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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 22. März

Von Ups-Würfen und der Corona Zeit

Nachdem im Geburt-Thread der Hinweis kam, wir dürften unsere Diskussion in einen eigenen Thread verlegen, möchte ich hiermit gerne diese Option nutzen und hoffe, die Moderation erlaubt auch eine kritischere Auseinandersetzung mit dem Thema im Allgemeinen. Ich würde gerne insbesondere auf folgende Aspekte eingehen und hoffe auf regen Austausch der Mitglieder. 1. Wie teuer darf ein Ups Wurf sein? 2. Kann man Ups Würfe rechtfertigen? 3. Lässt sich erkennen, ob ein Wurf wirklich ein Unfall war? 4. Ab wann macht ein Wurf Profit? Wie wirkt sich Corona darauf aus? (Zucht im Verein vs Vermehrerei) 5. Gesundheitsgefahr bei Würfen, deren Eltern keine Zuchtzulassung haben? Oder sind Mixe gesund? 6. Mixe = Anfängerhunde oder Überraschungspakete? 7. Wie kontrollieren Vereine Züchter und braucht man das? (Interessant für diejenigen, die denken, Papiere seien unwichtig) Mir ist bewusst, dass diese Fragen teilweise in eine bestimmte Richtung gehen, dies soll aber nur zum Diskurs anregen. Vielleicht sieht hier ja jemand dem Ganzen entspannt entgegen. Vielleicht möchte jemand etwas hinzufügen oder nur seine Meinung äußern. Alles in allem macht mich der Hundemarkt momentan einfach traurig.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juni 07:48
Ich habe den Beitrag schon längst etwas verändert und geschrieben,das du das nicht mit den Gesetzen geschrieben hast. Komm mal runter ;-)
Wow, einfach nur wow.

Bearbeitet oder nicht, da stehen immernoch Unwahrheiten. Ist jetzt auch nicht das erste Mal gewesen, dass du diesbezüglich irgendwelche Sachen behauptet hast, die nie gesagt wurden.

Jetzt werde nicht auch noch provokativ, nur weil du es nicht geschafft hast, richtig zu lesen
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juni 07:50
Auch beim Menschen gibt es klare Gesetze gegen bestimmte Formen von Vermehrung! Und es gibt auch klare Empfehlung, dass bestimmte Partner lieber nicht Kinder zeugen sollen. Ein guter Freund von mir leidet an Mukoviszidose und ist eben das eine Kind von Vieren, dass es bekommen hat. Seine Geschwister haben nach einem Gentest die Empfehlung bekommen, eben keine Kinder zu gebären. Die wollen diese Gene nicht weitergeben. Wenn da was nicht ganz richtig ist, entschuldigt mich bitte, ich bin kein Experte und habe es so erklärt bekommen. Und auf genau sowas soll auch in der Zucht geachtet werden. Wenn man kann, sollte man nicht unbedingt Verpaarungen durchführen, die eine Verschlechterung der Gene der Nachkommen zur Folge hat. Und Ups-Würfe sind in der Regel erst mal nichtgetestete Vermehrungen, sonst wäre es ja nicht Ups! Wenn ein Hund eine schlechte Veranlagung hat, soll er sie lieber nicht weitergeben.
Und zum Thema Gesetz hat er auch Recht, so ist Inzest zum Beispiel verboten. 🤷🏼‍♀️
 
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Claudia
25. Juni 07:50
Ich bin provokativ? Tut mir leid wenn das deine Empfindung ist. Was habe ich denn noch für Unwahrheiten geschrieben?
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juni 07:51
Und zum Thema Gesetz hat er auch Recht, so ist Inzest zum Beispiel verboten. 🤷🏼‍♀️
Komm Mal runter ist nicht provokativ?

Komm, mach den Kopf zu, ich bin aus der Diskussion mit dir raus
 
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Claudia
25. Juni 07:55
Und zum Thema Gesetz hat er auch Recht, so ist Inzest zum Beispiel verboten. 🤷🏼‍♀️
Richtig und so weit mir bekannt,auch nur diese. Geht aber nur bis Cousin und Cousine,danach ist es leider nicht mehr verboten. Hatte Bekannte,Großcousin und Großcousine. Gesetzlich erlaubt aber ärztlich abgeraten. Haben trotzdem Kinder bekommen. Finde den Fehler. Bei Tieren achten wir extrem darauf,was auch gut ist aber beim Menschen soll das okay sein? Verstehe ich nicht.
 
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Stella
25. Juni 08:01
Richtig und so weit mir bekannt,auch nur diese. Geht aber nur bis Cousin und Cousine,danach ist es leider nicht mehr verboten. Hatte Bekannte,Großcousin und Großcousine. Gesetzlich erlaubt aber ärztlich abgeraten. Haben trotzdem Kinder bekommen. Finde den Fehler. Bei Tieren achten wir extrem darauf,was auch gut ist aber beim Menschen soll das okay sein? Verstehe ich nicht.
In diesem Thread geht es um Hunde , nicht um Menschen .... wir sollten zum eigentlichen Thema zurück kommen ...
 
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Nicole
25. Juni 08:02
Es geht hier aber nicht um Kinder.
Und ich würde die Diskussion Vergleich Kind mit Hund auch gerne einfach beenden, weil es eben nicht vergleichbar ist.

Vielleicht kann Claudia in Stichpunkten ihre Meinung zu den erfragten Punkten nochmal kurz und knackig darlegen.

Damit eben jetzt nicht jeder sich durch das wirr war quälen muss.

Ich für meinen Teil war eventuell auch schon was übernächtigt gestern, aber ich konnte auch beim nachvollziehen heute Morgen deinem Ansatz leider nicht konkret folgen.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juni 08:03
In diesem Thread geht es um Hunde , nicht um Menschen .... wir sollten zum eigentlichen Thema zurück kommen ...
Verstehe ihr Argument auch in keiner Weise. Sollen wir jetzt Hunde machen lassen was sie wollen, weil Menschen das auch können, oder will sie ein "Zuchtregelwerk" / mehr Gesetze für Menschen aufstellen? Bin gerade echt irritiert und hoffe langsam, die Moderatoren räumen hier auf
 
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Stella
25. Juni 08:06
Verstehe ihr Argument auch in keiner Weise. Sollen wir jetzt Hunde machen lassen was sie wollen, weil Menschen das auch können, oder will sie ein "Zuchtregelwerk" / mehr Gesetze für Menschen aufstellen? Bin gerade echt irritiert und hoffe langsam, die Moderatoren räumen hier auf
Nicole ihre Idee ist sehr gut ....vielleicht bringt das echt alle etwas weiter... und das Thema rudert nicht mehr davon....
 
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Claudia
25. Juni 08:31
Ups-Würfe sind fast unmöglich aber es gibt sie trotzdem.Fehler passieren und sind nicht zu rechtfertigen,man kann nur dafür sorgen,daß es sich nicht wiederholt. Diese Welpen sollten auch nur mit denkenden Kosten abgegeben werden. In der Coronazeit ist die Nachfrage sehr hoch und wie üblich im Handel,je höher die Nachfrage um so höher der Preis,da spielt es keine Rolle von wo der Hund kommt. Vor Corona lag der Preis z.B.für einen Boxerwelpen bei 1200,- Euro,jetzt bei 1600,- sogar schon bei Mangel an Papieren. Rechnet mal aus,wieviel Geld das bei ca.6 Welpen ist und rechnet das mit den Ausgaben gegen. Der Züchter hat da natürlich weniger Gewinn dran aber auch da bleibt was hängen.
Nach meiner Erfahrung sind echte Mischlinge,ich rede nicht von mal eben den Schäferhund mit dem Dackel,sondern Mischlinge über Generationen,sind meist die gesündesten Hunde und meiauch mit recht hoher Lebenserwartung. Rassehunde hat man vielleicht Papiere und Stammbaum aber damit hat man auch keine Garanie auf einen gesunden Hund. Bei einem Mischling muss man halt mal genauer hin schauen was Charakter betrifft,sind aber zum Großteil auch Anfängertauglich. Ich rede nicht von eventuell traumatisierten Hunden aus dem Tierschutz. Diese sind meist tatsächlich schwerer zu händeln aufgrund ihrer negativen Erfahrungen mit dem Menschen.
Rassehunde finde ich allerdings auch wichtig (hab selbst einen),nur sollten die Züchter unabhängiger von Vereinen sein. Ich mag den FCI z.B.überhaupt nicht und ich denke,viele Züchter wären ohne diesen Verein besser dran. Ein echter Züchter,der mit Herz und Verstand bei der Rasse ist,weiß für mich am besten,wie eine Rasse wirklich richtig und gesund gepaart wird. Eben ohne zuchtschädlichen Vorgaben,die immer noch nicht abgeschafft werden. Also Züchter ja,gerne ohne Papiere aber dafür mit hohem Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Rasse.

So,zu allen Punkten klar geantwortet. Hoffe,das reicht.