🎓 Die Dogorama Wissenswoche

👉 Jetzt KOSTENLOS anmelden

Home / Forum / Spaß & Tratsch / Was ist das Absurdeste, was ERWACHSENE Menschen mal gesagt oder mit eurem Hund gemacht haben?

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 2399
zuletzt 10. Mai

Was ist das Absurdeste, was ERWACHSENE Menschen mal gesagt oder mit eurem Hund gemacht haben?

Hallo. Mein Hund wird für mich zum Behindertenbegleithund ausgebildet. Das bedeutet, dass ich mehr als andere Hundehalter mit erwachsenen Menschen konfrontiert bin, die sich absolut distanzlos verhalten und ihre Impulse nicht unter Kontrolle haben. Ein paar Bespiele: Mia ist 9 Wochen alt und ich trage sie, weil sie weint und keine Lust mehr hat zu laufen (es war unser erster Tag und ich musste zum Postkasten, ich habe das falsch eingeschätzt). Eine ältere Dame nähert sich von hinten, fasst mir über die Schulter und will Mia einfach anfassen. Ohne zu fragen oder so. Ich sage ihr, dass ich das nicht will. Sie antwortet ich sei aber empfindlich … . Ich bin mit Mia in der Mensa und warte auf eine Freundin. Eine Küchenhilfe kommt angerannt und schreit: „Oh was bist du denn für ein süßes Wufiiiiiiii!“ Ich sage ihr 7 Mal laut und deutlich, dass sie bitte den Hund in Ruhe lassen soll. Sie schaut mich mehrmals verständnislos an und macht weiter, als wenn ich Luft wäre. Ich drehe mich um und verlasse mir Mia die Mensa. Sie ruft mir hinterher: „Ich will doch nur mal streicheln!“ … Ich gehe mit Mia gekennzeichnet Gassi. Sie ist im Dienst. Wir üben auf einem Baum balancieren. Von hinten kommt ein unangeleinter Hund angerannt und schubst Mia von Baum, die mich ganz schockiert anschaut. Ich rufe der Halterin zu, sie solvierte ihren Hund zu sich holen. Sie fragt verständnislos ob mein Hund läufig ist. Ich antworte nein, sie ist im Dienst, es gibt eine Leinenpflicht und ich will es schlichtweg nicht. Sie ranzt mich an: „Sie gönnen ihrem Hund auch gar keinen Spaß…!“ Sowas erlebe ich jeden Tag 10-30 Mal. Weil mein Hund ein Diensthund ist, ist sowas nicht nur nervig, sondern auch gefährlich für mich. Was sind eure absurdesten Erlebnisse mit Erwachsenen. Menschen, die ja eigentlich ihre Impulse unter Kontrolle halten können sollten.
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
23. Juni 13:47
Ich hatte auch letztens mal wieder eine absurde Situation. Wir standen am Auto, bereit einzusteigen. Eine Dame ging frontal auf uns zu und schaute Milla an. Milla fing an zu bellen. Ich bat sie freundlich (!) den Hund weder anzuschauen noch anzusprechen. Was glaubt ihr, sagte sie?? Wenn der das nicht abkann, darf der nicht auf die Straße!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ivonne
23. Juni 14:32
Habe ich ja total vergessen zu berichten, aber das ist das neueste absurde in unserem Leben: Autofahren. Muck hat ja ein riesen Problem damit und fährt auch nur auf der Rückbank mit (da natürlich auch total gestresst). Es hilft ihm immer die Fenster unten zu haben, da er durch die Gerüche abgelenkt wird. Jetzt traue ich mich nicht mehr die Fenster unten zu haben.🙄Wenn wir an Ampeln stehen (oder auch nur irgendwo kurz halten), ist es keine Seltenheit, dass mir ernsthaft jemand ins Auto greift!? Habe letztens dann einfach mal das Fenster ein Stück hochgefahren, als der Arm noch halb drin hing (nicht eingeklemmt, aber so, dass der Arm rausgenommen werden MUSS) und das Fenster danach natürlich geschlossen. Ich habe keine Zeit und nicht genügend Überblick, um mich beim Autofahren auch noch um Menschen zu kümmern, die einfach in mein Auto greifen und meinen Hund belästigen. Blöd ist, dass Muck ausschließlich zu diesem Fenster hin sitzt. Das andere Fenster bringt ihm also nicht sonderlich viel. Da muss ich mir was einfallen lassen.🙄Finde es aber auch die Höhe, einfach bei fremden Leuten ins Auto zu greifen, um den fremden Hund anzufassen. Einmal habe ich auch "Ohhh, ein Golden Retriever" gehört und muss mir jetzt natürlich auch die Frage stellen, ob diese Problematik schon wieder an der Rasse liegt. Bis ich eine Lösung gefunden habe, muss ich jedes Mal sobald wir langsamer werden das Fenster hoch machen (was mich auch noch enorm ablenkt). Natürlich stört das, wenn man mit geschlossenem Fenster (noch) nicht anständig fahren kann (er fängt sofort an zu zittern und beruhigt sich dann auch nicht so schnell), aber mit offenem Fenster nicht stehen darf. Jetzt war es aber so, dass das linke, hintere Fenster offen war - also das zum Gegenverkehr. Da musste ich mir folglich nicht so viele Gedanken machen bisher. Ca. vor einer Woche passierte es dann, dass ein Fahrradfahrer Gas gegeben hat, neben mein Auto fährt und während der Fahrt in das Fenster greift und versucht Muck einfach anzupacken. Der hat zum Glück nichts mitbekommen, da er mit der Nase ja zum anderen Fenster hin sitzt, aber was soll denn das? Sowas habe ich noch nie erlebt und auch noch nie von gehört. Da fragt man sich echt, was bei solchen Leuten los ist. Blöd ist halt wirklich, dass ich mich so aufs Autofahren konzentrieren muss, dass ich natürlich nicht mal fragen kann, was das eigentlich für ein Verhalten ist. Insbesondere von "erwachsenen" Menschen, sollte man doch erwarten können, dass die genug Hirnschmalz haben, um fremde Hunde nicht einfach IN einem Auto und/oder WÄHREND DER FAHRT anzufassen.
Was hast du denn für ein Auto? Für meinen Bulli habe ich ein Gitter, das ich in die Seitenscheibe klemmen kann. Das ist nur für den Stand, aber vielleicht gibt es das ja auch für die Fahrt und für andere Autos. Oder es gibt doch diese schwarzen Tücher, die sich Eltern hinten von außen an die Fenster machen.. Geht sowas?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ivonne
23. Juni 14:33
Was hast du denn für ein Auto? Für meinen Bulli habe ich ein Gitter, das ich in die Seitenscheibe klemmen kann. Das ist nur für den Stand, aber vielleicht gibt es das ja auch für die Fahrt und für andere Autos. Oder es gibt doch diese schwarzen Tücher, die sich Eltern hinten von außen an die Fenster machen.. Geht sowas?
Oh.. Ich lese grad, die Ideen gabs schon🙈🤣
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
23. Juni 15:17
Ich hatte auch letztens mal wieder eine absurde Situation. Wir standen am Auto, bereit einzusteigen. Eine Dame ging frontal auf uns zu und schaute Milla an. Milla fing an zu bellen. Ich bat sie freundlich (!) den Hund weder anzuschauen noch anzusprechen. Was glaubt ihr, sagte sie?? Wenn der das nicht abkann, darf der nicht auf die Straße!
Dann darf ich auch nicht mehr auf die Straße 🙈 Wenn Menschen, die größer sind als ich, frontal auf mich zukommen und mich dabei anstarren, fühle ich mich seltsamer Weise auch sehr unwohl 🤦‍♀️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kathi
23. Juni 15:33
Hallo, Wir sind im Urlaub auf dem Campingplatz angekommen. Ich habe grade eine für mich nicht so tolle Situation gehabt. Und das nicht auf Rocky bezogen. Neben uns ist ein Paar mit Hund. Beide fahren ohne Hund mit den Rädern weg. Das war jetzt auch nicht so schlimm. Aber der Hund bleib an der Leine draußen am Wohnwagen befestigt. Keiner da Hund alleine. Gut der Hund wirkte sehr lieb aber das weiß man ja nie. Der war jetzt 2 Stunden alleine. Eine Decke im Schatten hatte er (bis die Sonne weit genug gewandert war) und Wasser auch. Ich fand es trotzdem sehr befremdlich,dass man den Hund da so angebunden zurück lässt. Mir tut der irgendwie leid.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sina
23. Juni 20:32
Hallo, Wir sind im Urlaub auf dem Campingplatz angekommen. Ich habe grade eine für mich nicht so tolle Situation gehabt. Und das nicht auf Rocky bezogen. Neben uns ist ein Paar mit Hund. Beide fahren ohne Hund mit den Rädern weg. Das war jetzt auch nicht so schlimm. Aber der Hund bleib an der Leine draußen am Wohnwagen befestigt. Keiner da Hund alleine. Gut der Hund wirkte sehr lieb aber das weiß man ja nie. Der war jetzt 2 Stunden alleine. Eine Decke im Schatten hatte er (bis die Sonne weit genug gewandert war) und Wasser auch. Ich fand es trotzdem sehr befremdlich,dass man den Hund da so angebunden zurück lässt. Mir tut der irgendwie leid.
Ich kann dich verstehen, auf mich wirkt sowas auch immer befremdlich, wenn man den Hund angebunden zurück lässt. Aber die Frage ist ja, wie kommt der Hund damit zurecht? Wenn es Anzeichen von Stress gibt, würde ich den Hund mit beschäftigen, ihn ein bisschen bespaßen und den Nachbarn danach die Leviten lesen, was sie sich dabei denn denken. Aber generell: 2h ist, wenn der Hund es gewohnt ist, in Ordnung. Wäre er im Wohnmobil eingesperrt, wäre es uU nicht besser, nur würde es so keiner mitbekommen. Wenn er Wasser, Schatten etc hat und die Leine lang genug ist, ist es mE vertretbar. Es gibt ja auch genug Menschen, die den Hund zuhause für 2h in die Box sperren und das ganz normal finden. Und nur weil etwas gesellschaftlich anerkannt, und ein gewisser Erziehungstrend ist, ist es aber letztendlich nicht unbedingt besser für den Hund. Draussen an der Leine kann er sich zumindest eigenständig aklimatisieren. Wenn er keinen unglücklichen Eindruck macht, mach dich deswegen nicht verrückt 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kathi
23. Juni 21:30
Ich kann dich verstehen, auf mich wirkt sowas auch immer befremdlich, wenn man den Hund angebunden zurück lässt. Aber die Frage ist ja, wie kommt der Hund damit zurecht? Wenn es Anzeichen von Stress gibt, würde ich den Hund mit beschäftigen, ihn ein bisschen bespaßen und den Nachbarn danach die Leviten lesen, was sie sich dabei denn denken. Aber generell: 2h ist, wenn der Hund es gewohnt ist, in Ordnung. Wäre er im Wohnmobil eingesperrt, wäre es uU nicht besser, nur würde es so keiner mitbekommen. Wenn er Wasser, Schatten etc hat und die Leine lang genug ist, ist es mE vertretbar. Es gibt ja auch genug Menschen, die den Hund zuhause für 2h in die Box sperren und das ganz normal finden. Und nur weil etwas gesellschaftlich anerkannt, und ein gewisser Erziehungstrend ist, ist es aber letztendlich nicht unbedingt besser für den Hund. Draussen an der Leine kann er sich zumindest eigenständig aklimatisieren. Wenn er keinen unglücklichen Eindruck macht, mach dich deswegen nicht verrückt 😊
Dem Hund ging es gut sonst hätte ich was gemacht. Möchte ja nicht dass er leidet. Ich finde es auch in der Hinsicht auf andere Menschen nicht gut. Der Hund scheint lieb zu sein, aber sagen kann man das ja nicht immer. Und zugänglich für alle auch vielleicht für Menschen die keine Ahnung haben, könnte unglücklich enden. Und bei diesem Hund hatte ich mit der Zeit heute das Gefühl er würde mit jedem mitgehen. Und leider nutzen ja einige genau das aus. Ich persönlich hätte immer Angst um meinen Hund.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
24. Juni 05:14
Zähneknirschen beim Lesen des Beitrags, mein Mädchen ist auch Begleithund, läuft in der Regel ohne Leine und darf von anderen Menschen, die uns begegnen, angefasst und gestreichelt werden. Sie soll Freude an ihrem Leben haben, und anderen Freude schenken können. Ich bin dann schon eher genervt von Menschen wie dir, die sich anscheinend durch ihren Hund aufwerten müsen. Wow, hast nen Diensthund! Den haben andere auch. Genervt bin ich von Menschen, welche mit ihrem Hund die Straßenseite wechseln, nur weil ein anderer Hund entgegen kommt, die - wie du - auf Leinenpflicht bestehen, die ihren Hunden keine sozialen Kontakte und keine Freiheit gönnen. Neulich kamen mir im Park drei alte Damen entgegen, Wanda ohne Leine, eine Dame zeigte deutliche Angstzeichen, so dass ich Wanda an die Leine nehmen wollte, da sagt eine der anderen Damen zu ihr: "Das ist doch nur ein Goldie, der tut nichts." Von Kindern wurde ich schon oft gefragt: "Heißt die Wanda Wanda, weil sie so gern wandert?" In der SBahn mit Wanda als Junghund frage ich den Sicherheitsdienst, ab wann Wanda einen Maulkorb tragen muss. Als Antwort kam: "So lange sie so süß bleibt, wie sie ist, niemals." Ein Mädchen sieht Wanda, bekommt Angst und rennt weg. Eine halbe Stunde später rennt sie Wanda hinterher. Ein freier Sitzplatz in der Ubahn, ich setze mich und Wanda legt sich auf die Füße der Frau neben mir. Als ich ein paar Stationen später aufstehe um auszusteigen, und Wanda sich von ihren Füßen erhebt, schaut mich die Frau an und sagt etwas traurig, "Danke, das habe ich jetzt gebraucht." ... Was ich damit sagen will, positiver denken, etwas offener sein, mehr Verständnis für Menschen haben, die ganz anders ticken. Dann wird die Welt von ganz allein ein klein wenig schöner.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Josie
24. Juni 07:08
Zähneknirschen beim Lesen des Beitrags, mein Mädchen ist auch Begleithund, läuft in der Regel ohne Leine und darf von anderen Menschen, die uns begegnen, angefasst und gestreichelt werden. Sie soll Freude an ihrem Leben haben, und anderen Freude schenken können. Ich bin dann schon eher genervt von Menschen wie dir, die sich anscheinend durch ihren Hund aufwerten müsen. Wow, hast nen Diensthund! Den haben andere auch. Genervt bin ich von Menschen, welche mit ihrem Hund die Straßenseite wechseln, nur weil ein anderer Hund entgegen kommt, die - wie du - auf Leinenpflicht bestehen, die ihren Hunden keine sozialen Kontakte und keine Freiheit gönnen. Neulich kamen mir im Park drei alte Damen entgegen, Wanda ohne Leine, eine Dame zeigte deutliche Angstzeichen, so dass ich Wanda an die Leine nehmen wollte, da sagt eine der anderen Damen zu ihr: "Das ist doch nur ein Goldie, der tut nichts." Von Kindern wurde ich schon oft gefragt: "Heißt die Wanda Wanda, weil sie so gern wandert?" In der SBahn mit Wanda als Junghund frage ich den Sicherheitsdienst, ab wann Wanda einen Maulkorb tragen muss. Als Antwort kam: "So lange sie so süß bleibt, wie sie ist, niemals." Ein Mädchen sieht Wanda, bekommt Angst und rennt weg. Eine halbe Stunde später rennt sie Wanda hinterher. Ein freier Sitzplatz in der Ubahn, ich setze mich und Wanda legt sich auf die Füße der Frau neben mir. Als ich ein paar Stationen später aufstehe um auszusteigen, und Wanda sich von ihren Füßen erhebt, schaut mich die Frau an und sagt etwas traurig, "Danke, das habe ich jetzt gebraucht." ... Was ich damit sagen will, positiver denken, etwas offener sein, mehr Verständnis für Menschen haben, die ganz anders ticken. Dann wird die Welt von ganz allein ein klein wenig schöner.
Der TE hat erklärt, dass es gefährlich für ihn wird, wenn der Hund abgelenkt wird von seiner Arbeit. Mias Job scheint wichtig für das Leben des TE zu sein, das würde ich über die Freude anderer Menschen stellen. Du kannst es mit deinem Hund halten, wie du möchtest, aber lass andere Hund-Mensch-Teams ihren Weg gehen. Meiner darf auch nicht von jedem angefasst werden. Er zeigt dann Stresssignale und steigert sich da auch schnell rein. Nicht jeder Hund hat Freude durch Kontakt zu Fremden. Das gilt auch für Hundekontakte. Meiner mag keine Fremdhunde, er hat vermutlich in seiner Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn mir jemand mit Hund entgegen kommt und es ist nicht genug Platz um einen Bogen zu laufen, wechsel ich die Straßenseite. Und ich bitte auch Menschen mit freilaufenden Hunden, diese Fuß zu nehmen (dafür wurde ich schon angepöbelt und beleidigt). Soziale Kontakte gibt es trotzdem, aber ausgewählte, beständige. Da hat es Mio dann nach einem 3/4 Jahr auch endlich geschafft, sich so zu entspannen, dass er mit seinem Kumpel gespielt hat. Wer einen gut sozialisierten, entspannten Hund hat, kann das nicht nachempfinden, aber man kann immer Verständnis haben. Ich hab auch Verständnis, wenn ein freilaufender Hund mal nicht auf den Rückruf hört, in uns rein rennt und uns im Training zurück wirft. Wenn jemand ausweicht, freu dich, dass die Person trainiert und wenn dich jemand bittet, deinen Hund ran zu nehmen, freu dich, ein Mensch-Hund-Team im Training unterstützen zu können. Manchmal kommt es vor, dass jemand Platz macht, bevor wir es tun, dann bedanke ich mich und sage, dass wir auch trainieren/Platz brauchen. Ist für Fremdhunde übrigens ganz natürlich, um den anderen einen Bogen zu gehen und nicht jeden kennenzulernen. Als Goldiebesitzer könntest du z.B. den Kontakt zu Menschen auch nutzen, um aufzuklären, dass Goldies nicht automatisch immer lieb sind. Damit kannst du Hundehaltern das Leben leichter machen, die einen Goldie haben, der nicht freundlich ist. Was ich damit sagen will, du forderst Verständnis für Menschen ein, die anders ticken. Aber in deinem Beitrag zeigst du kein Verständnis für Menschen, die ihren Hund anders erziehen und halten als du ihren. Dabei kann es dir doch egal sein, wenn andere die Straßenseite wechseln oder für ihren Hund keinen Kontakt mit fremden Menschen wollen, trotzdem nervt es dich, anstatt dass du Verständnis zeigst.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
24. Juni 07:16
Der TE hat erklärt, dass es gefährlich für ihn wird, wenn der Hund abgelenkt wird von seiner Arbeit. Mias Job scheint wichtig für das Leben des TE zu sein, das würde ich über die Freude anderer Menschen stellen. Du kannst es mit deinem Hund halten, wie du möchtest, aber lass andere Hund-Mensch-Teams ihren Weg gehen. Meiner darf auch nicht von jedem angefasst werden. Er zeigt dann Stresssignale und steigert sich da auch schnell rein. Nicht jeder Hund hat Freude durch Kontakt zu Fremden. Das gilt auch für Hundekontakte. Meiner mag keine Fremdhunde, er hat vermutlich in seiner Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn mir jemand mit Hund entgegen kommt und es ist nicht genug Platz um einen Bogen zu laufen, wechsel ich die Straßenseite. Und ich bitte auch Menschen mit freilaufenden Hunden, diese Fuß zu nehmen (dafür wurde ich schon angepöbelt und beleidigt). Soziale Kontakte gibt es trotzdem, aber ausgewählte, beständige. Da hat es Mio dann nach einem 3/4 Jahr auch endlich geschafft, sich so zu entspannen, dass er mit seinem Kumpel gespielt hat. Wer einen gut sozialisierten, entspannten Hund hat, kann das nicht nachempfinden, aber man kann immer Verständnis haben. Ich hab auch Verständnis, wenn ein freilaufender Hund mal nicht auf den Rückruf hört, in uns rein rennt und uns im Training zurück wirft. Wenn jemand ausweicht, freu dich, dass die Person trainiert und wenn dich jemand bittet, deinen Hund ran zu nehmen, freu dich, ein Mensch-Hund-Team im Training unterstützen zu können. Manchmal kommt es vor, dass jemand Platz macht, bevor wir es tun, dann bedanke ich mich und sage, dass wir auch trainieren/Platz brauchen. Ist für Fremdhunde übrigens ganz natürlich, um den anderen einen Bogen zu gehen und nicht jeden kennenzulernen. Als Goldiebesitzer könntest du z.B. den Kontakt zu Menschen auch nutzen, um aufzuklären, dass Goldies nicht automatisch immer lieb sind. Damit kannst du Hundehaltern das Leben leichter machen, die einen Goldie haben, der nicht freundlich ist. Was ich damit sagen will, du forderst Verständnis für Menschen ein, die anders ticken. Aber in deinem Beitrag zeigst du kein Verständnis für Menschen, die ihren Hund anders erziehen und halten als du ihren. Dabei kann es dir doch egal sein, wenn andere die Straßenseite wechseln oder für ihren Hund keinen Kontakt mit fremden Menschen wollen, trotzdem nervt es dich, anstatt dass du Verständnis zeigst.
Gerade ein Begleit- oder Assistenzhund sollte lernen, mit unkontrolliertem Verhalten von anderen Menschen umzugehen, das ist für mich eine Bedingung für die Arbeit mit Hund. Dass der Te dies für nicht nötig hält, sondern von anderen einfach erwartet, dass sie sich korrekt verhalten, ist einfach unprofessionell.
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button