:11
Wir füttern seit diesem Monat Anifit Junior und ich bin erst im Nachhinein auf diesen Threat gestoßen. Muss ja sagen, das Thema ist ja schon ein kleines Rabbithole 😅 gucke da in Teilen jetzt auch etwas anders rauf, das Direktmarketing habe ich auch erst im Nachhinein mitbekommen. Es war neben dem der bisher guten Verträglichkeit (was vorher bei dem (Trocken)Futter von der Züchterin durchaus ein Thema war) vor allem das „schwedische Versprechen“ zum Tierwohl der verwendeten Tiere ausschlaggebend, was ja nicht ganz aus der Luft gegriffen ist. Wobei ich schon überlege, ob wir nicht irgendwann dann lieber zu einem Biofutter wechseln… in das Thema Nährstoffbedarf komme ich erst rein, allerdings habe ich auch das Gefühl, dass da teilweise(!) ein größeres Gewese draus gemacht wird, als bei uns Menschen ;) Nachdem ich jetzt aus dem Kaninchenbau gekrochen bin, habe ich folgende Anmerkungen und Fragen zu dem Thema: 1. Produktionsort: wie man auf der Dose oben und auch auf unseren Dosen ablesen kann, scheint die Produktionsstätte SE 009 PF zu sein, was die Doggy AB ist, Schwedens größter Tierfutterhersteller, zu dem u.a. auch Bozita gehört. Das ist also korrekt angegeben. https://jordbruksverket.se/download/18.728201418bcbc8c9a8c37a/1729257442093/Sek-VIII-sallskapsdjursfoderanlaggningar-tga.xlsx 2. dieser (legale) „Etikettenschwindel“ bzgl. des Fleischanteils ärgert mich schon sehr, weil das irgendwie unnötig ist… Ich werde dadurch eher vergrault, als wenn sie das einfach transparent machen würden. 3. die monatlichen Kosten sind im Vergleich zu anderen vergleichbaren Herstellern aus meiner Sicht nicht wirklich teurer (wenn auch teuer). Allerdings ist es für uns auch kein Alleinfutter, wir ergänzen noch mit div. gedünstetem Gemüse 4. ich habe den Eindruck, dass sie bei „Junior“ bzgl der Nährstoffe und ihrer Deklaration einiges besser gemacht haben. Bei den Rechnern von Hannes sein Futter bin ich auf eine wahrscheinliche Bedarfsdeckung gekommen. Wie ist hier eure Einschätzung? 5. ich bin schwer begeistert von Hannes sein Futter und erst über dieses Thema darauf gestoßen. Ich gebe allerdings einem der Vorredner recht, auf der Seite wurde das Prädikat #pseudoalleinfuttermittel für Nassfutter NICHT VERLIEHEN. Abgesehen von der Verwässerung und dem Nachholbedarf bei der Deklaration (was fairerweise selten gut ist), kann ich da nicht draus lesen, dass das irgendwie schädlich sei, wie in einigen Posts angedeutet. Die Schlussfolgerung, das es nicht bedarfsdeckend ist, bezieht sich nur auf den Nachbau, das ist da auch explizit so beschrieben. Also wie ihr seht, ich bin zu dem Thema durchaus ambivalent, habe aber nicht den Eindruck, dass wir unserem Junghund mit dem „Junior“ irgendwie schaden. Wenn wir irgendwann das Futter noch mal wechseln wollen, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass wir eher zu Leyen o.ä. wechseln.
 
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Stephanie
16. Nov. 12:19
Wir füttern seit diesem Monat Anifit Junior und ich bin erst im Nachhinein auf diesen Threat gestoßen. Muss ja sagen, das Thema ist ja schon ein kleines Rabbithole 😅 gucke da in Teilen jetzt auch etwas anders rauf, das Direktmarketing habe ich auch erst im Nachhinein mitbekommen. Es war neben dem der bisher guten Verträglichkeit (was vorher bei dem (Trocken)Futter von der Züchterin durchaus ein Thema war) vor allem das „schwedische Versprechen“ zum Tierwohl der verwendeten Tiere ausschlaggebend, was ja nicht ganz aus der Luft gegriffen ist. Wobei ich schon überlege, ob wir nicht irgendwann dann lieber zu einem Biofutter wechseln… in das Thema Nährstoffbedarf komme ich erst rein, allerdings habe ich auch das Gefühl, dass da teilweise(!) ein größeres Gewese draus gemacht wird, als bei uns Menschen ;) Nachdem ich jetzt aus dem Kaninchenbau gekrochen bin, habe ich folgende Anmerkungen und Fragen zu dem Thema: 1. Produktionsort: wie man auf der Dose oben und auch auf unseren Dosen ablesen kann, scheint die Produktionsstätte SE 009 PF zu sein, was die Doggy AB ist, Schwedens größter Tierfutterhersteller, zu dem u.a. auch Bozita gehört. Das ist also korrekt angegeben. https://jordbruksverket.se/download/18.728201418bcbc8c9a8c37a/1729257442093/Sek-VIII-sallskapsdjursfoderanlaggningar-tga.xlsx 2. dieser (legale) „Etikettenschwindel“ bzgl. des Fleischanteils ärgert mich schon sehr, weil das irgendwie unnötig ist… Ich werde dadurch eher vergrault, als wenn sie das einfach transparent machen würden. 3. die monatlichen Kosten sind im Vergleich zu anderen vergleichbaren Herstellern aus meiner Sicht nicht wirklich teurer (wenn auch teuer). Allerdings ist es für uns auch kein Alleinfutter, wir ergänzen noch mit div. gedünstetem Gemüse 4. ich habe den Eindruck, dass sie bei „Junior“ bzgl der Nährstoffe und ihrer Deklaration einiges besser gemacht haben. Bei den Rechnern von Hannes sein Futter bin ich auf eine wahrscheinliche Bedarfsdeckung gekommen. Wie ist hier eure Einschätzung? 5. ich bin schwer begeistert von Hannes sein Futter und erst über dieses Thema darauf gestoßen. Ich gebe allerdings einem der Vorredner recht, auf der Seite wurde das Prädikat #pseudoalleinfuttermittel für Nassfutter NICHT VERLIEHEN. Abgesehen von der Verwässerung und dem Nachholbedarf bei der Deklaration (was fairerweise selten gut ist), kann ich da nicht draus lesen, dass das irgendwie schädlich sei, wie in einigen Posts angedeutet. Die Schlussfolgerung, das es nicht bedarfsdeckend ist, bezieht sich nur auf den Nachbau, das ist da auch explizit so beschrieben. Also wie ihr seht, ich bin zu dem Thema durchaus ambivalent, habe aber nicht den Eindruck, dass wir unserem Junghund mit dem „Junior“ irgendwie schaden. Wenn wir irgendwann das Futter noch mal wechseln wollen, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass wir eher zu Leyen o.ä. wechseln.
Wir füttern auch anifit. Unser Kleiner hatte mit dem vom Züchter empfohlenen Futter so zu kämpfen. Ständiges schmatzen und Pfoten lecken waren an der Tagesordnung. Dann haben wir auf anifit umgestellt. Und übrigens ohne jegliche Beraterin, sondern einfach auf der Seite von anifit. Seine Unverträglichkeiten sind weg und er ist mittlerweile der verfressenste kleine Pudel der Welt. 😁🥰 Ich gebe noch Kartoffelflocken und verschiedene gedünstete Gemüsesorten und manchmal unterschiedliche Öle dazu. Natürlich mache ich mir viele Gedanken. Ich selbst bin Vegetarierin und der ausschlaggebende Punkt war bei meiner Wahl tatsächlich das bessere schwedische Tierschutzgesetz. Ich finde es manchmal schon fast unterhaltsam, wie extrem hier das Thema Hundefutter betrachtet wird. Als ob es nur eine einzige richtige Möglichkeit gibt.
 
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Steffi
16. Nov. 12:22
Wir füttern auch anifit. Unser Kleiner hatte mit dem vom Züchter empfohlenen Futter so zu kämpfen. Ständiges schmatzen und Pfoten lecken waren an der Tagesordnung. Dann haben wir auf anifit umgestellt. Und übrigens ohne jegliche Beraterin, sondern einfach auf der Seite von anifit. Seine Unverträglichkeiten sind weg und er ist mittlerweile der verfressenste kleine Pudel der Welt. 😁🥰 Ich gebe noch Kartoffelflocken und verschiedene gedünstete Gemüsesorten und manchmal unterschiedliche Öle dazu. Natürlich mache ich mir viele Gedanken. Ich selbst bin Vegetarierin und der ausschlaggebende Punkt war bei meiner Wahl tatsächlich das bessere schwedische Tierschutzgesetz. Ich finde es manchmal schon fast unterhaltsam, wie extrem hier das Thema Hundefutter betrachtet wird. Als ob es nur eine einzige richtige Möglichkeit gibt.
Es gibt nicht die eine Möglichkeit, aber sicher ist, dass Anifit zwar sehr verträglich, aber definitiv nicht bedarfsdeckend ist. Das fiese daran ist, dass man die Quittung für letzteres erst nach 4-5 Jahren bekommt und dann hat keiner ne Ahnung, was mit dem Hund los ist, weil kaum ein Tierarzt auf die Idee kommt, die Ursache von Problemen bei jahrelanger Fehlernährung zu suchen
 
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Babo
18. Nov. 15:11
Wir füttern auch anifit. Unser Kleiner hatte mit dem vom Züchter empfohlenen Futter so zu kämpfen. Ständiges schmatzen und Pfoten lecken waren an der Tagesordnung. Dann haben wir auf anifit umgestellt. Und übrigens ohne jegliche Beraterin, sondern einfach auf der Seite von anifit. Seine Unverträglichkeiten sind weg und er ist mittlerweile der verfressenste kleine Pudel der Welt. 😁🥰 Ich gebe noch Kartoffelflocken und verschiedene gedünstete Gemüsesorten und manchmal unterschiedliche Öle dazu. Natürlich mache ich mir viele Gedanken. Ich selbst bin Vegetarierin und der ausschlaggebende Punkt war bei meiner Wahl tatsächlich das bessere schwedische Tierschutzgesetz. Ich finde es manchmal schon fast unterhaltsam, wie extrem hier das Thema Hundefutter betrachtet wird. Als ob es nur eine einzige richtige Möglichkeit gibt.
Das hört sich bekannt an, unsere Tierärztin hatte vorgeschlagen es mit einem Monoprotein zu versuchen, so bin ich dann (zusammen dem Tierwohl-Gedanken) zu Anifit gekommen. Kleines Update: Wechseln gerade zu Magnusson Rind (auch Schweden), zusammen mit gedünsteten Beilagen (die wir jetzt auch schon geben) und ein paar Ergänzungen (Eierschalen, Lachsöl und Seealgen), da das kein spezielles Junghundefutter ist (und wir das nicht als Alleinfutter füttern). Dort stimmt der angegebene Fleischanteil auch wenigstens, man zahlt also kein teures Wasser und kann etwas weniger Nassfutter für die selbe Proteinmenge geben. Habe mich mittlerweile etwas eingelesen (u.a. das empfehlenswerte “Hundefutter” Buch von Stefanie Handl für den ersten Start, für alle Arten der Fütterung) und die erforderlichen Mengen auf der Seite von dr.ueke.de zusammengerechnet. Werden so oder so aber zeitnah mal eine Beratung bei einer Tierärztin für Ernährung machen, da wir ja eh immer für die ganze Woche das Gemüse vorkochen und wir dann eigentlich auch gleich alles selber kochen können. So viel Aufwand wie gedacht ist das auch garnicht, das läuft einfach parallel zum normalen Kochen für uns Menschen und dann könnte man ggf. auch Richtung vegetarisch oder flexitarisch gehen… und weiß vor allem was drin ist… Mit genug Platz im Tiefkühler muss man ja auch nicht ständig kochen..