Nun, gehen wir mal davon aus, man würde die seriöse & überwachte Zucht von Hunden z.B. verbieten (weil es ja genug Hunde im Tierschutz etc gibt). Was würde wohl passieren? Unseriöse Vermehrer im dunklen Hinterzimmer etc riechen das große Geld. Viele Menschen sind leider geldgierig und gehen über Leichen, da brauchen wa uns nichts vor machen. Rassen würden bei zwielichtigen Gestalten kaputt vermehrt, weil "Rassehunde" (das garantiert einem dann ja keiner was das wirklich ist) gefragt sind weil selten usw. Menschen wollen meist das haben, was selten ist und/oder verboten, exklusiv etc. Ergo würde es dann wohl immer mehr kranke und verhaltensgestörte Hunde geben, die niemand will. Welpen, die von Geburt an krank sind und leiden. All diese Tiere landen im besten Fall im Heim. Wo ihre Chancen vermittelt zu werden minimal sind und sie evt den Rest ihres Lebens verbringen.
Das kann nicht im Sinne des Tierschutzes sein. Und wie will man das verhindern bzw kontrollieren? Kastrationspflicht? Schafft Deutschland ja nichtmal bei den Freigängerkatzen. Kontrollen über Steueranmeldung? Wieviele unangemeldete Hunde laufen in Deutschland aktuell wohl rum. Unter Strafe stellen? Und wenn es keiner meldet, wo kein Kläger da kein Richter. Auf ehrliche Menschen hoffen, die Auffälligkeiten melden? Da muss der Vermehrer in den meisten Fällen nur paar Scheine zücken, Menschen sind gut bestechlich, und/oder seine Hunde weit genug von der Öffentlichkeit verborgen untergebracht haben.
Ein Zuchtverbot oder dergleichen würde vermutlich mehr Probleme schaffen als sie aus zu merzen