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Dogorama
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zuletzt 17. Dez.

Die Masche der Hundemafia - deine Meinung!

Hallo liebe Hundefreunde, heute möchten wir ein ernstes und leider immer häufiger vorkommendes Thema ansprechen: die Masche der Hundemafia. Vor kurzem sollte ein Beagle-Welpen für nur 400€ auf der Straße verkauft werden. Das mag vielleicht verlockend klingen, aber solche Angebote sind oft dubios und die Hunde stammen meist aus schlechten Verhältnissen. Wir alle kennen vermutlich jemanden, der unwissentlich einen Hund aus solchen Verhältnissen hat – oft denkt man, der Hund komme aus einem guten Zuhause, oder es wird die Ausrede genutzt, dass der Hund wegen einer Allergie weg muss. Aber wie kann man solche Situationen verhindern? Wie müssten die Gesetze geändert werden? Wie kann man Personen aufklären, worauf man beim Hundekauf achten sollte? Und wie kann man der sogenannten "Bettel-Mafia", die den Hundehandel betreibt, das Wasser abgraben?
 
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Katrin
19. Dez. 13:42
Die Masche ist wie gesagt nur eine von vielen. Welpenhandel ist sehr gewinnversprechend. Da hockt man sich auch mal gerne auf die Straße. Die Orte und Zeiten sind genau ausgewählt um die Verkaufschance zu erhöhen.
 
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Katrin
19. Dez. 13:53
Sicherlich aber nicht jene die sich damit eine goldene Nase verdienen. Wir reden beim illegalen Welpenhandel nicht von Notfällen. Die sind wahnsinnig organisiert. Ich glaube die meisten Leute wissen das man so keinen Hund kaufen sollte. Man shoppt keine Tiere auf der Straße oder aus Kofferräumen. Deswegen halte ich die Aufklärung was das angeht für ausreichend. Anders wäre es bei den anderen Tricks bei denen Tierärzte mitmachen, wo es ,,Papiere" gibt, die Tiere in gepflegten Wohnungen angeboten werden etc.
 
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Heike
19. Dez. 15:05
Die bekannten Punkte sind ja erstmal: - Welpen zum Schnäppchenpreis, meist auch „Rassehunde“ - keine Elterntiere vorhanden, zumindest kann man die nicht ansehen - oft auch keine Geschwister der Welpen vorhanden - kein Impfausweis oder einer aus dem Ausland - Treffpunkt mit sofortiger Übergabe irgendwo an neutralen Orten - kein nachvollziehbarer Name, Adresse, TEL-Nr. des Verkäufers, auf Verlangen wird kein Personalausweis (Nr. notieren) vorgelegt. - kein oder nur ein mangelhafter Kaufvertrag mit nicht nachvollziehbaren Verkäuferdaten - keine Nachfragen vom Verkäufer zur Eignung und zu den Haltungsbedingungen beim potentiellen Käufer Kann gerne ergänzt werden … In der weiteren Nachbarschaft wurde ein Australian Shepherd Welpe von einer solchen Quelle gekauft. Der arme Hund war sehr krank, hatte starken Durchfall, hat nichts getrunken, es ging ihm richtig schlecht. Trotz sofortiger tierärztlicher Behandlung musste der Welpe nach ca. 10 Tagen erlöst werden 😪.
 
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Katrin
19. Dez. 15:17
Die bekannten Punkte sind ja erstmal: - Welpen zum Schnäppchenpreis, meist auch „Rassehunde“ - keine Elterntiere vorhanden, zumindest kann man die nicht ansehen - oft auch keine Geschwister der Welpen vorhanden - kein Impfausweis oder einer aus dem Ausland - Treffpunkt mit sofortiger Übergabe irgendwo an neutralen Orten - kein nachvollziehbarer Name, Adresse, TEL-Nr. des Verkäufers, auf Verlangen wird kein Personalausweis (Nr. notieren) vorgelegt. - kein oder nur ein mangelhafter Kaufvertrag mit nicht nachvollziehbaren Verkäuferdaten - keine Nachfragen vom Verkäufer zur Eignung und zu den Haltungsbedingungen beim potentiellen Käufer Kann gerne ergänzt werden … In der weiteren Nachbarschaft wurde ein Australian Shepherd Welpe von einer solchen Quelle gekauft. Der arme Hund war sehr krank, hatte starken Durchfall, hat nichts getrunken, es ging ihm richtig schlecht. Trotz sofortiger tierärztlicher Behandlung musste der Welpe nach ca. 10 Tagen erlöst werden 😪.
Man kann sagen alles was man sofort/am selben Tag mitnehmen kann sollte gut überlegt sein. Kein Kauf ohne schriftlichen Vertrag.
 
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Jana
19. Dez. 15:28
Meine Meinung dazu, direkt Polizei und Ordnungsamt informieren
Das Veterinäramt habe ich bislang immer eingeschalten und somit schon über 5 illegale Welpenverkäufe beschlagnahmen lassen. Diese geben die Infos dann an die Polizei weiter.
 
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Jana
19. Dez. 15:35
Züchter müssen sicherlich auch wirtschaftlich arbeiten, sonst würde irgendwann sicher auch das Finanzamt vorbei schauen. Ich frage mich nur, woher sollen neu Hunde Eltern all dies wissen, vieles kommt ja auch erst mit dem halten eines Hundes. Jetzt kann man natürlich immer von den top Hunde Eltern aus gehen, die sich vorher top informieren und alles wissen - diese sind auch nicht das Problem. Wie kann man die anderen erreichen?
Ich fände Info-Kampagnen im Tierheim, Tierarzt, Plakatwerbung und TV bzw. Social Media sehr sinnvoll und angebracht.
 
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Maya
19. Dez. 15:41
Leider züchtet eine Zigeuner Familie auf dem Balkon Beaglewelpen und verkauft die Welpen auf der Strasse. Passt bitte in Niehl Nähe Hafen auf.
 
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Karin
19. Dez. 15:41
Uuh, nee, das glaub ich nicht. Ich denke das wenn es nicht lukrativ wäre gäbe es keinen Hundehandel. Es ist ja nicht so als ob es sehr zeitaufwendig wäre sich NICHT um die Tiere zu kümmern. Da wird ne Behausung, Haus, Wohnung, Auto, Scheune, Stall, Keller, Loch....mit süßen Hündchen gefüllt, hin und wieder mal Futter rein geschmissen, über diverse Portale Käufer gesucht, mit denen trifft man sich und schwupps 500€ reicher. Wenig Aufwand, hohe Spanne 🤷‍♀️, läuft
 
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Karin
19. Dez. 15:43
Leider züchtet eine Zigeuner Familie auf dem Balkon Beaglewelpen und verkauft die Welpen auf der Strasse. Passt bitte in Niehl Nähe Hafen auf.
Ist das denn bereits dem Ordnungsamt gemeldet?
 
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Karen
19. Dez. 15:46
Dieses Thema muss denen gesagt werden, die auf der Suche nach einem Hund sind! Die sich vorab informieren, was zu Ihnen passt. Leider entscheiden viele aus dem Bauch heraus und dann passt es oft leider nicht. Auch die Gefahr sich einen nicht legalen Hund zu kaufen ist da größer. Wie man dem Herr werden soll, ich weiß es nicht.