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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. Nov.

Wieso die Zucht der richtige Weg für mich war?

Hallo liebe Community, ich bin stolze Hundemami (auch wenn manche jetzt lachen werden weil ich mich so nenne) von einem Irish Soft Coated Wheaten Terrier. Jahrelang habe ich diesen Wunsch gehegt und mir dann erfüllt. AllergikerfreundlichER, lernwillig und sportlich sollte er sein. Ich wollte aber keinen Pudel oder Doodle. Möchte keinen designten Hund, der für mich passend gemacht wird. Habe jahrelang überlegt und Rassen gesichtet und bin dann auf diese Rasse gestoßen. Ideal für mich! Ich bin Zuchtfan, seid ihr es auch? Ich glaube das durch qualifizierte und beaufsichtigte Zucht viel Tierleid erspart werden kann. Einem Tierheimhund hätte ich auch gern ein zu Hause geschenkt, aber da war nie ein Rassehund dabei, der meinen Ansprüchen gerecht wurde. Aus dem Auslandsschutz kam und kommt es für mich nicht in Frage. Das ist für mich eine Mitunterstützung von Vermehrungen und Tierleid auf den Straßen. Ich spende lieber an Tierärzte und Vereine im Ausland, die Kastrationen und Aufklärungen vornehmen. Hunde hier ins Heim zu stecken empfinde ich nicht (immer) artgerecht.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Okt. 20:35
Das mit dem CO2 durch Haustiere hab ich auch gelesen....grübel...Spiegel Online, glaube ich
https://www.mimikama.at/aktuelles/baerbock-zitat/
 
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Gisbert
26. Okt. 20:35
Rütters Hundeführerschein 😉🥰
Im Prinzip und am grünen Tisch, ist diese Aussage richtig!!
Einmal so zum Nachdenken!
Du hast einen Rassehund, in diesen Hund investierst Du Zeit, Geduld und natürlich Geld. Dann kommt ein bekannter Hundeführer mit seinem Hund der gleichen Rasse, ebenfalls Zuchttauglich! Für einen Welpen mit Papieren bekomme ich 200 €, aber ich habe viele Auflagen, unteranderem auch Tierarzt Check!
Jetzt die andere Seite:
Ebenfalls über zwei Rassehunde, allerdings nicht der gleichen Rasse!
Diese Tiere haben , ob einer oder beide , die Zuchttauglichkeits - Bedingungen nicht bestanden, bekommen aber Welpen!
Dann entscheide bitte selbst, welcher Hund wohl gesünder ist!
Ich weiß, daß diese Darstellung nur schwarz / weiss ist! Allso nicht ganz so einfach in der Praxis!
Aber bedenke dieses bei einem Megrrassenhund!
 
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Marti
26. Okt. 20:36
Ergo stimmst du mir zu das die Straßenhundproblematik durch Profit entstanden ist? Profit durch Vermehrer. Kommen wir meinem Ausgangskommentar doch ein Stück näher?
Nein. Wie schon mal jemand erwähnte, werden Rassehunde vermehrt und für wenig Geld an den Menschen gebracht.
Diese Hunde landen in Deutschland dann im Tierheim und nicht auf der Straße. Dort landen die Mischlinge.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Okt. 20:36
R L, du hast jetzt zu allem ein Gegenargument gehabt. Hast du auch eine Lösung? Ein komplett anderes Beispiel aus der Entwicklungshilfe in Afrika. Es wird alles für die Menschen dort getan, dann reisen die Entwicklungshelfer ab und die Menschen wissen gar nicht was sie tun sollen. Damit ist ihnen nicht geholfen.
Entwicklungshilfe: da wird den Menschen beigebracht, wie's funktioniert.
Danach sollten sie es selbst umsetzen können.
Dass viele dann wieder in ihren alten Trott zurückfallen und alles für die Katz war, das liegt wohl nicht an den Entwicklungshelfern.
 
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Annett
26. Okt. 20:39
Wozu gibt es dieses Forum, wenn der Tipp ist, dass ich googeln soll?
Gehen dir jetzt die Argumente aus? Ich wollte damit nur sagen, dass die Antwort auf deine Frage nicht so schwierig ist. Wenn man gewollt hätte, würde man sie auch finden. Beantwortet habe ich die Frage ja trotzdem.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Okt. 20:40
Gehen dir jetzt die Argumente aus? Ich wollte damit nur sagen, dass die Antwort auf deine Frage nicht so schwierig ist. Wenn man gewollt hätte, würde man sie auch finden. Beantwortet habe ich die Frage ja trotzdem.
Mir gehen die Argumente eben nicht aus, ich wünsche mir hier eine Diskussion. Du schlägst mir vor ich solle googlen. Dann kann man sich dieses Forum schenken, denn alles was hier erfragt wird kann man googlen.
 
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Ulla
26. Okt. 20:41
Sorry aber ich kenne einige gute Vereine die Hunde retten und wie du so schön sagst raus holen ob sie wollen oder nicht um ihnen das Leben zu retten. Mein erst Hund wurde an einen Stein gebunden und sollte bei vollem Napf außer Reichweite verdursten, sie hatte Angst vor ihren retten den sie kannte bis dato nur die schlechten, bis sie etwas schönes kennen gelernt hat. Schau dir mal an was die Tiere alles durchstehen und wo sie zum Teil rausgeholt werden ob sie wollen oder nicht bevor du urteilst. Und zwar nicht auf inst, Youtube und Co sondern auf guten Tierschutz Seiten oder Unterhalte dich mal auf Veranstaltungen mit den Leuten von Organisationen.
Bravo 👏👏👏
 
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Marti
26. Okt. 20:41
Wozu gibt es dieses Forum, wenn der Tipp ist, dass ich googeln soll?
Du willst ein Heilmittel für ein Menschen gemachtes Problem. Das gibt es nicht. Sonst wäre es kein Problem mehr.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Okt. 20:41
Entwicklungshilfe: da wird den Menschen beigebracht, wie's funktioniert. Danach sollten sie es selbst umsetzen können. Dass viele dann wieder in ihren alten Trott zurückfallen und alles für die Katz war, das liegt wohl nicht an den Entwicklungshelfern.
Okay, die Thematik müsste ich hier vollumfassend erklären um sie rüberzubringen, dass führt zu weit. Mein Fehler. Hätte ich nicht aufführen sollen.
 
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R
26. Okt. 20:41
Wann immer etwas als besser deklariert wird, wird etwas vom Standard plötzlich in den Schatten gestellt. So ist es auch mit Rassenpropaganda. Man muss ja nicht alle Hunde mögen, aber grundsätzlich erfüllt jeder von ihnen den Grundsatz ein Hund zu sein. Alles andere sind Ansprüche. Die darf man gerne haben, aber man sollte ihnen auch gerecht werden.