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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 6. Okt.

Gutes Trockenfutter mit hohem Fleischanteil

Hallo, Da meine Hündin ihr trockenfutter nicht mehr verträgt bin ich derzeit auf der Suche nach einem neuen.Wichtig wäre mir ein hoher Fleisch Anteil und eine klare Deklaration (bitte kein Reico oder Barf)...Habt ihr vielleicht ein paar Empfehlungen?
 
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Eva
26. Aug. 06:33
Ich fürchte wir schweifen allerdings ab vom Thema, ich würde vorschlagen, das ganze wann eher in einen dafür geeigneten Thread zu verlegen
. :)
 
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Andreas
26. Aug. 06:33
30000 Jahre 😃
ja.. aber gut 20000 Jahre davon waren wir Jäger und Sammler. Da gab's kein Getreide.
Im fruchtbaren Halbmond fing die neolithische Revolution vor ca 12000 Jahren an und natürlich dauerte es noch einige tausend Jahre, bis sie sich nahezu weltweit durchsetzte. (Bei zB Huskys konnte somit keine Anpassung erfolgen, da in deren Heimat kein Ackerbau stattfinden konnte/ kann.)
Klugscheiß Ende 😉
 
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Andreas
26. Aug. 06:35
Ich fürchte wir schweifen allerdings ab vom Thema, ich würde vorschlagen, das ganze wann eher in einen dafür geeigneten Thread zu verlegen . :)
jepp..,👍 Wollte nur kurz auf Deine Anmerkung antworten.
 
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Tom
26. Aug. 10:38
ja.. aber gut 20000 Jahre davon waren wir Jäger und Sammler. Da gab's kein Getreide. Im fruchtbaren Halbmond fing die neolithische Revolution vor ca 12000 Jahren an und natürlich dauerte es noch einige tausend Jahre, bis sie sich nahezu weltweit durchsetzte. (Bei zB Huskys konnte somit keine Anpassung erfolgen, da in deren Heimat kein Ackerbau stattfinden konnte/ kann.) Klugscheiß Ende 😉
Warum sollte das "menschliche Ernährung" sein?
Was ist bei dir dafür das Kriterium?
Zusätzlich gebe ich zu bedenken, dass aufgrund des schnelleren Generationswechels diese 20.000 oder 30.000 Jahre beim Hund der Zehnfachen Dauer entspricht, die Menschen brauchen würden, um sich an veränderte Lebensumstände anzupassen, also 200 bzw 300.000 Jahre. Manche Insekten würden dafür evtl nur 200 Jahre brauchen. In der Evolution ist das natürlich schon ein echter Vorteil.
 
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Eva
26. Aug. 11:27
Ok, ich dachte bisher, das die zugeführte Mineralerde diesen Bedarf decken würde. 😪
Vitamin E wird durch Heilerde sehr schwierig, eventuell wird dadurch Calcium etc etwas aufgebessert, wobei da die relevanten Mengen eher von den Eierschalen kommen werden. Zink und Kupfer kann ich mir ebenso nicht vorstellen. Leider ist der Begriff "Heil/Mineralerde" sehr vage. Den Bedarf decken wird man damit auf jeden Fall nicht können. Ich sehe darin eher den Vergleich mit "Mineralwasser"- erstmal ist Wasser Wasser, wobei es natürlich schon auch Quellen gibt die zb mehr Calcium usw enthalten. Damit kann man vielleicht etwas nachbessern, aber sicher nicht decken.
 
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Tom
26. Aug. 11:35
Letztlich schwer zu sagen, aber dadurch dass keine Zusätze im Futter landen vermutlich einiges. Ziemlich sicher Kupfer und Zink (nein ich denke nicht dass Inulin da etwas bringt, bzw bräuchte ich da deutlich mehr Informationen), Vitamin E fehlt ziemlich sicher und auch bei Mangan zweifle ich, ob 2% Heidelbeeren da ausreichend sind.
Von Lakefields gibt es zumindest Komplettanalysen und die sehen gar nicht so schlecht aus.
Manches ist etwas knapp und eher für Hunde mit einem hohen Energiebedarf ausgelegt, so dass man sich bei der Fütterungsmenge an der Obergrenze orientieren müsste, damit das passt.
Das ist halt nicht für jeden Hund geeignet, denn manche würden davon kugelrund werden.
 
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Eva
26. Aug. 11:37
Von Lakefields gibt es zumindest Komplettanalysen und die sehen gar nicht so schlecht aus. Manches ist etwas knapp und eher für Hunde mit einem hohen Energiebedarf ausgelegt, so dass man sich bei der Fütterungsmenge an der Obergrenze orientieren müsste, damit das passt. Das ist halt nicht für jeden Hund geeignet, denn manche würden davon kugelrund werden.
Ah wo finde ich die? :)
Dann wäre Lakefield vielleicht noch der beste Vorschlag für alle die einfach absolut gegen Zusätze sind. Das und vielleicht noch fresco.
 
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Esther
26. Aug. 12:19
Vitamin E wird durch Heilerde sehr schwierig, eventuell wird dadurch Calcium etc etwas aufgebessert, wobei da die relevanten Mengen eher von den Eierschalen kommen werden. Zink und Kupfer kann ich mir ebenso nicht vorstellen. Leider ist der Begriff "Heil/Mineralerde" sehr vage. Den Bedarf decken wird man damit auf jeden Fall nicht können. Ich sehe darin eher den Vergleich mit "Mineralwasser"- erstmal ist Wasser Wasser, wobei es natürlich schon auch Quellen gibt die zb mehr Calcium usw enthalten. Damit kann man vielleicht etwas nachbessern, aber sicher nicht decken.
Ok, Dankeschön für deine Infos. 🍀🤗
 
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Andreas
26. Aug. 12:25
ich verstehe Deine Frage leider nicht. Menschliche Ernährung ist für mich das, was Menschen essen bzw aßen. Bzw was ihnen zur Verfügung stand/ steht.

Es konnte keine Anpassung für Mensch und Hund an das Neolithikum und die neuen Ernährungsmöglichkeiten geben, bevor es das Neolithikum gab. Übrigens 😉.. nach allem was ich gelesen habe, ist die Anpassung an die neuen Ernährungsmöglichkeiten, beim Menschen bis heute keinesfalls gut abgeschlossen.

Startdatum Neolithikum vor ca 10000 Jahren.. Enddatum vor ca 2000 Jahren bzw fast heute..zB in arktischen Regionen.

..ich beziehe mich auf die Frage von Tom.
 
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Andreas
26. Aug. 12:27
Warum sollte das "menschliche Ernährung" sein? Was ist bei dir dafür das Kriterium? Zusätzlich gebe ich zu bedenken, dass aufgrund des schnelleren Generationswechels diese 20.000 oder 30.000 Jahre beim Hund der Zehnfachen Dauer entspricht, die Menschen brauchen würden, um sich an veränderte Lebensumstände anzupassen, also 200 bzw 300.000 Jahre. Manche Insekten würden dafür evtl nur 200 Jahre brauchen. In der Evolution ist das natürlich schon ein echter Vorteil.
..siehe unten