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Artur
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Anzahl der Antworten 1328
zuletzt 11. Dez.

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Melanie
9. Nov. 10:34
Stimmt! Doch diese Frage wird sich dieses Jahr wohl wieder stellen 🤷🏼‍♀️. So haben wir das schon mal geklärt ...auch für andere Hundehalter 😊
Und trotzdem verstehe ich es ehrlich gesagt nicht ganz. Das spontane Einladungen zum Problem werden können OK, aber Weihnachten findet nun mal jedes Jahr zur gleichen Zeit fest. Unsere beiden Damen gehen , wie jedes Jahr, an Heiligabend zu meiner Schwägerin. Letztendlich komplett abgesprochen ist es seit Anfang August bereits. Sollte es dort spontan nicht möglich sein, springen Freunde von uns ein.
 
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Jen
9. Nov. 10:53
Für Sly wäre es der absolute Horror, wenn ich ihn 5 Stunden alleine lassen würde, er merkt es, wenn ich nicht zur Arbeit, Einkaufen oder zum Arzt gehe, und dann weint er die ganze Zeit bis ich wieder da bin, und dies wäre für mich dann auch einfach nur Horror. Ich habe schon mehrere Einladungen abgelehnt, weil ich Sly nicht mitbringen durfte.
Ohne Sly, ohne mich!
 
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Michi
9. Nov. 10:55
Für Sly wäre es der absolute Horror, wenn ich ihn 5 Stunden alleine lassen würde, er merkt es, wenn ich nicht zur Arbeit, Einkaufen oder zum Arzt gehe, und dann weint er die ganze Zeit bis ich wieder da bin, und dies wäre für mich dann auch einfach nur Horror. Ich habe schon mehrere Einladungen abgelehnt, weil ich Sly nicht mitbringen durfte. Ohne Sly, ohne mich!
Also unternimmst du nie etwas ohne Hund?
Mit Freunden? Kino , Jahrmarkt, was auch immer?
 
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Sebbi
9. Nov. 18:12
Ich habe gerade mit meinen Eltern abgeklärt, wie Weihnachten diesmal bei uns aussieht. Wir haben hier etwas ungünstige Grundbedingungen: - einen Hund, der Menschen doof findet und zum verteidigen und hüten neigt (und im Auto oder in fremder Umgebung nicht alleine bleibt) - einen Opa, der nicht mehr wirklich mitdenkt, der festen Überzeugung ist dass alle Hunde ihn mögen und einmal in Bewegung wie eine Naturgewalt nur schwer zu stoppen ist 😅 (Spoiler: Wayne hasst ihn, weil er eine für Hunde ziemlich bedrohliche Körpersprache hat) - 2 Menschen mit gesundem Respekt bis Angst vor Hunden - ein Kleinkind, das Hunde ganz toll findet und natürlich auch nicht lange sitzen bleiben kann - 3h Fahrtzeit schon unter normalen Bedingungen ohne Feiertag Durch die Fahrtzeit und weil alle unsere Sitter zu der Zeit auch bei ihren Familien sind (die allesamt weiter weg wohnen), ist zuhause lassen keine Option. Wir reisen also früher an, übernachten eine Nacht dort, holen alle mit Angst und das Kleinkind zu Fuß ab um erst mal paar Meter (mit Abstand, sodass sich alle wohl fühlen) draußen gemeinsam zu laufen und gemeinsam rein zu gehen (dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Wayne sie einfach ignoriert), Wayne ist die ganze Zeit angeleint und mit Maulkorb gesichert, und notfalls bauen wir um ihn einen sichtschutz, damit auch das Kleinkind nicht dauernd hin rennen und streicheln will - Wayne würde den nicht brauchen. Falls es gar nicht klappt, schauen wir, ob er vielleicht doch eine Stunde oder so in meinem alten Kinderzimmer (wo wir davor extra eine Nacht schlafen) alleine bleiben möchte. Ich glaube aber nicht, dass das wirklich nötig ist. Das wird alles klappen, weil jeder auf die anderen eingeht und versucht das Beste draus zu machen. Und Kompromisse eingeht. Deutlich entspannter für alle inklusive Hund wäre es aber, wenn er einfach alleine bleiben könnte. Und das tut er auch immer, wenn ähnliche Feiern mit weniger Fahrtzeit sind. Oder er geht zum Sitter, wenn wir länger als 4, höchstens 5h unterwegs sind.
Wow,
Ein riesiger Aufwand für alle Beteiligten. Respekt👍🏼
Vor allem weil alle mithelfen.
Das nenn ich mal Familie.

So viele Hürden. Da würde ich schon fast absagen.
Ich ziehe den Hut vor dir👍🏼💪🏼
 
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Gaby
9. Nov. 18:25
Der Hund gehört zu Euch. Ohne, geht gar nicht...
Es sei denn, bei Euren Gastgeber ist eine Allergie...
 
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Nadine
9. Nov. 18:28
Wow, Ein riesiger Aufwand für alle Beteiligten. Respekt👍🏼 Vor allem weil alle mithelfen. Das nenn ich mal Familie. So viele Hürden. Da würde ich schon fast absagen. Ich ziehe den Hut vor dir👍🏼💪🏼
Danke.

Ich hab nicht mal Lust auf Weihnachten, wegen mir kann man gern den kompletten Dezember aus dem Kalender streichen 😅 Ich hatte nie so entspanntes und erholsames Weihnachten wie im ersten Covid Jahr, als es Kontakteinschränkungen gab.
Aber meinen Eltern ist es wichtig und sie wollen uns gerne sehen. Das versuchen wir dann immerhin alle 2 Jahre möglich zu machen (jedes andere Jahr ist die Familie von meinem Freund dran, die wohnen nämlich leider 3h in die andere Richtung).
 
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Claudia
9. Nov. 19:04
Ich lade dieses Jahr ein, ist für Milla das entspannteste und trotzdem aufregend genug.
Am 1. bin ich dann wohl weg und sie darf zuhause ausruhen.
 
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Carola
9. Nov. 19:41
Der Hund gehört zu Euch. Ohne, geht gar nicht... Es sei denn, bei Euren Gastgeber ist eine Allergie...
Natürlich gehören meine Hunde zu mir aber ich lebe nicht in einer Symbiose mit ihnen. Sie gehören zur Familie, sie sind Familienmitglieder aber es gibt eben auch noch andere Familienmitglieder die keine Hunde sind und die sind für mich mindestens genauso wichtig wie meine Hunde.
Wenn ich zu meiner Tochter mit ihren kleinen Kindern gehe lasse ich die Hunde auch zu Hause weil es weder für die Hunde noch für sonst jemanden eine Freude ist. Kommt meine Tochter zu mir da sind die Hunde eben da aber meistens verziehen sie sich nach einer gewissen Zeit freiwillig in ihre Box weil es eben zu hektisch ist mit den kleinen Kindern.
Zu meiner anderen Tochter gehe ich auch nicht mit Hunden da sie selbst einen Hund hat und der ganze Bohai nicht nötig ist, da sich die Hunde ohnehin täglich sehen. Außerdem passt sie mal auf meine Hunde auf oder ich mal auf ihren und dann sind sie eh zusammen. Deshalb müssen sie nicht zwingend beim Kindergeburtstag oder an Weihnachten oder sonstigen Angelegenheiten dabei sein. Außerdem ist es ihnen sowieso egal was für ein Tag ist!
Und ja es gibt auch Hunde die möchte ich nicht bei mir im Haus haben weil sich die Hunde beispielsweise nicht vertragen und es sich oftmals um unsozialisierte Kläffer handelt die mir auch noch auf den Teppich pinkeln und schlecht mit anderen Hunden oder Kindern zurechtkommen! Alles schon erlebt! Und wenn solche Gäste nicht ohne Ihren Hund kommen können dann dürfen Sie auch gerne mit Hund zu Hause bleiben. Glücklicherweise haben wir das in unserer Familie nicht und alle haben eine gesunde Einstellung zu ihren Hunden. Abgesehen davon wenn alle Hunde Erwachsenen und Kinder zusammen wären sprengt das schnell den Rahmen einer normalen Wohnung.
Edit: bei den großen Sommerparties im Garten dürfen natürlich alle dabei sein.
 
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P.
9. Nov. 19:42
Bravo! Wieder jemand aus der Abteilung der rigiden Hundemenschen, die den Hund über die Familie stellen. Dabei interessiert nicht, ob die Räumlichkeiten, die Verträglichkeit oder das allgemeine Wohlbefinden nicht gegeben sind. Zum Beispiel gibt es für den TE Arthur Q – wie immer im Leben – meistens mehrere Optionen: Sei es, den Hund für die Zeit in vertrauensvolle Hände zu geben, die Abwesenheit zu verkürzen oder den Hund im Auto zu lassen und ein- bis zweimal mit ihm eine schnelle Runde zu gehen, und wer weiß, was noch alles. Aber nein, man bleibt störrisch wie ein kleines, bockiges Kind bei seiner Einstellung: „Mein Hund gehört zu mir und er ist meine Familie!“ Ich glaube nicht einmal, dass diese Menschen ihren Hund mehr lieben als der Rest. Da geht es einfach nur ums Prinzip. Diese Kategorie Mensch lade ich besonders gerne ein, weil ich weiß, dass sie ohnehin nicht erscheinen werden. Aber der „schwarze Peter“ liegt dann in deren Hand. 😉 Ich liebe Sebbi über alles und bin dankbar für jede gemeinsame Sekunde. Trotzdem fühle ich mich nicht so wichtig, dass ich ihn überall dabeihaben muss. Ich mache da schon Abstriche. Wir sind demnächst bei einem befreundeten Paar eingeladen. Die haben einen Labby, ein Kleinkind, das etwas Angst vor Sebbi hat, und zwei neugeborene Babys. Ich sagte schon zu meiner Frau: „Da lassen wir Sebbi aber zu Hause!“ Warum ich das für besser halte, dürfte jedem klar sein. Die letzte Entscheidung lag allerdings bei unseren Freunden. „Nix da, ihr bringt Sebbi mit!“ 🙄 Was mich noch brennend interessiert: Wie versorgen sich diese Menschen mit Nahrung und den anderen Dingen für den täglichen Bedarf? Denn in die meisten Läden dürfen Hunde gar nicht hinein. Merke, „Wo mein Hund nicht hin darf, gehe ich auch nicht hin!🤔
Naja, heutzutage werden wahrscheinlich viele über die verschiedensten Lieferdienste einkaufen 😂
 
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Anja
9. Nov. 19:43
Bravo! Wieder jemand aus der Abteilung der rigiden Hundemenschen, die den Hund über die Familie stellen. Dabei interessiert nicht, ob die Räumlichkeiten, die Verträglichkeit oder das allgemeine Wohlbefinden nicht gegeben sind. Zum Beispiel gibt es für den TE Arthur Q – wie immer im Leben – meistens mehrere Optionen: Sei es, den Hund für die Zeit in vertrauensvolle Hände zu geben, die Abwesenheit zu verkürzen oder den Hund im Auto zu lassen und ein- bis zweimal mit ihm eine schnelle Runde zu gehen, und wer weiß, was noch alles. Aber nein, man bleibt störrisch wie ein kleines, bockiges Kind bei seiner Einstellung: „Mein Hund gehört zu mir und er ist meine Familie!“ Ich glaube nicht einmal, dass diese Menschen ihren Hund mehr lieben als der Rest. Da geht es einfach nur ums Prinzip. Diese Kategorie Mensch lade ich besonders gerne ein, weil ich weiß, dass sie ohnehin nicht erscheinen werden. Aber der „schwarze Peter“ liegt dann in deren Hand. 😉 Ich liebe Sebbi über alles und bin dankbar für jede gemeinsame Sekunde. Trotzdem fühle ich mich nicht so wichtig, dass ich ihn überall dabeihaben muss. Ich mache da schon Abstriche. Wir sind demnächst bei einem befreundeten Paar eingeladen. Die haben einen Labby, ein Kleinkind, das etwas Angst vor Sebbi hat, und zwei neugeborene Babys. Ich sagte schon zu meiner Frau: „Da lassen wir Sebbi aber zu Hause!“ Warum ich das für besser halte, dürfte jedem klar sein. Die letzte Entscheidung lag allerdings bei unseren Freunden. „Nix da, ihr bringt Sebbi mit!“ 🙄 Was mich noch brennend interessiert: Wie versorgen sich diese Menschen mit Nahrung und den anderen Dingen für den täglichen Bedarf? Denn in die meisten Läden dürfen Hunde gar nicht hinein. Merke, „Wo mein Hund nicht hin darf, gehe ich auch nicht hin!🤔
Im Grunde genommen hast du recht ,aber ganz ehrlich soll doch jeder selbst entscheiden was er machen möchte ! Ist doch jedem seine eigene Entscheidung! Der eine so..der andere so🙆‍♀️🤷‍♀️🤔🤪