Da mein Hund anscheinend nichts "vernünftiges" verträgt, beschäftige ich mich momentan mit Vet-Futtermarken, also hauptsächlich mit Royal Canin und Hill's. Und kann das sein, dass die nicht bedarfsdeckend sind? Oder einfach "nur" lückenhaft deklariert?
Dahingestellt dass sich die Zusammensetzung wie eine Auflistung von Nahrungsähnlichen Abfallstoffen liest... Vor einem Jahr hätte ich gesagt, dass ich sowas meinem Hund nie geben würde, aber mittlerweile muss das Futter für uns nur zwei Kriterien erfüllen: a) er muss es vertragen und b) es muss bedarfsdeckend sein. "Bessere" Futtermarken wie z.B. The Goodstuff sind bei uns am Punkt a) gescheitert, deswegen beschäftige ich mich jetzt mit den beiden Marken.
Bei RC finde ich keine Angaben zu Calcium und Phosphor, bei Hill's scheint Natrium und Magnesium zu fehlen... Es ist irgendwie schwer zu glauben, dass gerade die beiden nicht bedarfsdeckend sein sollten?
Ich füttere morgens Selbstgekochtes und Abends (wenn wir etwas finden) Trockenfutter, deswegen wollte ich mir ausrechnen, was ich theoretisch noch hinzufügen muss, da die meisten Trockenfutter so "überversorgt" sind. Aber ich kriege das mit diesen Informationen nicht hin...
Von den Zutaten und der Transparenz darf jeder halten was er möchte.
Aber die Futter dieser Marken ERNÄHREN DEN HUND.
Wenn es dir nicht so richtig gut gefällt, sieht es als Medizin, die notwendig ist, bis du evtl was anderes findest, was auch funktioniert.
Wenn du anteilig zu 50% selbst kochen willst, dann brauchst du diese ganzen Infos nicht unbedingt.
Schau einfach dass deine Hälfte der Tagesration den Hund zu 50% ernährt und versorgt. Den Rest, also die andere Hälfte, erledigt dann das Fertigfutter. Dann sollte es am Ende passen.