Ergänzend zu den vielen guten Tipps hier:
Wie bei den meisten anderen Erziehungsfragen auch ist es die Konsequenz, die es letztlich bringt.
Egal, welche Methode man wählt, bei der Leinenführigkeit ist auch vom Menschen jede Menge Selbstdisziplin gefragt. Allzu oft kommt man in Situationen, in denen es verlockend/bequem erscheint, mal kurz nicht so streng zu sein, wenn der Hund an der Leine zieht: Man hat es selber eilig, man will sich vor anderen nicht zum Affen machen, wenn man alle 5 Meter stehen bleibt/zurück geht, man möchte mit jemandem Schritt halten und so weiter und so fort... Nur "halb bewusst" lässt man dem Hund dann schnell genau das durchgehen, was man ihm eigentlich abtrainieren möchte. - Und macht sich die zuvor mühsam erarbeiteten kleinen Fortschritte somit selber wieder kaputt, weil es für den Hund selbstverständlich nicht nachvollziehbar ist, dass er Herrchen/Frauchen nur AUSNAHMSWEISE mal einen halben Kilometer durch die Pampa zerren durfte, aber beim nächsten Spaziergang genau das wieder nicht erwünscht ist. Man muss da also immer hellwach sein und sich auch selbst gut im Griff haben.