Das mit dem an "Mangel angelegt" soll nicht heißen, dass der Nährstoffgehalt krankhaft unter dem notwendigen liegt. Es gibt ernährungsphysiologisch aber durchaus die Problematik , dass viel nicht immer viel hilft. Ergo innerhalb einer Wechselwirkung muß der Körper bestimmte einfach brauchen um eine bessere Übersetzung oder Verarbeitung damit zu liefern. Eine dauerhafte Übersättigung führt eher zu einem körperinternem verwendungsausschluss generell bzw. Stillstand der ein- und Auslagerung bzw. Verkehrt sich zum auslagern statt einlagern. Sehr laienhaft geschrieben, basiert aber auf etwas extremen Zusammenfassungen von analysen. sind Depotnährstoffe nur in geringen Mengen im Lager verfügbar, baut det Körper nicht nur Brücken sondern auch wege zur Einlagerung. Ergo man kann unterstützen, dass der natürliche Appetit entwickelt wird , sich das zu holen was er braucht. Bspw. Wird dann das garstige Möhrchen plötzlich lecker.
Ich denke schon, dass jeder irgendwie zuviel mit Nahrungsergänzung und co optimiert und ein rares leben unsere Hunde vor uns überhaupt erst widerstandsfähig gemacht hat. Irgendeine Beziehung dazu möchte ich finden, damit ich mir nicht vorkomme, einen hyperroboterkuscheltier per Analyseblatt kuschlig zu halten.
Das mit dem Zahnabrieb, nun ja, Platinum hörte ich oft von etwas "verwöhnten" kleinen , auch älteren Rackern. Ob die Zahnprobleme vom verwöhnen kamen, oder dem weicheren kauspaß, kann man sicher nicht auseinanderhalten...dennoch fragwürdig oft angetroffen. ☺️
Ich vertraue schon darauf, dass alles okay ist. Hatte vorher Wolfsblut und rinti versucht, dicker Bauch, überforderter Hund und regelmäßig dünnpfiff. Mein Hund hat auch von diversen Futterproben arge blâhungen bekommen und sehr stark Gras gefressen. Das ist seit Reico komplett verschwunden, daher habe ich damit viele passende Eigenschaften für uns gefunden. Bei manchen individualproblem musste ich lernen , es nicht aufs Futter zu schieben, da Rassebedingte bspw. das Winterfell meines Hundes dünner ausfällt und das kein Ganzjahresproblem ist ( müsste ich erstmal erleben um dabei hilfreich zu werden).
Aber anhand der Deklaration von Reico muss man ja davon ausgehen, dass der Nährstoffgehalt unter dem Notwendigen liegt.
Hast du zu den Grundlagen von deinen Aussagen irgendwelche Links oder Quellenangaben? Für mein Bauchgefühl hört sich das alles etwas pseudowissenschaftlich an, deshalb möchte ich mich eingehender damit befassen.
Ich persönlich würde meinen Hund nicht hungern lassen (auch nicht in Bezug auf einzelne Nährstoffe) nur um ihm bestimmte Lebensmittel schmackhaft zu machen. Mein Hund hat in ihren ersten fünf Jahren nicht viel kennengelernt und ist entsprechend skeptisch, wenn ich ihr irgendwas anbiete. Sie darf vieles probieren, aber ich zwinge sie nicht Dinge zu fressen, die sie nicht mag. In meinem ursprünglichen Plan war z.B. etwas Quark eingeplant. Frisst sie zwar, aber ohne Begeisterung, also habe ich den ersetzt. Es gibt ja immer viele verschiedene Möglichkeiten, um Nährstoffe abzudecken.
Ja, die Hunde hatten früher ein härteres Leben, aber zu welchem Preis? Die Lebenserwartung ist heute deutlich höher. Mein Hund muss sich genug an ein Leben mit mir anpassen, entsprechend will ich wenigstens den Stress von Mangelernährung zu verhindern.