Gesundheit

Verfasser-Bild
Emily
Anzahl der Antworten 16
zuletzt 21. Dez. 23:37

Appetitlosigkeit durch Hormonchaos/Stress - Hormonchip

Hallo :) Vielleicht kann mir ja jemand weiter helfen bzw. einen Tipp geben. Mein Dackel Hektor (im Januar wird er 3 Jahre alt) hat im Februar 2024 einen Hormonchip mit 6monatiger Wirkungsdauer eingesetzt bekommen. Grund dafür war, dass er eine vergrößerte Prostata hatte, oft Durchfall/Bauchschmerzen, die durch den Stress vom ganzen Schnüffeln usw. ausgelöst wurden (Geruch von Hündinnen) und er andere Hunde ständig besteigen wollte und dann wie im Rausch war. Er hat teilweise 2-3 Tage im Monat nichts gefressen, sein Bauch hat gegrummelt und er war apathisch. Seine Bauchschmerzen waren teilweise so stark, dass er vor Schmerzen ganz steif wurde und laut gejault hat. Falls ich ein Video davon finde, hänge ich es euch an. Ab April ungefähr hat sich eine positive Wirkung gezeigt und seitdem hatte er auch mehr Appetit, konnte wieder ordentlich mit anderen Hunden kommunizieren ohne Besteigen und er hatte keine Probleme mehr mit der Verdauung -> wir barfen übrigens, falls das eine Rolle spielt. Nun ist es so, dass jetzt - 10 Monate später - die Wirkung vom Chip komplett weg ist. Von einem auf den anderen Tag ist es so, als hätte er den Chip nie gehabt. Er fiept täglich, ist unruhig und weiß nicht wo er liegen soll, schnüffelt draußen nur noch und das schlimmste ist: heute hat er das erste Mal nach einem halben Jahr wieder Bauchgrummeln und rührt sein Futter nicht an. Er tut mir so leid :( Ich habe Mönchspfeffer bestellt, um die Hormone ins Gleichgewicht zu bringen und ihn da zu unterstützen. Das kommt aber erst am 30.12. an. Die einzige Möglichkeit aktuell wäre nur, dass er wieder einen Chip bekommt, aber der wirkt ja auch nicht sofort und eigentlich will ich ihm nicht jedes Jahr einen Chip einsetzen lassen. Hat jemand eine Idee, wie ich ihm helfen kann? Würdet ihr auf Langzeit eine Kastration in Erwägung ziehen? Eigentlich bin ich dagegen, aber er leidet ja offensichtlich sehr darunter..
 
Verfasser-Bild
Angela
Anzahl der Antworten 19
zuletzt 21. Dez. 11:51

Blutiger Ausfluss bei kastrierter Hündin

Guten Abend. Kurz vorab ein paar Infos zu meiner dicken 6 Jahre alt, kastriert (komplett also mit Gebärmutter und Eierstöcken), französische Bulldogge Dori leidet seit ca nov an einer Blutung aus der Scheide/Vagina. Die Blutung trat spontan auf und ich war direkt mit ihr beim Tierarzt. Dort hat sie erstmal Antibiotika bekommen da keinerlei Verletzung oder ähnliches feststellen werden konnte. Unter der Einnahme des Antibiotika verschwand die Blutung. Nach Absetzen, kam sie wieder... Es dauerte ein paar Tage & dann ging es wieder los. Erneut zum Tierarzt dieses Mal Ultraschall & erneute Untersuchung mit dem Spekulum. Alles ohne Befund, kein Tumor oder Gebärmutter Vereiterung. Beim Ultraschall dann auch der Befund das sie komplett kastriert wurde. Also erneute Antibiotika Gabe. Unter Antibiotika erneut keine Blutung... Also wieder der selbe Zirkus Nach Absetzen erneute Blutung. Wieder zum Tierarzt, nochmal Antibiotika plus Ultraschall und Spekulum Untersuchung unter Antibiotika Gabe. Dabei wurde eine vaginitis festgestellt, Also gab es eine Antibiotika Kur über 6 Wochen. Nach Absetzen nochmals bluten Habe dann mit einer thp gesprochen gebe ihr inzwischen Echinacea und Arnica Globuli. Aber das bluten will nicht aufhören... Es wird weniger aber dann blutet sie wieder mit kloakeln Futter wurde inzwischen auch umgestellt. Sie ist top fit, kein vermehrtes Wasserlassen, lecken oder jucken... Hat scheinbar auch keine Schmerzen (spielt, frisst, tobt ganz normal) Reinige den Außenbereich mit kamillenlösung... Globulis bekommt sie seit 2 Wochen. Hatte so einen Fall schon Mal jemand von euch? Ich weiß mir langsam keinen Rat mehr.