Mich wundert es extrem. Meine frühere Ausbilderin sitzt bei der FEDIAF mit drin und sie propagiert ganz klar 400-500% überversorung bei hautpatienten.
Mir wäre auch keine Studie vom Hund bekannt, dass es zu Problemen käme. Bei Lämmern, Schafen und Kälbern hingegen gar nicht ungewöhnlich
Wie schon geschrieben, würde ich persönlich ärztlich verordnete Diäten mit Exzessen oder Mangel-Versorgung (gegenüber FEDIAF und Standard Futter) komplett anders bewerten als allgemein Empfehlungen für dauerhafte Ernährung von gesunden Hunden.
Interessant wäre vielleicht, was Jürgen Z. aus B. dazu zu sagen hat. Aber das hab ich nicht im Kopf, müsste ich auch kurz nachlesen.
Am Ende;
Wenn man die FEDIAF oder immerhin denen übergeordneten gesetzlichen Grenzwerte öffentlich im Zweifel zieht, stellt man natürlich damit auch die Bedarfswerte insgesamt in Frage.
Selbst wenn ich es inhaltlich so sehen würde, was ich nicht tue, würde ich es so und undifferenziert ohne Begründung und Erläuterung wahrscheinlich öffentlich nicht äußern.
Wem genau würde das nützen?
Das würde Halter und Selbst-Kocher, die das zumindest vernünftig rechen wollen, nur verunsichern.
Ansonsten nur Wasser auf die Mühlen der sogenannten "Naturfütterer" und va schlimmstenfalls der Verschwörungs-Theoretiken, die behaupten, der Staat, die Futtermittelindustrie und die Tierärzte würden alle unter einer Decke stecken, schädliche Inhalte verbreiten und die Hunde krank machen wollen.
Also so Jutta Ziegler Zeug...
Das würde ich persönlich nicht supporten wollen.