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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 22. März

Von Ups-Würfen und der Corona Zeit

Nachdem im Geburt-Thread der Hinweis kam, wir dürften unsere Diskussion in einen eigenen Thread verlegen, möchte ich hiermit gerne diese Option nutzen und hoffe, die Moderation erlaubt auch eine kritischere Auseinandersetzung mit dem Thema im Allgemeinen. Ich würde gerne insbesondere auf folgende Aspekte eingehen und hoffe auf regen Austausch der Mitglieder. 1. Wie teuer darf ein Ups Wurf sein? 2. Kann man Ups Würfe rechtfertigen? 3. Lässt sich erkennen, ob ein Wurf wirklich ein Unfall war? 4. Ab wann macht ein Wurf Profit? Wie wirkt sich Corona darauf aus? (Zucht im Verein vs Vermehrerei) 5. Gesundheitsgefahr bei Würfen, deren Eltern keine Zuchtzulassung haben? Oder sind Mixe gesund? 6. Mixe = Anfängerhunde oder Überraschungspakete? 7. Wie kontrollieren Vereine Züchter und braucht man das? (Interessant für diejenigen, die denken, Papiere seien unwichtig) Mir ist bewusst, dass diese Fragen teilweise in eine bestimmte Richtung gehen, dies soll aber nur zum Diskurs anregen. Vielleicht sieht hier ja jemand dem Ganzen entspannt entgegen. Vielleicht möchte jemand etwas hinzufügen oder nur seine Meinung äußern. Alles in allem macht mich der Hundemarkt momentan einfach traurig.
 
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Tanja
23. Juni 11:58
Pomsky noch nie gehört 😄
Klein SpitzxHusky🙈🙈🙈
 
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Tanja
23. Juni 12:01
Ja da hab ich auch schon drüber nachgedacht aber ich hab das Gefühl das kennt niemand
Ich war mit meiner Hündin vorher auch noch beim Physiotherapeuten. Einmal gucken ob sie eventuell Blockaden hat…
 
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Daniela
23. Juni 12:51
Klein SpitzxHusky🙈🙈🙈
Was alles gibt
 
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Dogorama-Mitglied
23. Juni 12:54
Zum Thema Designerhunde gibt es auch schon nen guten Thread: https://dogorama.app/de-de/forum/Zucht/Designerhunde-Wer_hat_einen-MRHnoreCZ5opEZmog9lW/
 
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Eva
23. Juni 13:14
Angebot und Nachfrage, bin auch besorgt, was mit den Tieren nach Corona passiert, denn die Rückläufigkeit ist jetzt schon hoch
 
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Claudia
24. Juni 08:13
Das darf aber nicht passieren. Und wenn's passiert war es menschliches Versagen durch Nachlässigkeit. Wer sich dazu entscheidet, seine Hunde intakt zu lassen, hat nun Mal Verantwortung. Ich werde nen Teufel tun meine Hündin in Läufigkeit und vor allem den Stehtagen draußen unbeaufsichtigt zu lassen. Egal ob eigenes Grundstück oder nicht. Das kriegt jeder hin (und wer es partout nicht kann, darf sich gerne einen Zwinger für diese Zeit bauen oder die Hündin kastrieren)
Wow,du bist ja super perfekt,muss ich feststellen.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juni 08:26
Wow,du bist ja super perfekt,muss ich feststellen.
Hab hier schon mehrfach gesagt, dass ich nicht 100% ausschließen kann, dass etwas passiert (kann nicht die Zukunft Vorhersagen), es dann aber trotzdem menschliches Versagen und Nachlässigkeit ist.
Ich verstecke mich nicht hinter einer "Unfall" Ausrede, sondern würde mich ganz ehrlich schämen.

Mal davon abgesehen, dass ich alles in meiner Macht stehende tue, damit sowas nicht passiert.
 
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Nicole
24. Juni 08:28
Wow,du bist ja super perfekt,muss ich feststellen.
Also ich habe aktuell 7 Mädels und 2 intakte Rüden in einem Haushalt habe schon von Großstadt bis absolut ländlich fast überall gewohnt und wir haben es seither tatsächlich erfolgreich geschafft, dass es nie ein UPS gab.

Also möglich ist es, man muss es halt auch verhindern wollen.

Und meine Familie hält Hunde seit über 25 Jahren…
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juni 08:29
Es gibt trotzdem Vererber die dafür "bekannt" sind Nachkommen mit schlechter Hüfte zu erzeugen.
50% mögen einen nur bedingt weiter bringen, aber eine Tendenz sieht man schon ab einer gewissen Nachkommenzahl

Zumindest würde es ja bedeuten, dass die Deckrüden Statistiken dazu komplett unnötig sind, wenn das nur ein Märchen ist. 🤔

Lasse mich da aber gerne aufklären, du hattest ja einen guten Punkt! 🙈
 
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Claudia
24. Juni 08:47
Irgendwie macht mich diese Diskussion sauer. Ich habe selbst eine Boxerdame,volles Papier und ja vom Züchter. Und es kotzt mich an,wie Züchter mit ihren Hunden umgehen dürfen. Meine Süße wurde mit 8 Wochen von einem anderen Züchter gekauft,zu den anderen Hunden in den Zwinger geworfen,der nicht mal zu Hause sondern außerhalb auf einem großen Grundstück ist. Die arme wurde von den anderen nur gemobt und dominiert. Was macht der Züchter? Packt sie in einen eigenen Zwinger. Dort durfte sie 2 Jahre lang ihr Leben fristen. Kam nur zum Training für die Prüfungen raus und für die Prüfung selbst. Das 2 Jajre lang und dann hat der tolle und Respekt verdienen Züchter entschieden, das sie nicht zu seiner Zucht passt. Sind über einen anderen Züchter an sie gekommen. Die arme Maus kannte nichts,hatte Angst vor ihrem eigenen Schatten. Wo war da der Zuchtwart? Warum wird so was geduldet? Ich habe meine eigene Meinung zu Züchtern und das hat meine Meinung nur noch gestärkt. Deja ist jetzt 3 Jahre alt und wir haben echt schwer an ihrem Selbstbewusstsein gearbeitet. Zudem nicht jeder,der einen Nachkommen seines Hundes möchte,ist automatisch ein unverantwortlicher Vermehrer. Züchter tun immer so als wenn nur sie das Recht auf Welpen haben. Das ist absoluter Quatsch,dient nur ihres Selbsterhaltes. Zudem,Züchter müssen sich an Zuchtvorgaben halten und dadurch sind doch die meisten Gesundheitsprobleme bei den Rassen entstanden. Was ist denn gerade gefragt? Was ist gerade Mode? Im Endeffekt ist die Gesundheit zweitrangig und wenn es nicht so viel Gegenwind gegeben hätte dann hätten wir weiterhin Schäferhund mit viel zu niedrigem Hinterteil,jedem 2ten Mops,Shi-Tzu und Co würden die Augen rausfallen. Nicht die Züchter haben das entschieden sondern der Tierscjutz hat sich eingeschaltet. Züchter sind keine Götter und der FCI erst recht nicht. Aber Menschen verurteilen,die lieber wo anders ihre Hunde bekommen möchten. Ich finde das total daneben.