Epilepsie - Anfälle trotz Antiepileptika
Hallo ihr Lieben,
wir sind auf der Suche nach Leuten, die längere Erfahrungen mit epilepsierkrankten Hunden besitzen. Ich versuche, mich möglichst kurz zu halten:
Unser Balu, 3 Jahre alt, Mischling aus französischer Bulldogge und Jack Russell, hatte seinen ersten Anfall im Juli letzten Jahres. Wir sind nach seinem zweiten direkt zum TA, Blutbild und Organe völlig in Ordnung. Bis dato kein MRT, wollte der TA nicht, da Balu sehr jung ist. Somit ist er von einer genetischen Epilepsie ausgegangen, Balu bekommt aktuell Phenobarnital und als Zusatzmedikament Lipromide alle 12h. Die Spiegel werden regelmäßig kontrolliert, beide Medikamente liegen im grünen Bereich.
Unsere längste anfallsfreie Zeit war mit dieser Medikation 10 Wochen, da war der Medikametenspiegel von Pheno an der oberen Grenze. Daraufhin haben wir minimal reduziert, sodass der Spiegel wieder "im Optimum" lag. Danach und in letzter Zeit hat sich die Situation jedoch verschlechtert, er bekommt ungefähr alle 3 Wochen Anfälle.
Die Anfälle äußern sich jedes mal in Cluster-Anfällen (3-5 Stück), die sehr kurz sind und zwischen denen er auch gott sei Dank immer zu Bewusstsein kommt.
Unsere Frage: Was können wir noch tun, um die anfallsfreie Zeit zu verlängern? Wir sind verzweifelt, weil der TA den Spiegel unbedingt so lassen möchte und auch nicht mehr so wirklich weiter weiß. Hat jemand einen ähnlichen Fall und kann noch mehr Erfahrungen teilen? Welche Anlaufstellen sind zu empfehlen? Wir sind da wirklich ratlos.
Ansonsten ist er ein sehr glücklicher, junger Hund. Gerade deshalb hoffen wir auf weitere Hilfe. Vielen Dank!