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Dogorama
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zuletzt 29. Apr.

Das geht doch zu weit, oder?! 😱 HAIRLESS / HIPPO BULLYS

In den sozialen Medien sind wir auf eine bedenkliche Modezucht von American Bullys aufmerksam geworden: die Hairless (haarlosen) American Bullys, auch Hippo Bullys genannt. Wenn man tiefer in die Materie eintaucht, stellen sich einige Fragen, die wir mit euch besprechen möchten. 🤔 Was steckt hinter der Haarlosigkeit? ⁃ Die Haarlosigkeit dieser Hunde entsteht durch eine genetische Mutation, die nicht nur das Fell betrifft, sondern auch Auswirkungen auf andere Körperfunktionen haben kann. ⁃ Leider sind diese Hunde oft mit gesundheitlichen Problemen wie Hautirritationen und Zahnfehlbildungen konfrontiert. ⁃ In manchen Fällen sind diese Zuchtlinien sogar mit schwerwiegenden genetischen Risiken behaftet, die zu Welpen führen können, die im Mutterleib versterben. 😔 Auf den Screenshots, welche wir aus Reels des Instagram-Accounts @hippobully aufgenommen haben, sieht man die bedenkliche Zucht, dazu häufig noch kupierte Ohren... In den Beschreibung wird gesagt, wie wunderschön diese Hunde seien. Was bedeutet das für die Zucht? Viele Züchter:innen, die auf diese Hunde setzen, tun dies aufgrund der Nachfrage nach etwas "Besonderem" – einem Hund, der anders aussieht als der Rest. Aber dabei stellen sich berechtigte ethische Fragen: ⁃ Was passiert, wenn Schönheit über das Wohl der Tiere gestellt wird? ⁃ Und wie viel Verantwortung tragen Züchter:innen für die Gesundheit ihrer Tiere, wenn sie solche Merkmale in den Vordergrund stellen? ⁃ Sollte die Zucht dieser Tiere verboten werden, wenn die Gesundheit der Hunde auf dem Spiel steht? ⁃ Wie steht ihr zu dieser Modezucht? Sollten solche Trendzuchten stärker hinterfragt werden? Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/schoenheit-um-jeden-preis-die-schattenseiten-der-haarlosen-american-bully/
 
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Sandra
5. Apr. 15:35
Zwar kein Bully aber eigentlich genau aus demselben kranken denken entsanden. Gibt es leider schon seit eingen Jahren, der Rhino-Frenchie ( Mix von Shar Pei und Nackt-Frenchie)
Das ist einfach nur noch traurig 😞
 
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Ina
5. Apr. 15:40
Einfach nur pervers. Die armen tiere. Das tierschutzgesetz sollte endlich grundlegend geändert werden und solche qualzuchten verbieten
 
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Lotta
5. Apr. 15:40
Wunderbare Welpen gibt es auch aus dem Auslands-Tierschutz, wenn es unbedingt ein Welpe sein soll. Man muss nur genau hinschauen und sich informieren, welche Tierschützer- u. Vereine vertrauenswürdig sind. Diese Tiere kann man auch auf Pflegestellen in Deutschland, die übrigens wunderbare wertvolle Arbeit leisten, kennenlernen. Übrigends gibt es auch in deutschen Tierheimen Welpen. Eine gewollte Vermehrung durch gezielte Züchtung bestimmter Rassen ist für mich ein "No- Go".
Ich schrieb von Anfang an begleiten, das heißt vor und nach der Geburt. Die Eltern und Großeltern kennen lernen usw. Aus dem Ausland müssen sie mindestens 16 Wochen sein.

Und neun ich möchte keinen Auslandshund.

Ich fordere das Elend nicht noch. Die Vermehrung ist dort das große Geschäft

Wenn man wirklich helfen will das vor Ort ‼️

Alles andere fordert es weiter aber die Wahrheit möchte man ja nicht hören.
 
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Birgit
5. Apr. 15:40
Die, die sowas züchten sind nur aufs Geld aus und die, die diese Hunde kaufen wollen nur " Trend" sein. Diese Qualzuchten gehörten eigentlich gerichtlich verboten. Samt den Hundeausstellung wo diese noch präsentiert werden. Das gleiche gilt übrigens für Katzen.
Auf keiner Hundeausstellung dürfen solche "Züchtungen" ausgestellt werden. Nur Rassen die anerkannt sind .Und das dauert Jahre, verschiedene Zuchtstämme und das wird es nie geben. Deshalb werden solche Hunde nie einen Ausstellungsring sehen, nie eine anerkannte Rasse werden und nie eine Zuchtzulassung oder Papiere bekommen.
 
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Sonja
5. Apr. 15:41
In Deutschland wäre es in den VDH Angehörigen Zuchtverbänden nicht möglich. Das Risiko besteht, dass sich Menschen solche Tiere aus Amerika kaufen und ohne Zuchtverband vermehren. Abnehmer wird es immer geben. Wie bei den Haarlosen Meerschweinchen usw. Tiere die ,von Natur aus, haarlos sind werden schon genug auf den Pranger gestellt. Aber extra Rassen in der Genetik verändern, um sie haarlos zu züchten, solle in Deutschland verboten werden.
"Zucht" ist ja eigentlich auch laut TSG verboten , denn Haarlosigkeit ist ein Qualzuchtmerkmal. Nur kümmert es leider "liebhaber" von solchen Tieren nicht .🤬
 
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Lotta
5. Apr. 15:41
Wunderbare Welpen gibt es auch aus dem Auslands-Tierschutz, wenn es unbedingt ein Welpe sein soll. Man muss nur genau hinschauen und sich informieren, welche Tierschützer- u. Vereine vertrauenswürdig sind. Diese Tiere kann man auch auf Pflegestellen in Deutschland, die übrigens wunderbare wertvolle Arbeit leisten, kennenlernen. Übrigends gibt es auch in deutschen Tierheimen Welpen. Eine gewollte Vermehrung durch gezielte Züchtung bestimmter Rassen ist für mich ein "No- Go".
Du hast echt keine Ahnung was vernünftige Zucht bedeutet und Vermehrung ist sicherlich was ganz anderes

Und zum Glück darf jeder selbst entscheiden wo er sich sein Traumhund holt
 
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Lotta
5. Apr. 15:43
Ich glaub es geht hier nur ein bisschen um die Leute, die hier über heilige Rassestandards und registrierte Züchter so schreiben, als wäre das automatisch besser. Jeder der nen Mops, Frenchie, Cavalier King Charles Spaniel, Deutsche Dogge oder sonstige Qualzucht vom Züchter holt, ist einfach nicht viel besser und sollte sich mal selbst an die Nase fassen. Die Hunde sind genauso krank, die Papiere ändern daran nichts.
Ist auch besser und frechies dürfen in Deutschland gar nicht mehr gezüchtet werden

Was meinste wieviel Mischlinge Qualzuchten sind ‼️
 
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Birgit
5. Apr. 15:46
Und fast alle auf den Bildern haben auch noch kupierte Ohren. Das ist doch krank 😑 wie gesagt, wenn ich sowas sehe, kann ich Menschen immer weniger gut leiden
In Deutschland ist das kupieren sowieso verboten.
 
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Katrin
5. Apr. 15:46
Ist auch besser und frechies dürfen in Deutschland gar nicht mehr gezüchtet werden Was meinste wieviel Mischlinge Qualzuchten sind ‼️
Du meinst dürften nicht dürfen oder?

Ein Zuchtverbot gibt es hier (leider) nicht für Französische Bulldoggen.
 
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Sandra
5. Apr. 15:46
Ich schrieb von Anfang an begleiten, das heißt vor und nach der Geburt. Die Eltern und Großeltern kennen lernen usw. Aus dem Ausland müssen sie mindestens 16 Wochen sein. Und neun ich möchte keinen Auslandshund. Ich fordere das Elend nicht noch. Die Vermehrung ist dort das große Geschäft Wenn man wirklich helfen will das vor Ort ‼️ Alles andere fordert es weiter aber die Wahrheit möchte man ja nicht hören.
Genau!
Ich würde mir wahrscheinlich auch keinen Auslandshund holen. Das ist nämlich schon ein richtiges Geschäftsmodell geworden, Tiere dort zu vermehren und in andere Länder zu verkaufen.
Dennoch helfe ich, indem ich regelmäßig für Kastrationsprogramme Spende. So entsteht zumindest etwas weniger Elend.