In der Aussage liegt ein kleiner Fehler.
"Der Inzuchtskoeffizent bei einigen Rassen ist so hoch, daß praktisch alle Individuen eng miteinander verwand sind.
Ja stimmt ich zu, aber...
Die Liste der Erbkrankheiten werden somit immer länger.
???
Also das gegebenenfalls durch einen hohen IK Geneträger zusammen kommen welche nicht zusammen kommen sollten stimmt, somit werden immer mehr Krankheiten offensichtlich!
Durch das einkreuzen anderer Rassen jedoch werden neue unbekannte gendefekte eingetragen.
Dadurch wird die Liste dann bei den Rassen auch länger.
Z.b. hat der American Eskimo nachweislich eine Augenwrkrankung mit in den Großspitz eingeschleppt.
Dies viel dann erst Genarationen später auf und so gut wie jeder Grosspitz aus der Linie ist Träger!
Es gibt aber immer mehr Möglichkeiten zu testen. Die testbarkeit von Gendefekten/Gen Krankheiten wird immer ausführlicher, das einschleppen von Bekannten Defekten kann/könnte also durchaus vermieden werden, es müssten/müssen halt ausführliche(re) Tests Pflicht sein, bevor eine Zuchterlaubnis erteilt und "Fremdrassen" verpaart werden. Doch leider ist es nunmal so das dies kostet und bei den meisten Designer-rassen Gesundheit nicht im Vordergrund steht. Wenn dies der Fall wäre würde wohl keiner drauf kommen geziehlt "unmögliche Mixe" wie z.b Dackel x Goldie (golden Dox) , Pomerian x Husky (Pomsky) , Mops x Franchie (Frops) und ähnliches zu produzieren