Home / Forum / Ernährung / Ergänzungsfuttermittel für flexitarische Ernährung

Verfasser-Bild
Melanie -
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 40
zuletzt 3. Mai

Ergänzungsfuttermittel für flexitarische Ernährung

Hello Zusammen, ich möchte aus verschiedenen Gründen auf Trockenfutter umswitchen. Am liebsten auf Veggie, aktuell gibt es aber Senior und Puppie von Wolfsblut, also Fleisch. Bis vor kurzem haben wir gebarft. Kennt sich jemand aus was noch unbedingt dann dazugegeben werden muss? Der Thread den ich dazu gefunden habe ist seit 1 Jahr nicht mehr aktiv und es ändert sich ja auch viel. Ich brauche tatsächlich nur Tipps zur Ergänzung. Kennt einer das Veggie-Pulver von Napf Check? Es gibt weiter auch Obst, Gemüse, Hüttenkäse und Öle. Bin aber unsicher was noch an B Vitaminen etc. dazu sollte, Danke schonmal
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Monika
1. Mai 09:49
Ah. Stimmt, im Alter wird das mit dem Barf schwieriger... Mein neuen Rüden den ich adoptiert habe hat keinerlei fleischliches Nassfutter vertragen meine spontane Entscheidung für VegDog hat ihm sehr geholfen. Er verwertet es Perfekt. Auch meiner Seniorhündin hat es geholfen da sie eine Allgerie gegen Tierische Proteine entwickelte.
Kann mir mal jemand erklären warum Barfen im Alter schwieg wird? Ich höre und lese immer das Barfen das gesündere Hundefutter ist. Und hier lese ich das es im Alter schwierig ist.
Ich selbst Barfe nicht. Werde es auch nie anfangen. Es interessiert mich einfach.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie -
1. Mai 09:49
Ca 8 Wochen habe vorher ein anderes gehabt wollte sie nicht mehr fressen. Im vegdog ist alles drin deshalb war das auch meine Wahl
Prima, dann werde ich das bestellen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie -
1. Mai 09:52
Das ist so. Außerdem zu nennen wäre noch Methionin. Das sind so diejenigen Aminosäuren, die bei rein pflanzlicher Ernährung schnell zu kurz kommen. In einem vernünftigen Veganer oder vegan für die Taschenfutter sind die allerdings schon unter den ernährungsversion logischen Ergänzungen zu finden. B-Vitamine sind wahrscheinlich ebenfalls ergänzt, aber das ist nicht deklarationsplichtig. Hinter Napfcheck steht jede Menge Sachverstand. Da kann man quasi unbedingt glauben was dort in den Podcasts gesagt wird. So im Gegensatz zu vielen anderen, die irgendwelche Botschaften oder Ideologien verbreiten. Das Supplement von Napfcheck für Veggie Mahlzeiten ist wohl eher für selbst zubereitete Rationen gedacht und bei fertigen Alleinfuttern in der Regel nicht notwendig.
Danke dir ☺️, wobei die Ärztin von Napfcheck das empfohlen hat bei Vegetarischer Ernährung ( Fertigfutter),.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie -
1. Mai 09:54
Ah. Stimmt, im Alter wird das mit dem Barf schwieriger... Mein neuen Rüden den ich adoptiert habe hat keinerlei fleischliches Nassfutter vertragen meine spontane Entscheidung für VegDog hat ihm sehr geholfen. Er verwertet es Perfekt. Auch meiner Seniorhündin hat es geholfen da sie eine Allgerie gegen Tierische Proteine entwickelte.
Ach super, danke für deine Antwort. Meine sind jetzt fast 15, 11 und 9…. Und der Jungspund wird im Juni 1 Jahr
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie -
1. Mai 09:55
VegDog Farmers Crunch.
Dankeschön, das ist ja super
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Eva
1. Mai 11:37
Kann mir mal jemand erklären warum Barfen im Alter schwieg wird? Ich höre und lese immer das Barfen das gesündere Hundefutter ist. Und hier lese ich das es im Alter schwierig ist. Ich selbst Barfe nicht. Werde es auch nie anfangen. Es interessiert mich einfach.
Dass es das gesündeste ist ist erstmal blödsinn. Es hat wie jede Futtermethode Vor und Nachteile. Es gibt einige Untersuchungen, die nahelegen, dass es oft sehr schlecht gemacht wird (Nährstoffversorgung). Schwierig kann es vorallem werden, weil ältere Hunde einen höheren Nährstoffbedarf haben bei weniger Energie; schlechtere Verdauung, schlechtere Zähne usw. Auch der oft viel zu hohe Fett und hohe Eiweißanteil kann zu Problemen, gerade im Alter führen. Dazu kommt auch die Keimbelastung, die ein jüngerer Hund besser wegsteckt als ein Alter.
Den Vorteil den Barf erstmal schon hat, ist dass man besser weiß was in den Hund reinkommt bzw man es individualisieren kann. Das fällt bei Fertigbarf und fertigen Fleischmischungen natürlich auch weg.

Persönlich finde ich deswegen selber kochen oder ein gutes Fertigfutter barf oft vorzuziehen. Beim Kochen mit Kohlenhydraten hat man wenn man es sinnvoll macht keinen so hohen Fettanteil und die Keimbelastung ist niedriger. Allerdings muss man auch hier genau rechnen und Supplemente verwenden, sonst riskiert man genauso wie bei Barf eine Nährstoffunterversorgung.
Heißt jetzt nicht, dass man barfen nicht auch sinnvoll machen kann. Allerdings stehen dem oft engstirnige Ideologien im Weg.🤫
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie -
1. Mai 14:21
Dass es das gesündeste ist ist erstmal blödsinn. Es hat wie jede Futtermethode Vor und Nachteile. Es gibt einige Untersuchungen, die nahelegen, dass es oft sehr schlecht gemacht wird (Nährstoffversorgung). Schwierig kann es vorallem werden, weil ältere Hunde einen höheren Nährstoffbedarf haben bei weniger Energie; schlechtere Verdauung, schlechtere Zähne usw. Auch der oft viel zu hohe Fett und hohe Eiweißanteil kann zu Problemen, gerade im Alter führen. Dazu kommt auch die Keimbelastung, die ein jüngerer Hund besser wegsteckt als ein Alter. Den Vorteil den Barf erstmal schon hat, ist dass man besser weiß was in den Hund reinkommt bzw man es individualisieren kann. Das fällt bei Fertigbarf und fertigen Fleischmischungen natürlich auch weg. Persönlich finde ich deswegen selber kochen oder ein gutes Fertigfutter barf oft vorzuziehen. Beim Kochen mit Kohlenhydraten hat man wenn man es sinnvoll macht keinen so hohen Fettanteil und die Keimbelastung ist niedriger. Allerdings muss man auch hier genau rechnen und Supplemente verwenden, sonst riskiert man genauso wie bei Barf eine Nährstoffunterversorgung. Heißt jetzt nicht, dass man barfen nicht auch sinnvoll machen kann. Allerdings stehen dem oft engstirnige Ideologien im Weg.🤫
Danke für die ausführliche Antwort
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
1. Mai 20:35
Danke für die ausführliche Antwort
So wie Eva geschrieben hat ist das halt einfach. Und ich glaube, sie hat auch alle kritischen Aspekte angesprochen.
Super Beitrag, klare Fakten und keine Ideologieen oder HassBotschaften...👍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie -
1. Mai 21:55
So wie Eva geschrieben hat ist das halt einfach. Und ich glaube, sie hat auch alle kritischen Aspekte angesprochen. Super Beitrag, klare Fakten und keine Ideologieen oder HassBotschaften...👍
Ja ich finde es auch schön das bei einem solch leicht polarisierenden Thema der Ton so angenehm ist, danke dafür und danke für eure Antworten. 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
2. Mai 08:46
Danke dir ☺️, wobei die Ärztin von Napfcheck das empfohlen hat bei Vegetarischer Ernährung ( Fertigfutter),.
Hast du zufällig grad den Link zum Podcast zur Hand?
Julia Fritz erzählt im Normalfall keinen Unsinn, erwähnt zwar ab und zu mal ihre Produkte aus dem Shop, macht aber eigentlich keine stumpfe Werbung dafür, wenn die unnötig sind.

Wäre interessant, was sie genau zu dem Thema gesagt hat und ob sie das tatsächlich auch auf komplett ergänze Fertigfutter bezogen hat.
Das wäre interessant und für mich eher überraschend. Aber vielleicht ist es ja trotzdem so und sie hat Gründe dafür genannt.
Würde ich gerne mal rein hören.