Nach aktuellem Stand und auch im Rückblick der vergangenen Jahre, würde ich mir dagegen nochmal Wurfgeschwister holen. :-)
Natürlich hat man dreifachen Aufwand (u.a. jeweils einzeln Gassi und dann nochmal zusammen), bis alles einigermaßen sitzt.
Allein bleiben war z.B. nie ein Thema, der Bruder war immer da. Futterneid gab's nicht, kurze Mäklichkeit beim Fressen hat auch der Bruder korrigiert, genauso die Beißhemmung.
Trotzdem sind sie unterschiedliche Charaktere, der eine Chauvi, der andere Casanova, der eine Rennsemmel, der andere Trödler, der eine schwimmt wie ein Torpedo, der Bruder steht am Ufer.
Klar, wenn der Bruder als Katalysator wegfällt, wird weniger geprollt. Mädels werden zusammen 'aufs Korn' genommen - einer vorne, einer hinten. :-)
Die Gassipudel sind auch Schwestern - B- und C-Wurf, spielen miteinander, rammeln sich gegenseitig wenn sie läufig sind, aber sind nicht so dicke miteinander wie meine.
Bzgl. littermate syndrom kann dir das auch bei 'zusammen gewürfelten' Hunden passieren.