Home / Forum / Ernährung / Gutes Trockenfutter mit hohem Fleischanteil

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1677
zuletzt 6. Okt.

Gutes Trockenfutter mit hohem Fleischanteil

Hallo, Da meine Hündin ihr trockenfutter nicht mehr verträgt bin ich derzeit auf der Suche nach einem neuen.Wichtig wäre mir ein hoher Fleisch Anteil und eine klare Deklaration (bitte kein Reico oder Barf)...Habt ihr vielleicht ein paar Empfehlungen?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
19. Juli 16:24
Wir kommen mit Luposan von MM gut hin. Hündin hatte Ausschlag und den haben wir in den Griff bekommen weil eben da kein Mais und Wild drin ist. Hinzu kommt der Proteingehalt...der ist für uns genau richtig, weil keine Hochleistungshunde. Zu hoher Proteingehalt kann die Niere schädigen. Letztendlich muss man ausprobieren, ob der Hund es verträgt. Das Futter sollte bedarfsdeckend sein und dabei verträglich...und wenn keine Allergie gegen Hühnerfleisch vorliegt, kann ich es geben. Wir haben nach langer Suche das Futter für beide gefunden, was sie mögen, gut vertragen und ein anständiges Preis-Leistungsverhältnis hat.
Wenn zu viel Protein die Nieren schädigt, wäre der Beutefresser Hund schon vor ein paar Jahrtausenden ausgestorben
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Rita
19. Juli 17:06
Wenn zu viel Protein die Nieren schädigt, wäre der Beutefresser Hund schon vor ein paar Jahrtausenden ausgestorben
Naja...der Beutefresser Hund hat sicher nicht täglich einen Napf voll bekommen. Er hat gefressen, wenn was da war und dabei große Stecken und Sprints hinlegen müssen. Ob die Lebenserwartung so hoch war wie heute?...ich glaube nicht. Die meisten Tierärzte sind keine Futterspezialisten, kennen sich aber mit den Organen aus und wissen um die Stoffwechselprozesse.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
19. Juli 17:07
Naja...der Beutefresser Hund hat sicher nicht täglich einen Napf voll bekommen. Er hat gefressen, wenn was da war und dabei große Stecken und Sprints hinlegen müssen. Ob die Lebenserwartung so hoch war wie heute?...ich glaube nicht. Die meisten Tierärzte sind keine Futterspezialisten, kennen sich aber mit den Organen aus und wissen um die Stoffwechselprozesse.
Steffi ist auch Tierärztin Schwerpunkt Ernährung 😆
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
19. Juli 17:08
Naja...der Beutefresser Hund hat sicher nicht täglich einen Napf voll bekommen. Er hat gefressen, wenn was da war und dabei große Stecken und Sprints hinlegen müssen. Ob die Lebenserwartung so hoch war wie heute?...ich glaube nicht. Die meisten Tierärzte sind keine Futterspezialisten, kennen sich aber mit den Organen aus und wissen um die Stoffwechselprozesse.
Jo und ich bin FTA für Ernährung und sag dir daher aus meinem Fachwissen heraus, dass das mit der nierenschädigung durch Protein lang überholt ist
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Rita
19. Juli 19:14
Jo und ich bin FTA für Ernährung und sag dir daher aus meinem Fachwissen heraus, dass das mit der nierenschädigung durch Protein lang überholt ist
Das beruhigt mich zu hören... Leider fühle ich mich immer mehr ausgeliefert. Der Empfehlung unserer TÄ habe ich vertraut, als sie mir sagte, bloß nicht zu viel Protein. Sie sähe all die Tiere mit Nierenschäden, deren Nieren überlastet seien. Hat sich mir auch ein Stück weit auch erschlossen, da es beim Menschen ja auch vorkommt...
Ihre Futterempfehlung habe ich nach eigener Recherche und Dank diesem Chat nicht angenommen. Das schlimme ist, je mehr man liest, desto verunsicherter wird man und jemanden zu finden dem man dann vertrauen kann ist schwierig. Bin dann zu einer Tierheilpraktikerin die auf Ernährung spezialisiert ist und auf ihr Futter geschworen hat. Was war es...teures nicht bedarfsdeckendes Vertriebsfutter. Auch hier war der Chat und die tollen engagierten Menschen eine Hilfe worüber ich sehr dankbar bin. 😍😘
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
19. Juli 20:30
Das beruhigt mich zu hören... Leider fühle ich mich immer mehr ausgeliefert. Der Empfehlung unserer TÄ habe ich vertraut, als sie mir sagte, bloß nicht zu viel Protein. Sie sähe all die Tiere mit Nierenschäden, deren Nieren überlastet seien. Hat sich mir auch ein Stück weit auch erschlossen, da es beim Menschen ja auch vorkommt... Ihre Futterempfehlung habe ich nach eigener Recherche und Dank diesem Chat nicht angenommen. Das schlimme ist, je mehr man liest, desto verunsicherter wird man und jemanden zu finden dem man dann vertrauen kann ist schwierig. Bin dann zu einer Tierheilpraktikerin die auf Ernährung spezialisiert ist und auf ihr Futter geschworen hat. Was war es...teures nicht bedarfsdeckendes Vertriebsfutter. Auch hier war der Chat und die tollen engagierten Menschen eine Hilfe worüber ich sehr dankbar bin. 😍😘
Tatsächlich steigt die Anzahl der Nierenerkrankungen drastisch. Und man muss deiner Tierärztin eines zugute halten: sie war wohl einfach auf den falschen Fortbildungen. Tatsächlich gibt es einen amerikanischen Forscher, der einen guten Financier hat, der vehement auf dem Proteinthema beharrt.
Dann gibt es sehr intensive Forschungen aus Deutschland, die den Irrtum seiner Forschung und die tatsächliche Ursache für die steigende Anzahl der CNI beweisen konnte. Nur ist es ein Kampf von David gegen Goliath, der selbst als Tierarzt nur schwer zu durchschauen ist, als Laie ist es fast unmöglich.
Tatsache ist aber schuld an der steigenden Anzahl an Niereninsuffizienz ist ein Zusatzstoff, der quasi in jedem Fertigfutter enthalten ist: anorganisches Phosphat.
Und wenn man es mal ganz simple durchdenkt: was ist wahrscheinlicher für die steigende Anzahl an CNI? Ein Stoff, der seit Jahrtausenden in der natürlichen Ernährung des Hundes vorkommt oder ein Stoff, dem Hunde seit 50 Jahren ausgesetzt sind?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Rita
19. Juli 21:34
Tatsächlich steigt die Anzahl der Nierenerkrankungen drastisch. Und man muss deiner Tierärztin eines zugute halten: sie war wohl einfach auf den falschen Fortbildungen. Tatsächlich gibt es einen amerikanischen Forscher, der einen guten Financier hat, der vehement auf dem Proteinthema beharrt. Dann gibt es sehr intensive Forschungen aus Deutschland, die den Irrtum seiner Forschung und die tatsächliche Ursache für die steigende Anzahl der CNI beweisen konnte. Nur ist es ein Kampf von David gegen Goliath, der selbst als Tierarzt nur schwer zu durchschauen ist, als Laie ist es fast unmöglich. Tatsache ist aber schuld an der steigenden Anzahl an Niereninsuffizienz ist ein Zusatzstoff, der quasi in jedem Fertigfutter enthalten ist: anorganisches Phosphat. Und wenn man es mal ganz simple durchdenkt: was ist wahrscheinlicher für die steigende Anzahl an CNI? Ein Stoff, der seit Jahrtausenden in der natürlichen Ernährung des Hundes vorkommt oder ein Stoff, dem Hunde seit 50 Jahren ausgesetzt sind?
Ohje...das ist ja wirklich als Laie nicht zu durchschauen. Wobei die TÄ noch mehr BARF dafür verantwortlich gemacht hat und mir abriet...nun ja, auf ihrer Jacke steht Vetconcept🤔
Ich weiß selbst, dass falsches barfen schädlich ist und gut errechnet sein muss...
In der anderen TA-Praxis bei uns steht Hills und Royal Canin🙈rum
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
20. Juli 06:05
Ohje...das ist ja wirklich als Laie nicht zu durchschauen. Wobei die TÄ noch mehr BARF dafür verantwortlich gemacht hat und mir abriet...nun ja, auf ihrer Jacke steht Vetconcept🤔 Ich weiß selbst, dass falsches barfen schädlich ist und gut errechnet sein muss... In der anderen TA-Praxis bei uns steht Hills und Royal Canin🙈rum
Auch wenn ich mir damit Feinde Mache: Hills, RC und auch Vet Concept sind definitiv keine schlechten Futter. Hier wird das Futterthema nur von einem komplett anderen Blickwinkel betrachtet. Um bei RC oder Hills einen Job in der Entwicklung zu bekommen, braucht man einen Diplomate in Ernährung (international anerkannter FTA). Wobei natürlich auch hier, wie bei allen anderen Fertigfuttern auch anorganische phosphate im Futter landen.

Davon mal abgesehen: richtig gemachtes BARF löst mit absoluter Sicherheit keine Nierenproblematik aus. Wenn man natürlich über Jahre ein inverses Calcium Phosphorverhältnis füttern würde, dann könnte man durchaus eine CNI damit fördern. Das liegt dann aber nicht am Protein, sondern eben am Phosphor
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tanja
20. Juli 06:11
Trockenfutter dauerhaft füttern ist nicht gut. Hochwertig hin oder her. Es entzieht dem Körper zuviel Flüssigkeit und daher kommen Nieren Probleme. Trockenfutter gibt es nur ab und zu oder als Leckerli. Ich füttern hochwertiges Nassfutter
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
20. Juli 06:54
Trockenfutter dauerhaft füttern ist nicht gut. Hochwertig hin oder her. Es entzieht dem Körper zuviel Flüssigkeit und daher kommen Nieren Probleme. Trockenfutter gibt es nur ab und zu oder als Leckerli. Ich füttern hochwertiges Nassfutter
Was du sagst, entspricht schlicht und ergreifend nicht der Wahrheit