Wir durften heute Jagd-Assistenz machen 😀 -> durch‘s Unterholz streifen, um vielleicht das ein oder andere Tier hochzumachen, damit mein Freund es dann schlussendlich erlegen kann. Polli war sehr mit Feuereifer dabei, auch als sie wegen der nahegelegenen Straße an die Leine musste. Ist zwar blöder, weil Frauchen es nicht so schnell durchs Gestrüpp schafft, wie Hundine‘s gerne möchte, aber wir haben uns geeinigt!
Toll dabei zu sehen, nach welchen Kriterien sie entschieden hat, welche Spur jetzt gerade die heißeste ist!
Und wie sie sich auch ohne Leine immer wieder an mir orientiert hat, sie war nie weit weg… wir haben da echt super zusammengearbeitet! Eine Ricke und ein Kitz sind dann auch aus unserer Richtung am Jäger vorbeigeschlurft… durften aber weiterleben.
Wir hatten’s auf „Männer“ abgesehen…
Ist vielleicht nicht wirklich nach der Uli-Philosophie, bei der ja kein Tier zu Schaden kommt, aber unsere Tiefkühltruhe braucht dringend Nachschub!
Und ich find‘s faszinierend, wie gut auch ein nicht ausgebildeter Jagdhund seine Aufgabe verstehen kann, wenn man sich auf die jeweilige Hundepersönlichkeit einlässt.
An Wild dran war sie definitiv zu keiner Zeit!
Übrigens haben wir danach auf der anderen Straßenseite sehr viel Wolfslosung gefunden!😳
Jetzt ist auch klar, warum wir im letzten Jahr wirklich durchweg sehr wenig Sichtungen hatten (eigentlich war hier immer sehr viel Wild unterwegs… ZU viel für die Jungbäume hier im Wald): das Wild ist aber definitiv deutlich vorsichtiger geworden.
Und im Nachhinein nochmal sehr gut, dass Hundine immer in der Nähe geblieben ist…