Im Punkt, dass viele angeblichen UPS-Würfe doch eher der Geldgier der Besitzer geschuldet sind, gebe ich dir recht.
Aber im Punkt, dass auch Hunde von Züchtern durchaus Erkrankungen haben können, muss man differenzieren: verantwortungsvolle Züchter versuchen so etwas zu minimieren, ausschließen kann das jedoch keiner. Aber es gibt durchaus vermeidbare Krankheiten, Fehlbildungen etc. Als Besitzer sollte ich so etwas meinem Hund eigentlich lieber ersparen wollen, so gut es eben mit dem Stand der Wissenschaft möglich ist. Abgesehen davon, dass der Züchter dann unter Umständen auch dafür haftbar ist und durchaus dann auch finanziell belangt werden kann. Klar hilft, dass dann nicht dem Hund, aber man bekommt zumindest eine finanzielle Entlastung (man hat ja schon dann genug seelische Belastung am Hals, abgesehen von den Kosten, die schnell in die Tausende gehen). Bei einem UPS-Welpen gehe ich das Risiko als Besitzer sehenden Auges ein. Ich denke, die wenigsten werden da so verantwortungsvoll sein und für ihren Fehler auch finanziell hinterher gerade stehen.
UPS-Würfe wird man, egal wie gut man aufpasst, nicht ganz vermeiden können. Richtige Unfälle passieren, egal wie gut man aufpasst. Wenn ich zwar meine Hündin in der Läufigkeit konstant an der Leine habe, kann es trotzdem passieren, dass ich stolpere, ausrutsche und die Leine dabei fallenlasse oder sonstwas. Man kann nur schauen, dass man durch verantwortungsbewusstes Handeln das Risiko minimiert.
Ich dachte mir halt die Rotti besitzer haben lange für den Hund gespart das finde ich traurig