Versicherungen & Recht

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Patrick
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zuletzt 27. Feb. 07:32

Die Kastration / Sterilisation wie ist die Gesetzeslagen und wie ist die Realität

Da dieses Thema gerne heiß diskutiert wird, möchte ich mal gerne über die rein rechtliche Lage und die Realität austauschen und wie da die Meinungen zu sind. Beiträge wo Hunde auf Grund gesundheitlicher Probleme kastriert werden mussten bitte ich nicht zu posten, da es rein um das gesetzliche gehen soll! Grundsatz §1 Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. §6 (1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. Das Verbot gilt nicht, wenn 1. der Eingriff im Einzelfall a) nach tierärztlicher Indikation geboten ist oder b) bei jagdlich zu führenden Hunden für die vorgesehene Nutzung des Tieres unerläßlich ist und tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen, 1a. eine nach artenschutzrechtlichen Vorschriften vorgeschriebene Kennzeichnung vorgenommen wird, 1b. eine Kennzeichnung von Pferden durch Schenkelbrand vorgenommen wird, 2. ein Fall des § 5 Abs. 3 Nr. 1 oder 7 vorliegt, 3. ein Fall des § 5 Abs. 3 Nr. 2 bis 6 vorliegt und der Eingriff im Einzelfall für die vorgesehene Nutzung des Tieres zu dessen Schutz oder zum Schutz anderer Tiere unerläßlich ist, 4. das vollständige oder teilweise Entnehmen von Organen oder Geweben erforderlich ist, um zu anderen als zu wissenschaftlichen Zwecken die Organe oder Gewebe zu transplantieren, Kulturen anzulegen oder isolierte Organe, Gewebe oder Zellen zu untersuchen, 5. zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird. Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/TierSchG.pdf
 
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Kim
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zuletzt 13. Feb. 13:50

Hundekrankenversicherung beim (bald) 9 Jahre alten Hundi, Erfahrungen gesucht

Guten Abend liebes Dogorama Forum :) Ich bin etwas am verzweifeln und habe die Suchfunktion genutzt, aber ich bin mir noch sehr unsicher. Seit dem ich meinen Tierschutzhund Stan Mayo (Mittelspitz) adoptiert habe im Oktober 2022 war ich am überlegen eine Versicherung für ihn abzuschließen, nur die Recherche fällt mir etwas schwer, da ich verschiedene Informationen finde. Ich weiß bereits, dass alle Versicherungen kostspielig sein werden, da er momentan 8 Jahre alt ist und im Mai 9 wird. Geld wird bereits zur Seite gelegt, aber es kann immer was passieren oder sollte er Patellaluxation oder HD entwickeln, wie ich diese Kosten abdecken soll. Meine Sorgen wie folgt: Er hat bereits Arthrose und wird auf jeden Fall eine Zahnreinigung benötigen. Ich weiß nicht wie relevant es für eine Versicherung ist, aber er ist auch im Training für Nervosität und Reaktivität gegenüber Hunden. Ich habe die Barmenia, Uelzener, Tierdirekt und Helvetia Versicherungen gefunden, aber ich muss zugeben, dass ich überfordert bin. Wäre eine HKV überhaupt sinnvoll oder wäre es besser eine OP Versicherung nur abzuschließen? Ich bin mir da sehr unsicher, vor allem da so gut wie fast alle sehr viel monatlich kosten. Nur ich habe Angst z.B. vor HD, Herz Problemen, Patellaluxation, etc. Gerade Spitze sind anfällig für HD und Patella. Ich würde mich über Erfahrungen und Tipps sehr freuen, danke! Ich nehme auch gerne Empfehlungen für andere Versicherungen an.
 
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Lea
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zuletzt 9. Feb. 23:10

Wiederholte Probleme mit einem Hund in der Nachbarschaft. :(

Hallo alle zusammen ! Ich dachte ich versuche hier mal mein Glück und vielleicht ergibt sich ja etwas. Langsam wissen wir uns nicht mehr zu helfen. Wir haben bei uns in der Straße immer wieder einen Hund zu Besuch der in unseren Augen absolut nicht erzogen ist. Der Hund rennt bellend auf alles zu was sich bewegt sei es Mensch oder Hund. Dazu hört er nicht und eine Leine Besitzt er auch nur zeitweise. Die Besitzerin sieht sich nicht in der Position etwas zu ändern im gegenteil. Langsam bin ich an einem Punkt wo ich mit unserm Hund nicht mehr aua unserer eigenen Tür gehen möchte einfach aus Angst,dass etwas passieren könnte. Denn bei uns würde es dann heißen das wenn er sich wirklich mal wehren sollte er gefährlich sei etc. Unser Hund hat durch seine Vorgeschichte ein Problem mit dem Sozialenkontakt bei Artgenossen an dem wir stetig arbeiten und er macht sich wirklich toll. Allerdings ist das Problem natürlich nicht aus der Welt und es gab den Vorfall wo wir aus unserer Tür gehen wollten der Hund von der anderen Seite aus bellend bis vor unsere Tür gerannt ist und hier Theater gemacht hat ohne leine und die Besitzerin hat sich kaum gekümmert und meinte sie hätte gerade keine Leine. Heute das selbe Spiel der Hund rennt auf unser Grundstück wo ich mit unserm Hund gerade den Müll entsorge rennt auf uns zu bellt und versucht unseren Hund immer wieder anzuspringen. Ich habe für sowas kein Verständnis mehr, aus dem einfachen Grund das es ist nicht so schwer ist seinen Hund an der Leine zu haben wenn er nicht hört. Das gab hier natürlich ein riesen Theater aber sie ist sich keiner Schuld bewusst. Jetzt wollte ich mal fragen ob jemand schon mal Erfahrungen damit gemacht hat, weiß was wir für Möglichkeiten haben einfach weil es so jedes mal ein Theater ist mit dem Hund eine Runde raus zu gehen oder was ihr denkt was wir jetzt machen sollen. Über ein Feedback wäre ich sehr dankbar :)