Im Oktober 2023 sind wir, aufgrund eines Notfalls, auf Dr. Preutenborbeck aufmerksam geworden. Wir fanden es super, dass er an einem Samstag in seine Praxis kam, um meine Hündin, die sich an der Pfote verletzt hatte, zu behandeln. Auch nach dem Notfall waren wir noch 2 Mal für diverse Untersuchungen dort und bis dahin auch zufrieden. Vor Kurzem wurde meine Hündin kastriert, da es medizinisch erforderlich war (alle 3 Monate läufig + Gebärmutterentzündung während der letzten Läufigkeit). Positiv war, dass ich bei ihr bleiben durfte, bis sie eingeschlafen war, weil sie unter extremer Verlustangst leidet. Ich durfte auch während der Aufwachphase bei ihr sein, was ebenfalls positiv anzumerken ist. Nachdem alle Werte nach der Narkose in Ordnung waren, durften wir nach Hause. Zu Hause angekommen stellte ich fest, dass die Wunde stark nach blutete - also sind wir nochmal hingefahren. Die Wunde wurde gereinigt und abgetupft, wir wurden dann wieder nach Hause geschickt. Etwa zwei Stunden später stellte ich fest, dass die Wunde immer noch stark blutet, also sind wir erneut hingefahren... Erst beim zweiten Besuch wurde dann ein Druckverband angelegt, dieser war 6 Stunden auf der Wunde und die Blutung war, Gott sei Dank, endlich gestillt. Am nächsten Morgen rief ich in der Praxis an, da ich mitteilen sollte, ob meine Hündin vernünftig gefressen und getrunken hat - Schmerzmittel und prophylaktische Antibiose haben wir nicht bekommen. Auch wurde mitgeteilt, dass eine generelle Nachsorge nicht notwendig sei, wenn es keine Probleme gäbe. Einige Tage nach der OP hat meine Hündin so extrem gefiepst, offenbar vor Schmerz, hat tagsüber wenig getrunken und die Wunde fühlte sich warm an - also sind wir sonntags in die Tierklinik gefahren. Dort wurde festgestellt, dass die Wunde enorm entzündet und sogar eitrig ist, zudem nach wie vor eine extreme Schwellung besteht. Die OP lag zu diesem Zeitpunkt 6 Tage zurück. In der Tierklinik wurde Schmerzmittel und Antibiose per Spritze verabreicht, ab dem nächsten Tag sollte sie Schmerzmittel und Antibiose dann von mir bekommen, die entsprechenden Medikamente bekam ich mit. Mir wurde empfohlen, meine Hündin Mitte der Woche nochmal einem Tierarzt vorzustellen. Dort waren wir dann auch - die Wunde war immer noch geschwollen und sehr Berührungsempfindlich. Da die Antibiose allerdings nun erst seit 3 Tagen verabreicht wurde, wurde mir empfohlen, die 7 Tage Antibiose zu Ende zu geben und mich dann nochmal vorzustellen. Grundsätzlich wurde mir nun unabhängig von zwei anderen Tierärzten gesagt, dass die immer noch vorhandene Schwellung nicht normal sei und, dass man nicht verstanden hat, warum uns keine Schmerzmittel und Antibiose, alleine als Prophylaxe, mitgebeben wurden. Leider ist seitdem das Vertrauen einfach komplett weg, weshalb ich mittlerweile keine Empfehlung mehr für Herrn Preutenborbeck aussprechen kann.
