Hündin 10 Monate frisst schlecht

War sie schon läufig oder wird es bald? Da gibt es viele Hündinnen die dann schlechter fressen. Ich würde vorerst nicht zu viel an Futter testen. Stattdessen erst einmal mit mehren kleinen Portionen über den Tag hinweg verteilt. Und genau beobachten, wann sie frisst und wann nicht. Eine Art Tagebuch ist hilfreich dabei. Ansonsten kann ich eine tierärztliche Futterberatung empfehlen. Nachdem wir selber Monatelang mit unserer nicht-fressenden Hündin „gekämpft“ haben, frisst sie nun ohne Probleme und freut sich aufs Fressen. Schreib mich gerne an, falls du dahin gehend mehr von meiner Erfahrung hören möchtest.

Es gibt auch einige gute Podcats zu dem Thema. Oftmals sind da schon hilfreiche Tipps enthalten mit denen man erstmal testen kann, ohne direkt eine Beratung zu buchen. „Die Futtertierärztin“ https://open.spotify.com/show/3itTvAZKBj4o5B4ammvEv0?si=0lu107KZQpyem3TQZ4gZgw

Frisst sie morgens eher schlecht? Vielleicht Sodbrennen? Da essen Hunde schlecht, da der Rachen wehtut. Frisst sie viel Gras und erbringt dann evtl auch?

Du hast Erfahrung mit Beagle, Labbi und Cocker? Sorry, aber dann kannst Du das Problem nicht nachvollziehen. Ich finde es unfair, einen Hund hungern zu lassen, damit er ein von Menschen ausgewähltes Futter frisst, das er offensichtlich nicht mag. Yoshi ist zeitweise auch ein Futtermäkler. Ich wollte den Hunden was Gutes gönnen und habe mich lange mit Futtersorten beschäftigt, bis ich ein wirklich rundum Gutes gefunden habe. Alle fanden es toll, nur Yoshi hat es nicht angerührt. So extrem hat er Futter noch nie verweigert. Da geh ich doch nicht her und zwinge es in ihn rein! Er bekommt jetzt Discounterfutter, das mag er gerne. Und er liebt Abwechslung, deshalb haben wir immer 2 Sorten Futter am Start. Klar, man kann daraus machen, dass wir ihn verwöhnen, dass er uns gut erzogen hat, usw. Aber ich mache daraus, dass wir Rücksicht nehmen auf seine Vorlieben, und auf seinen etwas empfindlichen Magen. Yoshi dankt es uns, indem er meistens genauso gut frisst, wie die anderen Hunde.

Ich denke auch, so lange sich der Hund normal entwickelt (sprich nicht abmagert etc.), ist er einfach nur ein "Leckermäulchen". Es stimmt wohl, dass Labradore häufig die reinsten "Mähdrescher" sind... gibt aber auch andere Exemplare. Und wenn Pudel häufig Feinschmecker sind, dann haben wir hier wohl den Fall eines Gourmet-Hundes 🤣😉 Kann es sein, dass die Fellnase, um die es hier geht, eine zweite Futterquelle aufgetan hat? Das könnte vielleicht erklären, warum der Napf mal leer ist und mal das Futter ignoriert wird. Bei Freigängerkatzen hat man das häufiger, warum nicht auch beim Hund (vielleicht bekommt er von Familienmitgliedern etwas leckeres ausser der Reihe)!?

Also, mein Hund brauch ich nicht zum TA bringen weil sie seit wir sie haben ( 3. Monat) nicht frisst wie ein Scheunendrescher. Sie war von Anfang an so. Sie hat jetzt ihre 25/26 kg. War noch nicht läufig. Vielleicht kann es wirklich das alles sein, das sie es bald wird. Das Wetter oder oder. Deshalb frag ich ja. Weil das alles Neuland für uns ist. Wir waren schon so oft beim Tierarzt mit ihr, weil sie ein Angst/stresshund ist. Weil ihr Magen Darm rebelliert, wir geben ihr immer das gleiche Futter. Wir experimentieren also nicht. Seit dem wir sie haben ein und das selbe Trockenfutter. Und Nassfutter sind wir nur umgestiegen aufgrund ihres stressiges Darms. Da bekommt sie nur noch Schonkost. Wir machen da nicht jeden Tag was anderes. Weil ich weiß das man dann einen mäkler erzieht. Und wir leben hier nur zu weit, Familienmitglieder haben wir in dem Sinne nicht, weil sie keinen anderen Menschen zu lassen würde. Da hat sie zu viel Angst vor Gras frisst sie auch nur, wenn sie richtig Bauchschmerzen hat. Naja, alles nicht so einfach. Hab eh schon eine Million Gedanken, dadurch das sie so Stress draußen hat, warum nicht auch noch einen Gedanken mehr 😅

Ich habe nie geschrieben, dass der Hund ein Futter bekommen soll, das er nicht mag. 🙈🙈🙈Ich habe nur gesagt, dass man nicht ständig wechseln soll, also ein passendes Futter auswählen und dann dabei bleiben!🙈🙈 Das ist nämlich für den Magen- Darmtrakt nicht gut. Ständiger Durchfall kann dann z.B. die Folge sein. Nicht umsonst soll man Futterumstellungen langsam über 1/2 Wochen machen. Dauernd wechseln, weil der Hund ein zwei Tage das Futter mag und dann nicht mehr ist kontraproduktiv, ungesund und erzieht zum Mäkeln, egal bei welcher Rasse. Und wenn der Hund mal nicht auffrisst, ist das auch kein Beinbruch. Ach und übrigens ist der Hund halb Labrador!

Wenn das schon immer ein Problem war, wird es ja dann nicht an einer anstehenden Läufigkeit liegen. Und weiter oben hast du schon geschrieben, dass du schon alles mögliche probiert hast. Wenn dein Hund sowieso schon Magen-Darm- Probleme hat, wäre es dann besonders schlimm, da öfter zu wechseln. Diese Probleme könnten auch dadurch erst entstanden sein. Habt ihr schon einmal in Richtung Allergie gedacht? Die kann auch an Magen-Darm-Problemen schuld sein und manche behaupten sogar, der Hund frisst das nicht, weil er intuitiv weiß, dass er das nicht verträgt . Keine Ahnung, ob das sein kann, bei uns ist das definitiv nicht so, aber ausschließen würde ich es auch nicht. Und da würde dann auch die Schonkost nicht helfen, wenn der Hund z.B. allergisch auf Getreide oder Huhn ist und das in der Schonkost drin ist. Davon kann ich ein Liedchen singen, denn Mailo ist auch auf Getreide allergisch.🙈🙈 Also, wenn du sowieso das Futter nicht wechselst/ wechseln möchtest, dann versuche doch einfach mal, das Futter nach 10 min wegzunehmen und erst beim nächsten Fütterungstermin wieder hinzustellen. Ich wette, dass das klappt. Wenn doch nicht, war es einen Versuch wert. Du musst es ja nicht wochenlang durchziehen, wenn es nichts bringt. Halte einfach mal ein paar Tage durch und denke dabei auch an Leckerchen zwischendurch. Die machen auch satt. Vielleicht kannst du ja noch eine kleine Menge von etwas, was sie liebt, oben draufgeben als Anreiz, aber eben nicht das Futter den ganzen Tag stehen lassen. Gerade wenn der Hund schon schlecht frisst, ist das doch kontraproduktiv. Frisst er dann zwischendurch etwas, ist er beim nächsten Mal dann wieder satt. Wo hast du sie denn her, wenn sie so Stress hat? Vielleicht könnte auch das der Auslöser für dieses Futterverhalten sein. Uberlege mal, wie die Situation beim Füttern ist und wann es besonders schlimm ist, dass sie nicht frisst. Vielleicht hilft da ein Tagebuch. Sind vielleicht spielende laute Kinder in der Nähe, oder irgendein lautes Küchengerät an, was sie verunsichert? Ich würde auch mal darauf achten, dass sie beim Fressen wirklich richtig Ruhe hat und keiner dabei in der Küche rumwuselt. Vielleicht hilft ja auch das.

Gerade Stress schlägt sich negativ auf den Magen. Gestresste Tiere fressen einfach deutlich schlechter - da wäre es wirklich spannend raus zu bekommen, was sie verunsichert. Habt ihr es schon an unterschiedlichen Orten in der Wohnung ausprobiert? Gras frisst sie bei Bauchschmerzen schreibst du - wie oft kommt das vor? Und gibt es noch andere Auffälligkeiten? Z.B. Gluckern vom Bauch, vermehrtes Gähnen/Lecken/Strecken?

Yoshi ist ein umweltunsicherer Hund. Wenn ihn etwas verunsichert, frisst er nicht oder kaum. Man sieht dann, dass er damit beschäftigt ist, die Umweltreize zu verarbeiten, und so lange geht nichts anderes. Jetzt, bei gutem Wetter, müssen wir beim Füttern die Fenster zu machen. Aber es sind viele Trecker unterwegs, die hört man trotzdem. Manchmal können wir ihn ablenken, aber zu manchen Zeiten geht gar nichts. Dann versuchen wir es später noch einmal. Schau mal was Luna genau macht, wenn sie nicht frisst. Ob sie beschäftigt ist, sich angewidert abwendet, ...