Erziehung & Training

Verfasser
Yt
Anzahl der Antworten 4
zuletzt 26. Aug. 17:37

Erziehung nach ca 1 jahr immernoch fast erfolglos?

Hallo, hoffe jemand ist noch wach :). Ich hab mal eine ernste Frage?. Ich habe eine Hündin die 1,5j ist, mit 6 Monaten habe ich sie adoptiert sie kommt ursprünglich aus Spanien. Damals war sie extrem ängstlich, kann ich natürlich verstehen. Sie wollte nie Gassi gehen hatte immer Panik wenn ich ihr Geschirr dran machen wollte. Nach ca 2,5 monaten war sie endlich stubenrein und ging auch gerne mit mir raus. Sie vertraut endlich mir..😍, leider aber meiner mutter, vater noch meiner Schwester nicht?, es ist ansicht nicht so schlimm vielleicht braucht sie halt noch ihre zeit. Was ich mich nun frage ist, warum freut sich mein Hund nicht wenn ich nachhause komme? Klar einige werden sagen sei froh es ist manchmal nervig. Aber. Trotzdem gibt sie mir das Gefühl dass sie mich nur toleriert🙄. Wir waren gemeinsam auch 4 monate in der Hundeschule bis meine kleine sich gewährt hat rein zu gehen, sie hatt/e angst vor dem Hunde trainer. LEIDER hört sie so gut wie kaum auf mich wenn wir auf der Hunde Wiese sind. Da darf sie auch ohne leine spielen, sie haut auch nicht ab NUR wenn da auch weitere Hunde auf der fleche sind ist sie plötzlich zickig und möchte nicht hören auch wenn ich den Platz verlasse braucht sie 1 minute bis sie mir hinterher kommt. Sobald wir aber alleine sind hört sie super?.(andere hunde sind natürlich interessanter). Sie rennt auch zu Hunden einfach hin (auch wenn ich hinterher schreie, rennt sie einfach hin) ich weiß ja nie ob der andere Hund dass auch möchte? Vielleicht hat der Hund Angst vor meinem oder vielleicht ist er/sie nicht so lustig drauf und schnappt mal zu ? ... ich trainiere wirklich fast jeden tag mit ihr dass es eben besser wird bisher erfolglos;/??. Andere Hunden Besitzer sind auch genervt von mir und meinem Hund ich bekomme vorgeworfen dass ich mich nicht um sie kümmere, dass ich einfach zu "dumm" bin ein hund zu erziehen oder aber auch das ich meinem Hund alles erlauben tue .. was ja nicht so stimmt.. habt ihr vielleicht paar Tipps was ich machen könnte? Danke vielmals 😇
 
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Belulani
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zuletzt 21. Aug. 15:51

Alleine bleiben

Hallo zusammen, ich bin neu hier 👋🏻 wir sind eine Großfamilie mit 4 Kindern (17,13,11 und 7) und haben einen 6 Monaten alten Jack Russel Mix Rüden 🐶 . Er ist mit 10 Wochen bei uns eingezogen und obwohl ich nicht berufstätig bin haben wir von Anfang an in kleinen Schritten angefangen ihn daran zu gewöhnen auch mal für eine Weile alleine zu bleiben. Das hat auch super geklappt , wir haben das soweit ausgeweitet das es von 5min bis max.3Stunden geklappt hat. Aber...nun zum Aber 😬 seit einer Woche fing er an zu bellen sobald er merkt ich möchte das Haus verlassen. 1-2Minuten und er hat sich dann beruhigt. Allerdings hat sich dann gesteigert die nächsten Male...die Hundetrainerin sagte ich solle so oft wie möglich Schuhe an, Schlüssel usw und kurz raus und wieder rein usw damit er merkt ich komme immer wieder. Mache ich, aber er bellt dann und pienst und jault bis ich zb vom Müll rausbringen wieder da bin 🤷🏻‍♀️ und vor 2 Tagen war er beim Tierarzt und bekam eine Narkose da eine Zahnfehlstellung korrigiert wurde, seitdem ist es ganz vorbei 🙈 er klebt förmlich an mir und ich spüre das er Verlustangst hat. Ich darf nicht mal mehr ohne ihn nach oben 😬 ich versuche weiter zu trainieren, raus gehen-wieder rein usw, aber ich ich bin ehrlich...es fällt mir schwer das Gebelle und Gefiepe auszuhalten 🙈😩 einerseits tut es mir weh 💔und anderseits wegen der Nachbarn 🤔wir wohnen in einem Reihenmittelhaus. Natürlich MUSS er nicht zwingend alleine bleiben, aber man hat ja auch mal einen Termin oder muss Einkaufen oder sonst was wo er eben nicht mit kann, deshalb finde ich es wichtig das wir da dran bleiben. Bin für Tipps dankbar 🙏🏻😉
 
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Sabrina
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zuletzt 2. Aug. 23:15

Wann sollte man mit einem Tierschutzhund anfangen, mit einem Hundetrainer zu arbeiten?

Hallo, meine Eltern habe gestern ihren Hund Rupert aus dem Tierheim bekommen. Rupert ist ein großer Junghund aus Rumänien, er hat sicherlich auch einen Herdenschutzhund in seinen Genen. (Siehe Fotos) Er wurde in der Smeura geboren und ist jetzt 15 Monate alt. Er hat halt außer dem Leben im Tierheim nicht viel kennen gelernt und muss nun quasi wie ein Welpe alles lernen. Dabei ist er aber ein total freundlicher Hund, nur halt schon sehr "rüpelig", durch seine Größe neigt er dazu, einen manchmal etwas zu überrumpeln. Ich bin der festen Überzeugung, dass meine Eltern ohne die Anleitung eines Trainers ihn nicht vernünftig erziehen werden können. Dazu verstehen sie seine Signale zu wenig und sind auch leider zu inkonsequent. Wenn ich ihnen was dazu sage, winken sie ab, weil sie ja Hundeerfahrung haben und ich in ihren Augen noch nicht. Dabei wäre Rupert ohne meine Hilfe heute morgen immer noch verzweifelt im Flur, weil ich als einzige erkannt habe, dass er nicht Angst vor der Wohnung an sich hat, sondern sich einfach nicht auf den glatten Holzboden getraut hat. Kaum hatten wir gestern Abend einen Weg aus Teppichmatten hingelegt, begann er, in die Wohnung zu gehen. Meine Eltern hätten das nicht erkannt, sondern ihn winselnd im Flur stehen lassen und gehofft, dass er irgendwann zu ihnen kommt. Wann würdet ihr sagen, macht es Sinn, in Ruperts Training mit einem Hundetrainer einzusteigen? So schnell wie möglich oder soll er erst "ankommen"?