Für mich kam erst mal kein Hund aus dem Tierschutz in Frage. Meinen ersten wunderbaren Hund und Freund, hatte ich aus einer tollen Zucht. Ein ehem Arbeitskollege hatte mich mit seinen Junghunden von meiner Hundeangst befreit und es war klar, kommt jemals ein Hund zu mir, dann nur einer von eben diesem Kollegen. So kam es dann auch Jahre später und wir haben aus einem "Weltmeisterwurf" die "Fehlfarbe" den Langstockhaar bekommen, mit dem nicht weitergezüchtet wird. Ein Traumhund. So verliebt in unseren Charly und mit den super guten Erfahrungen mit der Rasse, haben wir 9 Jahre später unsere Paula dazubekommen. Der letzte Wurf dieses Züchters. Unser super Püppi. Neben der Tatsache, dass ich mir einen Hund aus Tierheim oder Tierschutz gar nicht zugetraut hätte, sehe ich an meinen Hunden sehr klar den Vorteil einer -wohlgemerkt- guten Zucht. Wesensfest, Schussfest somit nicht schreckhaft und nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen, bis auf Allergien gesund. ( Karlchen wurde trotz 2 Schlaganfällen knapp 15) also ein der Rasse entsprechendes Wesen und kraftvolle, gesunde Hunde.
,Jetzt haben wir den ersten kleinen Mischling...wieder ein Zufall...und wir alle, inkl Paula lieben ihn heiß und innig. Die erste OP haben wir aber schon hinter uns. Patellaluxation. Und es ist klar, dass er ein Überaschingsei war.( wir kannten beide Elterntiere)..was wird sich wohl durchsetzten... spannend....Tierschutz wäre für mich schwierig, weil ich bisher nur Welpen hatte, also viel beitragen konnte den Hund an das ranführen was bei uns wichtig ist und fast noch schwerer wiegt die Tatsache, dass ich diese Welpenzeit so sehr liebe und genieße.
Ich möchte gerne wieder einen Rassehund. Ich bin einfach Schäferhundefan. Vielleicht findet sich ja einer im Tierheim, der nach mir sucht...vielleicht verliebe ich mich aber auch in Elterntiere und freu mich wie bolle auf meinen nächsten Welpen....wer weiß das schon...und wer will das bewerten?