Home / Forum / Zucht / Von Ups-Würfen und der Corona Zeit

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 811
zuletzt 22. März

Von Ups-Würfen und der Corona Zeit

Nachdem im Geburt-Thread der Hinweis kam, wir dürften unsere Diskussion in einen eigenen Thread verlegen, möchte ich hiermit gerne diese Option nutzen und hoffe, die Moderation erlaubt auch eine kritischere Auseinandersetzung mit dem Thema im Allgemeinen. Ich würde gerne insbesondere auf folgende Aspekte eingehen und hoffe auf regen Austausch der Mitglieder. 1. Wie teuer darf ein Ups Wurf sein? 2. Kann man Ups Würfe rechtfertigen? 3. Lässt sich erkennen, ob ein Wurf wirklich ein Unfall war? 4. Ab wann macht ein Wurf Profit? Wie wirkt sich Corona darauf aus? (Zucht im Verein vs Vermehrerei) 5. Gesundheitsgefahr bei Würfen, deren Eltern keine Zuchtzulassung haben? Oder sind Mixe gesund? 6. Mixe = Anfängerhunde oder Überraschungspakete? 7. Wie kontrollieren Vereine Züchter und braucht man das? (Interessant für diejenigen, die denken, Papiere seien unwichtig) Mir ist bewusst, dass diese Fragen teilweise in eine bestimmte Richtung gehen, dies soll aber nur zum Diskurs anregen. Vielleicht sieht hier ja jemand dem Ganzen entspannt entgegen. Vielleicht möchte jemand etwas hinzufügen oder nur seine Meinung äußern. Alles in allem macht mich der Hundemarkt momentan einfach traurig.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stella
21. Juni 07:37
meine Güte .. wieder diese hetzerischen Debatten ... Manchmal Frage ich mich wirklich ob die Leute Hunde oder Menschen eigentlich eher gerne hassen.... Es macht jedenfalls kaum Spaß sich dieses argumentieren in absurd nebensächliche Richtungen durchzulesen. UPS ... Also die gartenzaunliebe, der Feldunfall oder das heimliche treiben hinterrücks zweier Hunde die sich finden, ohne das der Besitzer das beabsichtigte ?! Wo sieht man jetzt Absicht ? Das der Hund nicht kastriert oder sterilisiert ist ? Das nicht jeder meint, das Hunde nur in Zuchtstätten natürliche Vermehrung im Lebenslauf haben würden? Vor zehn Jahren hat man Rüden bevorzugt, weil Hündinnen empfohlen wurde in den ersten drei Läufigkeiten einen Wurf zu gewähren, aus medizinischer Pflege heraus und pro psychischer Entwicklung... Heute holen wir Hunde von überall - keiner aus dem Ausland entspricht deutschen zuchtstandards und sie sind gesund, glücklich, und gute Hunde. Wer sich einen ups Wurf zutraut, hat so viel zu tun - diese Diskussion ist da echt fehl am Platz. Da richtig oder falsch unnatürlich ist wenn es passierte. Bei ner dackelhündin mit nem doggenrüden sollte natürlich dringlichst der Verstand eingeschaltet werden! Vermehrer oder selbstbereicherer sind keine ups sondern gewollt und bezweckt!
Wollte mich eigentlich nicht einmischen , nur lesen ....
Warum liest du es denn wenn du es als hetzerische Debatte findest ? Dann nimm dich doch zurück und spar dir deinen Angriff. Ich hab am Anfang auch gedacht , na das kann ja was werden ... du bist die Erste , die hier so aufschlägt ....
Ich bin sehr erstaunt wie niveauvoll es hier , bei diesem Thema zugeht . Danke dafür an alle Beteiligten !
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stella
21. Juni 07:40
Leute fast bei jedem Thema gibt es Streit und es geht unter Gürtellinie zb sie sucht Hilfe für verpfuschte Kastration was bekommt sie .Vorwürfe 😡nur eins von vielen Beispielen das geht dann solange so bis das Team die Gruppe schließt
Und das war sehr schade . Ich hätte gern gewusst wie es dem Rüden geht ....
 
Beitrag-Verfasser-Bild
R
21. Juni 07:42
Der erste Mischling den ich hatte war ein wahrscheinliches ups-resultat.
Er hat es geschafft, im Dorfe, ein ups-wurf zu kreieren, da alle überzeugt waren, dass zwei Meter Sicherheitszaun der Hündin das abhält - wie auch Jahre davor. Dann kam der nette Nachbar und sagte er hätte zwei Hunde im Zwinger. 🙈 Die Zäune waren ignoriert und keiner hat das beabsichtigt. Ein absolutes ups.
Man hat sich aufgrund der damaligen Situation, leicht gute Plätze für die Welpen zu finden, entschieden, den Wurf geschehen zu lassen. Es war kein finanzielles Interesse , sondern lediglich Arbeit und sorge diesem Natursprung ins korrekte Leben zu befördern.

Happy End - die Hundefamilie war bekannt und wertgeschätzt - da Eltern lieb und nett und auch die Welpen wurden nicht aus rasse- oder Herkunft identifiziert, sondern waren und wurden Familienhunde.

Wenn jemand beabsichtigt seine Hündin zu decken - ist es kein ups.
Wenn vorher abgewägt wird ob es zum Sprung kommt - ist es kein ups.
Das finde ich hier so fatal am Thema vorbei und impliziert unterstellungsformen, die ich absolut nicht erfahren habe.
Dinge wie Gesundheitsstandards, Auswahlzucht, Vermehrungsinteresse, preisknallerei. Ja , früher war ein ups sogar der geschenkte Hund, wenn der Platz das richtige zu Hause war und es war Glück für alle und kein absturzdrama weil die Zuchtplakette keinen Halterorden hergibt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
21. Juni 07:42
meine Güte .. wieder diese hetzerischen Debatten ... Manchmal Frage ich mich wirklich ob die Leute Hunde oder Menschen eigentlich eher gerne hassen.... Es macht jedenfalls kaum Spaß sich dieses argumentieren in absurd nebensächliche Richtungen durchzulesen. UPS ... Also die gartenzaunliebe, der Feldunfall oder das heimliche treiben hinterrücks zweier Hunde die sich finden, ohne das der Besitzer das beabsichtigte ?! Wo sieht man jetzt Absicht ? Das der Hund nicht kastriert oder sterilisiert ist ? Das nicht jeder meint, das Hunde nur in Zuchtstätten natürliche Vermehrung im Lebenslauf haben würden? Vor zehn Jahren hat man Rüden bevorzugt, weil Hündinnen empfohlen wurde in den ersten drei Läufigkeiten einen Wurf zu gewähren, aus medizinischer Pflege heraus und pro psychischer Entwicklung... Heute holen wir Hunde von überall - keiner aus dem Ausland entspricht deutschen zuchtstandards und sie sind gesund, glücklich, und gute Hunde. Wer sich einen ups Wurf zutraut, hat so viel zu tun - diese Diskussion ist da echt fehl am Platz. Da richtig oder falsch unnatürlich ist wenn es passierte. Bei ner dackelhündin mit nem doggenrüden sollte natürlich dringlichst der Verstand eingeschaltet werden! Vermehrer oder selbstbereicherer sind keine ups sondern gewollt und bezweckt!
Na ja was heißt denn hier Hetzerische Debatte?

Nur weil jetzt mal ein Thread existiert wo Vermehrung und Upsi mal beim Namen genannt wird und mal ein Unterschied zu ner Vereinsgestützden Zucht klar dargestellt wird. Sehe ich das nicht als Hetze.

Ganz im Gegenteil was ich sehr häufig in anderen Threads lesen muss ist Züchterbashing vom Feinsten.
Da wird aber in der Regel weniger oder gar nicht reguliert.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
21. Juni 07:46
Der erste Mischling den ich hatte war ein wahrscheinliches ups-resultat. Er hat es geschafft, im Dorfe, ein ups-wurf zu kreieren, da alle überzeugt waren, dass zwei Meter Sicherheitszaun der Hündin das abhält - wie auch Jahre davor. Dann kam der nette Nachbar und sagte er hätte zwei Hunde im Zwinger. 🙈 Die Zäune waren ignoriert und keiner hat das beabsichtigt. Ein absolutes ups. Man hat sich aufgrund der damaligen Situation, leicht gute Plätze für die Welpen zu finden, entschieden, den Wurf geschehen zu lassen. Es war kein finanzielles Interesse , sondern lediglich Arbeit und sorge diesem Natursprung ins korrekte Leben zu befördern. Happy End - die Hundefamilie war bekannt und wertgeschätzt - da Eltern lieb und nett und auch die Welpen wurden nicht aus rasse- oder Herkunft identifiziert, sondern waren und wurden Familienhunde. Wenn jemand beabsichtigt seine Hündin zu decken - ist es kein ups. Wenn vorher abgewägt wird ob es zum Sprung kommt - ist es kein ups. Das finde ich hier so fatal am Thema vorbei und impliziert unterstellungsformen, die ich absolut nicht erfahren habe. Dinge wie Gesundheitsstandards, Auswahlzucht, Vermehrungsinteresse, preisknallerei. Ja , früher war ein ups sogar der geschenkte Hund, wenn der Platz das richtige zu Hause war und es war Glück für alle und kein absturzdrama weil die Zuchtplakette keinen Halterorden hergibt.
Ah okay. Ich denke jetzt versteht man auch deinen Gedanken zum Thema.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
21. Juni 08:00
Sehe ich halt anders. Jeder, der nicht im Verein züchtet, macht das aus einem bestimmten Grund - und das ist Vermeidung von extra Arbeit und Auflagen. Ich denke auch nicht, dass solche Leute den Sachkundenachweis zum züchten gemacht haben. Dazu kommt dann, dass häufig nicht auf Rassestandards gezüchtet wird (man also selbst bei Reinrassigkeit n Ü Ei hat), DNA nicht geprüft wird, Knochen nicht geröntgt werden, nicht auf DM geprüft wird, etc pp. Und wieder findet keine Kontrolle der Zuchtstätte statt und die Hündin kann zwei Mal im Jahr belegt werden. Ich denke man muss schon ein wenig blauäugig sein, wenn man so etwas bevorzugt. Aber vielleicht klärt mich ja jemand über die Vorteile auf und bekehrt mich
Jain. Zum allergrößten Teil hast du selbstverständlich Recht. Aber es gibt auch ganz seltene Ausnahmen wie Qualzuchten wo die Züchter den vorgegebenen Rassestandart nicht mehr unterstützen wollen und gesündere Hunde züchten wollen. Ich finde das der Mops hierfür ein ganz gutes Beispiel ist. Allerdings finde ich braucht man da schon sehr gute Menschenkenntnis und viel Vertrauen zum "Züchter" um sich so einen Hund zu kaufen. Auch was den Preis betrifft sollte es angemessen sein da es sich ja oft um Mischlinge handelt. Nicht so teuer wie beim eingetragenen Züchter aber vielleicht etwas teurer als irgendein Hinterhofwurf. Oft ist es aber leider anders rum und genau die angeblich gesünderen Hunde sind um ein vielfaches teurer.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
21. Juni 08:02
Und das war sehr schade . Ich hätte gern gewusst wie es dem Rüden geht ....
Ich auch hab sie angeschrieben ..
Kommt nix
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stella
21. Juni 08:07
Ich auch hab sie angeschrieben .. Kommt nix
Ich kann sie ja irgendwie verstehen , sie war auch ein paar Tage gar nicht mehr in der App .... da stellt man eine Frage , bittet um Hilfe ...und wird so angefeindet 🙈... das kann man in so einer Situation nicht auch noch gebrauchen.... und trotz Bitten damit aufzuhören und Warnungen vom Team , wurde immer weitergemacht . Unmöglich manche Menschen , einfach traurig 😢
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
21. Juni 08:10
Ich kann sie ja irgendwie verstehen , sie war auch ein paar Tage gar nicht mehr in der App .... da stellt man eine Frage , bittet um Hilfe ...und wird so angefeindet 🙈... das kann man in so einer Situation nicht auch noch gebrauchen.... und trotz Bitten damit aufzuhören und Warnungen vom Team , wurde immer weitergemacht . Unmöglich manche Menschen , einfach traurig 😢
Da stimme ich zu und sowas hab ich nicht das erste mal gelesen aber was manche hier von sich geben da muss man sich beherrschen wie letzt der typ er joggt mit hund 10 km bei Hitze 😡nur eins von vielen Beispielen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
21. Juni 08:17
Und das war sehr schade . Ich hätte gern gewusst wie es dem Rüden geht ....
Das habe ich glaube irgendwie verpasst 🙈