Ich wäre da auch geistig flexibel und auch in meiner Einschätzung der Dinge.
Erstmal ist es natürlich klar wenn am Ende in zwei Packungen dasselbe drin ist, dann ist es für den Hund erstmal egal was so drauf steht und wie es deklariert ist
Irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch bei der Argumentation. Vielleicht kannst Du mir Deine Gedankengang noch mal anhand eines Beispiels erklären:
Futter A ist deklariert mit 72% Rind (davon 40% Rindfleisch, 25% Rinderherz, 7% Rinderleber)
Futter B ist ohne Mengenangabe oder Tierart oder um welche Teile es sich handelt, deklariert mit
"Fleisch und tierische Nebenprodukte"
Was genau sollte mich zur Ansicht bringen, dass Futter B jetzt für den Hund besser wäre oder für die darin verwendeten Tiere irgendwelche Vorteile hätte?
Ich bin offen für den Gedankengang aber bisher noch nicht wirklich überzeugt.
Für den Hund besser nicht (aber auch nicht zwangsläufig schlechter).
Mein Gedankengang ist, dass mit der Deklaration über tierische Nebenerzeugnisse das verarbeitet werden kann, was gerade da ist. Also statt mehr Schweine zu schlachten, können "Reste" vom Rind verwendet werden. Oder um bei der gleichen Tierart zu bleiben, statt explizit Hühnerfleisch zu verwenden und dafür mehr Hühner zu schlachten, können auch Füße etc verwendet werden.
Auch wenn es keinen großen Vorteil gibt, ich bezweifle vor allem, dass eine geschlossene Deklaration aus der Sichtweise ein NACHTEIL ist, wie ja ursprünglich geschrieben wurde.
Wobei mir gerade auffällt, dass es rein aus Tierwohl- Sicht vermutlich eher schlecht ist, (wie ich) Huhn zu füttern. Weil für die gleiche Menge Fleisch mehr Tiere getötet werden müssen. Die Ökobilanz ist dafür soweit ich das im Kopf habe besser.