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Celine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 55
zuletzt 30. Apr.

Tod seines geliebten Vierbeiners

Guten Morgen ihr lieben 🫶 meinen ersten eigenen Hund habe ich mir 2018 zugelegt. Er war mein Seelenhund, mein Schatten. Er war 1 1/2 und ist leider dieses Jahr Ende März qualvoll in einer Tierklinik verreckt. Ich sage das bewusst, weil es laut der Klinik nicht um Leben und Tod ging aber letztendlich ist er alleine mit 5 Jahren in der Klinik „eingeschlafen“. Ich konnte mich nicht verabschieden, ihn von seinem Leid vorher erlösen lassen, ich habe ihn alleine gelassen. Er hat in meiner Wohnung Blut erbrochen und Blut ausgeschieden. Wir waren bei so vielen Ärzten und keiner hat uns vorher Ernst genommen. Denn meine Bedenken wurden bei allen Ärzten heruntergespielt und ich solle mal nicht den Teufel an die Wand malen. Es erdrückt mich jeden Tag, jeden Tag läuft es wie ein Film ab. Mein neuer Hund gibt mir erst wieder die Kraft und die Luft zum atmen. Ich bin dankbar dafür. Hat jemand ähnliche Erfahrungen sammeln müssen? Wie habt ihr euren Vierbeiner bestattet? Ich habe so Angst, dass mein neuer Hund wegen Ärzteversagen auch sterben wird. 😢
 
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Dogorama-Mitglied
26. März 13:33
Meine Lieben, Hätte die Liebe sie retten können, hätten sie ewig gelebt❤️
 
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Malgorzata
27. März 01:03
Du hast geschrieben genau wie du das jetzt noch aus der Erinnerung fühlst. Das sind die puren Emotionen, die man da raus liest. Du tust mir unglaublich leid. Das muss so schon schlimm genug sein seinen Hund zu verlieren, aber so ist das nochmal was anderes. Und sich dann ständig diese Fragen zu stellen kann ich absolut nachvollziehen. Alles Liebe 🍀💓
Vielen lieben Dank für dein Mitgefühl🥰 Am 15.04 dieses Jahr wird es schon 1 Jahr als mein Leo über die Regenbogenbrücke 🌈gegangen ist und ich vermisse ihm immer noch sehr,er war so ein lieber Schatz. Bin so froh,dass ich ihm ein schönes Platz Zuhause eingerichtet habe und er bei uns ist,es war für mich wichtig das er ein wunderschönen Abschied bekommt,weil er das verdient hat. Wünsche dir alles gute und genießt die Zeit mit dein Schatz 🐶💞
 
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Anovon
27. März 08:30
Ich folge bei Youtube Dirk Biller. Dieser hat vir kurzem seine Hündin Gaya durch Ärtzefusch verloren. Er erzählt dies ganz emotional - Fakt ist, man sollte immer ein Auge drauf haben und auch vieles erfragen, sich mitunter auch eine zweite Meinung einholen. Ich würde eine Urnenbestattung wählen. Sei ganz lieb gegrüßt...
An Gaja und Dirk musste ich auch direkt denken. Wen es interessiert, was da passiert ist hier einmal der Link https://youtu.be/of6sVUeWFFs
 
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Anovon
27. März 08:51
Unser Familien Hund (Boxer) damals wurde nur sieben Jahre alt. Er war an Epilepsie erkrankt, was erstmal alleine schon ka..e ist. Dazu kamen dann zwei Schlaganfälle, die er überraschend gut überstanden hatte. Sein plötzlicher Tod kam, weil er von einem anderen Hund zusammen gebissen wurde. Der andere Hund hatte längst Maulkorb und Leinenzwang (kein Listenhund), was die Frau aber nicht interessierte. Bei dem Kampf wurden unserem Jungen beide Fangzähne ausgerissen und er musste notoperiert werden. Auch da hat er sich Noch einmal aufgerafft. Drei Wochen später, als Spätfolge des Schocks, kam ein sehr starker Epilepsieanfall. Er bekam Beruhigungsmittel und wurde tatsächlich nochmal kurz hell,wirkte aber verändert. Plötzlich hörte er auf zu atmen. Die Ärztin kam ins Zimmer gerannt und begann mit der Wiederbelebung. In dem Moment haben wir die Veränderungen verstanden: er hatte aufgegeben und wollte nicht mehr. Ohne darüber weiter nachzudenken oder zuerst zu reden baten wir sie aufzuhören. Unser Hund war so freundlich, mutig und stark für uns ...jetzt waren wir dran, es ihm mit gleichem zu danken.💔 😢Noch nach fast 13 Jahren breche ich in Tränen aus. Manche Wunden heilen nicht, man lernt nur damit zu leben. Wir haben damals keine schlechte Erfahrung mit dem Tierarzt sondern mit unverantwortlichen Haltern gemacht. Der andere Hund tat uns später trotzdem sehr leid...ein halbes Jahr später, wurde bei ihm ein Hirntumor, der schon gewachsen war, festgestellt. Bei meinen Eltern gibt es eine Erinnerungswand an der jeweils ein großes Bild für jeden bereits verstorbenen Hund hängt. Alle drei wurden eingeäschert und im Garten mit Lieblingsspielzeug beerdigt.
 
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Alexandra
27. März 15:14
Hallo Alexandra, ich finde deine Geschichte so unfassbar, so traurig und tragisch. Das bestätigt umso mehr meine Entscheidung, unsere Hündin nicht kastrieren zu lassen, obwohl unser TA auch fragte, wann wir es machen wollen, aber zum Glück nicht weiter fragte, als ich sofort 'gar nicht ' sagte. Diskussion beendet! Gib dir aber nicht die Schuld dafür und versuch immer die schöne Zeit mit ihr zu genießen, das tut sie bestimmt auch. Trotz allem hat sie doch ein tolles Zuhause oder nicht?
Liebe Aneta, vielen Dank für deine lieben Worte. Ja, sie hatte es schön bei uns und ihr Leben genossen. Und manche sagen auch, dass sie ja keine Schmerzen hatte. Aber dieses Schuldgefühl lässt mich nicht los und das kann mir leider keiner nehmen. Ich vermisse sie so sehr! 🥺
 
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Alexandra
27. März 15:18
Kastrieren lassen hab ich nur Merlin, weil er einen Hoden in der Bauchhöhle hatte, der schon verändert war und Boa mit 6, nachdem sie zum ersten Mal scheinträchtig war und sie Milch hatte und ihr Hormonhaushalt total durcheinander war.
Das würde ich auch tun, denn dann ist es medizinisch indiziert. 👍🏼😊 Aber einen gesunden Hund „weil es halt einfacher ist und man das macht“ kastrieren, würde ich nie wieder. Ich verurteile aber auch niemanden, der diesen Weg geht. Nur nach diesen Erfahrungen und allem was ich gelesen habe, würde ich es nicht mehr tun.
 
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Alexandra
27. März 15:24
Ich hatte GsD immer das Glück, dass die Tierärztinnen in der Praxis, in die ich schon seit vielen Jahren gehe, immer alles für meine Tiere getan haben, was möglich war und auch sehr einfühlsam waren, wenn sie nicht mehr helfen konnten. Meine Hexe hatte damals einen Gesäugetumor. Wir haben ihn beobachtet und sie haben mir gesagt, dass bei einer alten Hündin das Narkoserisiko zu groß ist und sie damit noch glücklich leben kann. So war es dann auch und sie hatte noch 2 schöne Jahre, bis er dann plötzlich aufgeplatzt ist. Die Tierärztin hat gesagt, sie kann versuchen, die Blutung zu stillen, aber es würde nicht halten. Ich wollte Hexe nicht quälen, also ließ ich sie in meinen Armen gehen... Heute vor 6 Wochen hatte mein Seelenhund Boa einen Herzinfarkt und die Tierärztin hat alles versucht, ihr zu helfen, hat immer wieder gesagt "Boa kämpf" und es hat einen Moment so ausgeschaut, als würde sie es schaffen, aber dann hat sie keine Luft mehr gekriegt und wir wollten nicht, dass sie erstickt. Ich hab sie dann in meinen Armen gehalten, bis sie eingeschlafen ist. Sie haben die Tür aufgemacht, dass die Seele rauskann und ich durfte bei Boa bleiben, bis ich soweit war, dass wir sie in's Auto tragen konnten. Im Wartezimmer war es ganz still, als wir mit Boa vorbeigingen... Inzwischen ist Boa wieder daheim bei ihren Freunden❤️
Das ist so traurig, wenn die treuen Lebensgefährten gehen. Aber schön, wenn man sie begleiten kann und weiß, dass es so besser ist. Wir mussten letzte Woche unsere 30-jährige Stute einschläfern lassen. Sie konnte nicht mehr gehen und der TA meinte, dass er sie noch röntgen könne, aber das hätte ihr Leid nur vergrößert, da sie schon lange nicht mehr gut zu Fuß war. Wir haben ihr noch eine Nacht mit sehr starkem Schmerzmittel gegeben, aber es hat leider nicht geholfen. Das Schlimme für mich war, dass sie noch klar im Kopf war und helle neugierige Augen hatte. Sie hat noch Mohrrüben und Hafer gefuttert bis der TA meinte, dass er jetzt beginnen würde… wir haben ihren Schweif abgeschnitten und lassen uns daraus Armbänder machen. Aber im Herzen hat man sie alle für immer!
 
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Alexandra
27. März 15:29
Unser Familien Hund (Boxer) damals wurde nur sieben Jahre alt. Er war an Epilepsie erkrankt, was erstmal alleine schon ka..e ist. Dazu kamen dann zwei Schlaganfälle, die er überraschend gut überstanden hatte. Sein plötzlicher Tod kam, weil er von einem anderen Hund zusammen gebissen wurde. Der andere Hund hatte längst Maulkorb und Leinenzwang (kein Listenhund), was die Frau aber nicht interessierte. Bei dem Kampf wurden unserem Jungen beide Fangzähne ausgerissen und er musste notoperiert werden. Auch da hat er sich Noch einmal aufgerafft. Drei Wochen später, als Spätfolge des Schocks, kam ein sehr starker Epilepsieanfall. Er bekam Beruhigungsmittel und wurde tatsächlich nochmal kurz hell,wirkte aber verändert. Plötzlich hörte er auf zu atmen. Die Ärztin kam ins Zimmer gerannt und begann mit der Wiederbelebung. In dem Moment haben wir die Veränderungen verstanden: er hatte aufgegeben und wollte nicht mehr. Ohne darüber weiter nachzudenken oder zuerst zu reden baten wir sie aufzuhören. Unser Hund war so freundlich, mutig und stark für uns ...jetzt waren wir dran, es ihm mit gleichem zu danken.💔 😢Noch nach fast 13 Jahren breche ich in Tränen aus. Manche Wunden heilen nicht, man lernt nur damit zu leben. Wir haben damals keine schlechte Erfahrung mit dem Tierarzt sondern mit unverantwortlichen Haltern gemacht. Der andere Hund tat uns später trotzdem sehr leid...ein halbes Jahr später, wurde bei ihm ein Hirntumor, der schon gewachsen war, festgestellt. Bei meinen Eltern gibt es eine Erinnerungswand an der jeweils ein großes Bild für jeden bereits verstorbenen Hund hängt. Alle drei wurden eingeäschert und im Garten mit Lieblingsspielzeug beerdigt.
Mein ehrliches Beileid! Das ist schrecklich… 😢 Und ich kann verstehen, dass du nach so einer traumatischen Erfahrung immer noch leidest. Man soll natürlich Distanz aufbauen und das tut man im Alltag auch. Aber ab und zu eine Träne oder mehr für den treuen Freund, der so heftig leiden musste, darf durchaus sein. Klar denkt man auch an die schönen Momente, aber so ein Ereignis lässt einen schwer wieder los. Wir wollen ja alle, dass unsere Hunde gesund altern und wir sie, wenn es nicht mehr geht, würdevoll über die 🌈-Brücke schreiten lassen.
 
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Alexandra
27. März 15:32
Hallo ihr Lieben,es tut mir unendlich leid an allen die Ihren Hund verloren haben 😢 Unser Leo,starb unerwartet am 15.04 dieses Jahres,leider könnte ich auch von ihm keinen richtigen Abschied nehmen,besser gesagt bei ihm sein als……… Er war ab dem 5 Lebensjahr Herzkrank ,bekam ziemlich lange zwei verschiedene Herzmedikamente und im ging Lange relativ gut und ab Oktober letztes Jahr sein Herz hat sich verschlechtert,bekam zusätzlich Entwässerungsmedikamente. Er war sehr tapfer,hat noch gespielt und er würde immer schwächer , hat ein Monat vor sein Tod teilweise aufgehört zum Essen und ich wüsste nicht voran könnte das liegen? Habe ihm Futter gewechselt auf Empfehlung von seine Heilpraktikerin,am Anfang ging es und dann hat er wieder sein Futter verweigert,ich habe ihm mit Teelöffel gefüttert das er in Magen was hat. Ich hatte schreckliche Angst ihm zu verlieren,habe richtig um ihm gekämpft, wir waren jede zweite Woche beim Arzt gewesen….. Zwei Tage vor Ostern kam der Tag,ich wollte mit ihm kleinen Spaziergang machen und er wollte immer zurück nach Hause. Zwei Stunden später bekam er teilweise schlechte Luft,es war schon spät und ich könnte kein Arzt erreichen, die Kliniken (in Hamburg 🥶)waren auch schon zu . Wir sind mit ihm außerhalb Hamburg in eine Klinik gefahren (70 km entfernt),habe nur gedacht hoffentlich hält er durch . Als wir da waren,er kam aus Auto raus und hat sich gefreut ,es war ihm nichts zu merken. Bei der Notaufnahme,kam die Helferin und hat ihm sofort genommen und wir müssten draußen warten ca.zwei Stunden,als wir auf ihm gewartet haben, ich war nur am weinen. Was mich im Nachhinein geärgert hat das, ich mit ihm nicht rein gegangen bin ,ich war so schockiert mit die ganze Situation ,dass ich vergessen habe zu fragen ob ich rein dürfte ? Nach der lange Zeit könnten wir unseren Schatz sehen,ich war richtig erschrocken als ich ihm in sehr kleinen Sauerstoffbox gesehen habe,er saß da sehr ängstlich und ich könnte kurz den Box aufmachen,habe ihm beruhigt und dabei geweint(diesen Bild habe ich immer vor meinem Augen und werde nie vergessen) Die Ärztin hat uns empfohlen ihm in die Klinik zu lassen ,aber sie sagte es könnte sein das er die Nacht nicht überlebt ,aber ich wüsste das er Kämpfer ist ,er würde dann in einen größeren Sauerstoffbox verlegt und war auf die Intensivstation. Die Nacht war grausam,habe nicht geschlafen nur geweint 😢 morgen früh haben wir in die Klinik angerufen, die Ärztin war sehr zufrieden mit sein Zustand,wir sind sofort in die Klinik gefahren und wollten zu unserem Schatz rein ,natürlich wir dürften nicht ,sogar könnten wir ihm nicht seinen Lieblingsspielzeug geben (aus hygienischen Gründen) Ich war so traurig das wir ihm nicht sehen dürften . Das war Donnerstag,die Ärztin hat uns gesagt er darf morgen nach Hause,ich habe mich gefreut aber gleichzeitig hatte ich Angst um ihm. Nächsten Tag früh kam ein Schlag auf uns ,die Ärztin hat angerufen und gesagt……der Leo hat schön gefressen und sich sehr gefreut und als er schon in Sauerstoffbox rein gegangen ist,auf einmal ist umgefallen. Sie haben ihm versucht zum reanimieren, aber mein Schatz könnte nicht mehr 😫 er bekam Herzstillstand. Was mich ärgert bis jetzt das ich mit ihm nicht sein dürfte dieser Abend als sie ihm die ganze Untersuchungen gemacht haben,er war zuletzt beim jeden Arztbesuch sehr ängstlich und ich glaube es wäre vielleicht alles anders als ich bei ihm sein dürfte. Manchmal denke ich,vielleicht würde er noch leben wenn ich ihm nicht in die Klinik gebracht hätte? Ich denke der Stress hat ihm umgebracht . Oft mache ich mir Vorwürfe ob ich alles richtig gemacht habe? Ich weiß es nur ,ich werde nie wieder egal bei welchen Untersuchungen mein Hund alleine lassen. Wir haben den Abschied von unserem Schatz in einem stillen Raum von Anubis genommen und er hat eine wunderschöne Urne ⚱️ bekommen und jeden Abend brennt die Kerze 🕯 für ihm . Meine Lieben ,es tut mir leid das ich soviel geschrieben habe aber ich wollte mein Leid mit euch teilen. Wenn ich eure Beiträge lese fühle ich mit und bin auch traurig. Wünsche euch eine gute Nacht.L.g Goscha
Das ist auch sehr schlimm und tut mir sehr leid für dich! Aber ihr habt einen schönen Abschied für ihn gemacht! 🌈☀️
 
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Alexandra
27. März 15:32
Das ist auch sehr schlimm und tut mir sehr leid für dich! Aber ihr habt einen schönen Abschied für ihn gemacht! 🌈☀️