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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. Nov.

Wieso die Zucht der richtige Weg für mich war?

Hallo liebe Community, ich bin stolze Hundemami (auch wenn manche jetzt lachen werden weil ich mich so nenne) von einem Irish Soft Coated Wheaten Terrier. Jahrelang habe ich diesen Wunsch gehegt und mir dann erfüllt. AllergikerfreundlichER, lernwillig und sportlich sollte er sein. Ich wollte aber keinen Pudel oder Doodle. Möchte keinen designten Hund, der für mich passend gemacht wird. Habe jahrelang überlegt und Rassen gesichtet und bin dann auf diese Rasse gestoßen. Ideal für mich! Ich bin Zuchtfan, seid ihr es auch? Ich glaube das durch qualifizierte und beaufsichtigte Zucht viel Tierleid erspart werden kann. Einem Tierheimhund hätte ich auch gern ein zu Hause geschenkt, aber da war nie ein Rassehund dabei, der meinen Ansprüchen gerecht wurde. Aus dem Auslandsschutz kam und kommt es für mich nicht in Frage. Das ist für mich eine Mitunterstützung von Vermehrungen und Tierleid auf den Straßen. Ich spende lieber an Tierärzte und Vereine im Ausland, die Kastrationen und Aufklärungen vornehmen. Hunde hier ins Heim zu stecken empfinde ich nicht (immer) artgerecht.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 19:25
Dieses Kinder mit Hunden vergleichen wird einfach nie passen. Es sind zwei unterschiedliche Dinge und man kann es einfach nicht vergleichen, das ist doch viel komplexer. Ich denke kaum einer hat bevor er ein Kind zeugt bestimmte "Anforderungen" an dieses Kind.
Ansonsten dürfte außerdem die Fraktion, die partout gegen Zucht sind auch keine eigenen Kinder zeugen, sondern die, die keine Eltern haben adoptieren und wir müssten uns alle sämtlichen Gentests und Untersuchungen unterziehen bevor wir Kinder Zeugen 😉
Es hat schon seine Berechtigung, dass der Hund-Kind Vergleich nicht beliebt hier ist
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 19:29
Wir haben unseren Hund nicht dem Trend entsprechend gewählt, das ist wahrlich der falsche Weg. Und was die Kinder angeht, meine Kinder haben nochmal einen anderen Stellenwert für mich. Ich liebe meine Hündin, hätte es aus irgendeinem Grund (bei uns stand auch das Thema Allergie im Raum) nicht gepasst dann hätte sie unser Züchter zurück genommen. Drum finde ich diesen Vergleich für mich nicht passend
 
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Angelique
1. Nov. 19:34
Na ja gut...schwarze Schafe gibt es immer und jeder hat die Möglichkeit, den Züchter im Vorfeld zu besuchen, Elterntiere anzuschauen, das Umfeld zu checken, über Gespräche rauszufinden wir der Züchter tickt und im Zweifel einen Fachmann mitzunehmen. Man ist ja "schlechten" Züchtern nicht ausgeliefert. Jeder hat immer die Möglichkeit so viel Infos wie möglich einzuholen. Zur Rasse, zur Zuchtstätte etc. Dieses einfach alles schlechtreden ist bisschen sehr pauschal. Ich finde ja auch nicht alle Anwälte schlecht, nur weil ich mal an einen schlechten geraten bin.
Ich habe Züchter ja auch nie schlecht geredet
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 19:41
Ein Mensch lebt doch auf einer ganz anderen Bewusstseinsebene als ein Tier. Und ein Kind bleibt ein Kind und ein Hund ein Hund. Es ist und bleibt keine vergleichbare Situation.
Natürlich sind unsere Hunde (zumindest für die meisten) Familienmitglieder aber eben keine menschlichen Kinder.
Ein Kind zu bekommen hat doch ganz andere Beweggründe als einen Hund in die Familie zu holen.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 19:46
Ich finde den Vergleich nach wie vor unmöglich. Ein Hund ist ein treuer Freund und Begleiter für 10-15 Jahre und ein Kind ist einfach ein Kind Punkt.
Und das mit dem alles kontrollieren können sagt keiner. Fast jeder, der hier vernünftig mit diskutiert schreibt von bestmöglichen Chancen, Wahrscheinlichkeiten usw., nicht von Garantien.
Es bleibt für mich ein fundamentaler Unterschied ob ich keinen Hund will der evt sonst was für Macken hat oder ob ich ein Kind bekomme.
Hast du Kinder?
Ich habe keine aber ich kann mir dennoch nicht vorstellen, dass ein Hund mit einem menschlichen, eignen Kind auf jegliche Weise verglichen werden kann.
 
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Janina
1. Nov. 19:49
Ich glaube ich verstehe schon was du damit sagen möchtest... es geht nicht darum ob man sich einen Zuchthund oder einen Mischling vom Tierschutzverein holt, das bleibt jedem selber überlassen! Denn sowohl beim Rasse Hund, als auch beim Straßenhund kann man nicht das bekommen was man wollte... ob der Rassehund nun einen rassebedingten Herzfehler hat der unbekannt bleibt und er dadurch früh stirbt, ich es mir aber nie hab vorstellen können, da ich ja eine gesunde Rasse vom seriösen Züchter geholt hab oder ich einen Mischling hab, der plözlich, wie mein Hund mit 2 Jahren stirbt, das kann man einfach nie sagen... Fakt ist, jeder Hund ist eine wundertüte, man kann Glück oder auch Pech haben!
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 19:53
Ich habe Züchter ja auch nie schlecht geredet
Ne...ich bin leider nur ständig zu doof, meine Antworten richtig anzuhängen 🤦🏻‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 19:53
Ich finde den Vergleich nach wie vor unmöglich. Ein Hund ist ein treuer Freund und Begleiter für 10-15 Jahre und ein Kind ist einfach ein Kind Punkt. Und das mit dem alles kontrollieren können sagt keiner. Fast jeder, der hier vernünftig mit diskutiert schreibt von bestmöglichen Chancen, Wahrscheinlichkeiten usw., nicht von Garantien. Es bleibt für mich ein fundamentaler Unterschied ob ich keinen Hund will der evt sonst was für Macken hat oder ob ich ein Kind bekomme. Hast du Kinder? Ich habe keine aber ich kann mir dennoch nicht vorstellen, dass ein Hund mit einem menschlichen, eignen Kind auf jegliche Weise verglichen werden kann.
Ich habe den unmöglichen, unvernünftigen Kommentar entfernt. 😇 Wollte keinen aufregen mit meinen Gedanken.

Keine Ahnung, ob ich mich damit noch schlechter mache oder es etwas besser formuliere, aber ich finde ein Lebewesen ist ein Lebewesen. 🤷🏼‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 19:54
Ne...ich bin leider nur ständig zu doof, meine Antworten richtig anzuhängen 🤦🏻‍♀️
😂😂😂
Das liegt nicht an dir. Das ist die App. Ist mir auch voll oft passiert 😅
 
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Nadine
1. Nov. 19:56
Ein Mensch lebt doch auf einer ganz anderen Bewusstseinsebene als ein Tier. Und ein Kind bleibt ein Kind und ein Hund ein Hund. Es ist und bleibt keine vergleichbare Situation. Natürlich sind unsere Hunde (zumindest für die meisten) Familienmitglieder aber eben keine menschlichen Kinder. Ein Kind zu bekommen hat doch ganz andere Beweggründe als einen Hund in die Familie zu holen.
Ich hab letztens auf dem Weg in den Kindergarten Sitz an der Straße gesagt. Hund saß... Kind auch... Alle drum herum haben gelacht 😂😂