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Christian
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Anzahl der Antworten 184
zuletzt 2. März

Würdet ihr auch Hundebegegnungen zulassen?

Seitdem mein Rotti Bounce langsam ausgewachsen ist, stelle ich immer wieder fest, dass viele Hundehalter Begegnungen vermeiden, ja uns sogar aus dem Weg gehen. Heute sind wir auf abgelegenen Wiesen einer Halterin mit einem Ridge begegnet. Die Halterin hat schon aus Entfernung signalisiert, dass Kontakt erwünscht sei. Beide Hunde abgeleint, kurzes Kennenlernen und dann sind beide Hunde über die Wiese getobt, als wenn sie sich schon ewig kennen würden. Ich würde mir viel mehr solche Begegnungen wünschen …
 
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Dogorama-Mitglied
20. Dez. 13:51
Ich würde zum Beispiel keinen Kontakt zulassen. Mein kleiner Rüde wiegt 5 kg und hätte davon keinerlei Gewinn. Er weiß das es auch solche Hunde in der Größe gibt und hat auch kein Problem mit Ihnen (sehr wohl aber Respekt). Aber einen Benefit würde ich für die Hunde da nicht sehen, bei dem Größen- und Gewichtsunterschied kann auch ein Spiel schon ins Auge gehen.

Hätte ich einen Hund in einer ähnlichen Gewichtsklasse wäre das ganze bei Sympathie und Absprache kein Problem.

Ich finde, Hunde sollten im Freien Kontakt doch wenigstens so grob in der gleichen Liga spielen, je kleiner die Hunde, umso mehr achte ich darauf.
 
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Ute
20. Dez. 13:52
Ich weiß nicht ob es an der Rasse liegt… es gibt immer weniger die Hundebegegnungen wünschen auch wenn die Hunde sich noch so sympathisch sind… das ist manchmal traurig.
 
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Angelika
20. Dez. 16:16
Das würde nur drauf ankommen wie mein Hund reagiert, wenn meine anfängt auszuhelfen oder so nicht, sonst natürlich 🐶
 
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Sonja
20. Dez. 17:48
Wir spielen mit allen Rassen, aber wir verständigen uns vorher mit den Haltern. Zeigt ein Hund deutliche Antipathie, gehen wir eben weiter. Aber meistens wollen unsere Hunde den Kontakt, selbst die zickige Shiba, die erst mal alle auf Abstand hält. Bei ihr habe ich auch ein Auge darauf, dass kein grobmotorischer Riese mit ihr tobt.
Hunden den Kontakt aufzuzwingen finde ich genauso falsch, wie ihnen die Kontaktvermeidung aufzuzwingen.

Mit Timmy gehörte ich auch zu den Vermeidern, denn er wurde mehrfach gebissen, wodurch er selbst extrem bissig wurde. Ich habe das nicht in den Griff gekriegt, war mein Fehler, dass er keine Kontakte außer meinem anderen Hund hatte. Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass ihm da nichts fehlt. Natürlich wäre sein Leben bereichert worden durch Fremdhundekontakte. Ich musste ihn ja permanent einschränken, war aber zu unerfahren, ihm die Kontakte ermöglichen zu können.

Wer hier schreibt, Hunde brauchen keinen Fremdhundekontakt, und damit angeleinte Hunde meint, oder dass man nicht jeden Hundekontakt zulassen soll, dem stimme ich zu.
Aber gar keinen Fremdhundekontakt zulassen, nein, da wird dem Hund wichtiger Sozialkontakt vorenthalten. Ich bemühe ebenfalls mal den Vergleich mit dem Menschen, der nicht jeden Fremden begrüßt. Stimmt, aber gar kein Kontakt mit der Rechtfertigung, es sei ja eine Hundefamilie da, würde bei den Menschen bedeuten, man lebt ausschließlich in und mit der Familie. Keine Freunde, kein Gespräch mit Nachbarn, Arbeitskollegen oder mit der Kassiererin an der Supermarktkasse, die Kinder spielen nicht mit fremden Kindern, sondern nur mit Geschwistern, usw.
Gelegentlich wird in den Medien von solchen Familien berichtet. Positiv ist diese Berichterstattung nie.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Dez. 18:08
Wir spielen mit allen Rassen, aber wir verständigen uns vorher mit den Haltern. Zeigt ein Hund deutliche Antipathie, gehen wir eben weiter. Aber meistens wollen unsere Hunde den Kontakt, selbst die zickige Shiba, die erst mal alle auf Abstand hält. Bei ihr habe ich auch ein Auge darauf, dass kein grobmotorischer Riese mit ihr tobt. Hunden den Kontakt aufzuzwingen finde ich genauso falsch, wie ihnen die Kontaktvermeidung aufzuzwingen. Mit Timmy gehörte ich auch zu den Vermeidern, denn er wurde mehrfach gebissen, wodurch er selbst extrem bissig wurde. Ich habe das nicht in den Griff gekriegt, war mein Fehler, dass er keine Kontakte außer meinem anderen Hund hatte. Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass ihm da nichts fehlt. Natürlich wäre sein Leben bereichert worden durch Fremdhundekontakte. Ich musste ihn ja permanent einschränken, war aber zu unerfahren, ihm die Kontakte ermöglichen zu können. Wer hier schreibt, Hunde brauchen keinen Fremdhundekontakt, und damit angeleinte Hunde meint, oder dass man nicht jeden Hundekontakt zulassen soll, dem stimme ich zu. Aber gar keinen Fremdhundekontakt zulassen, nein, da wird dem Hund wichtiger Sozialkontakt vorenthalten. Ich bemühe ebenfalls mal den Vergleich mit dem Menschen, der nicht jeden Fremden begrüßt. Stimmt, aber gar kein Kontakt mit der Rechtfertigung, es sei ja eine Hundefamilie da, würde bei den Menschen bedeuten, man lebt ausschließlich in und mit der Familie. Keine Freunde, kein Gespräch mit Nachbarn, Arbeitskollegen oder mit der Kassiererin an der Supermarktkasse, die Kinder spielen nicht mit fremden Kindern, sondern nur mit Geschwistern, usw. Gelegentlich wird in den Medien von solchen Familien berichtet. Positiv ist diese Berichterstattung nie.
Deine Logik unten ist wieder nicht richtig. Und typisches Vermenschlichen.

Ich glaube es wurde hier sogar schon mal aufgegriffen. Ein Hund würde in der Natur keinen aktiven Kontakt mit Hunden aufnehmen, die nicht zum Rudel gehören. Das hat damit zu tun das sie potentielle Fressfeinde sind, aber auch potentielle Fortpflanzungspartner usw.

Nun bestehen diese Probleme nicht bei uns Menschen. Dieses genetische Verhalten liegt trotzdem bei einigen Hunden (einigen Rassen sogar) noch sehr tief verankert.
Warum die Leute sich zb Akita oder Shiba Inu holen, in deren Wesensbeschreibung steht, bleibt im Familienkreis.
Und dann zwanghaft Versuchen ihren Hund Wesensuntypisch jeden Hund im Welpenalter vor die Nase zusetzen, damit er im adult Alter dann alle Hunde toll findet, ist mir nicht verständlich.
Dann hol dir nenn Hund der diesen Wesenszug eben nicht mehr st o stark ausgeprägt hat und hört auf nach Optik zu kaufen.
Ich kenne mehrere Shiba Inu Besitzer und nur 2 davon sind verträglich mit 90% aller Hunde.
Die anderen sind immer gestresst und sehr traurig, weil ihr Hund ist, wie er ist.
Ein Hund kann seine Hundekumpels haben ganz klar.
Aber warum man auf ach und krach meint täglich Hundekontakt haben zu müssen ist mir unverständlich. Kleines Geheimnis, kein Hund brauch täglich Fremdkontakt 🤫
Tatsächlich kämen die meisten Hunde sogar sehr gut damit klar, nur 2-3 x wöchentlich, teils sogar 1x wöchentlich mit Hundekumpels qualiti time zu haben.

Mehrhundbesitzer müssten nicht mal diese Kontakte suchen .

Einige Hunde würden dann wahrscheinlich aber eingehen weil man dann als Mensch auch aktiv etwas mit dem Hund machen müsste und nicht nur stumpf raus 1,5 Stunden Gassi und sonst nichts.

Umgekehrt würde bei anderen wiederum der Hund deutlich ruhiger in seiner Art werden durch nicht mehr permanente Fremdhundspielerein.

Und das sage nicht ich, solche Tatsachen lesen sich in vielen Büchern zu sozial Verhalten unter Hunden.
 
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Jessica
20. Dez. 18:17
Bei mir ist Kontakt immer so lange unerwünscht bis ich weiß ob es ein Rüde oder Weibchen ist! Und das völlig unabhängig von der Rasse..... Mein kleiner Macho ist deshalb überwiegend an der Leine er mag leider gar keine Rüden und wird schnell sehr gemein! Haben öfters Begegnungen mit frei laufenden Hunden und meistens höre ich dann ....."der tut nix" oder "der ist ganz lieb" muss dann immer wieder antworten "meiner aber" sorry🙈🙈🙈
 
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Peggy
20. Dez. 18:23
Es geht hier nicht um beschnuppern, sondern den entspannten freien Sozialkontakt. In 30 Jahren hat sich das massiv negativ verändert. Ich finde es für die Hunde ganz schlimm. Spontane nette Begegnungen, Leine ab und zusammen ein Stück laufen nahezu unmöglich. Die meisten Hundehalterinnen sind ängstlich und super nervös, dass was passieren könnte. Schade.
Du hast Recht.
Unseren hab ich noch nie abgeleint, außer es war ein Zaun da.
Mit Nachbarshund tobt er dann wild durch den Garten, leider ist Nachbarshund schon recht alt und hat Rücken, da geht das nicht mehr.
Ich gehöre dann leider auch zu den Bogenläufern. Für Donny schade und tut mir auch leid. Sieht es ein Reh, muss er hinterher.
 
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Carina
20. Dez. 19:17
Also ich würde Hundebegegnungen auch zulassen. Ich habe zwar einen gesunden Respekt vor diesen doch auch kräftigen Tieren aber bin so noch nie einem ernsthaft bösen begegnet. Interessant finde ich ist ,das ich deine Erzählung genau anders rum immer wieder erlebe. Ich würde die Begegnung zulassen aber habe das Gefühl das der Rotti Besitzer das gar nicht möchte. Vielleicht müssten wir Besitzer teilweise noch an unserer Wortlosen Kommunikation arbeiten😜😅😅. Liebe Grüße von uns
 
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Sonja
20. Dez. 19:39
Deine Logik unten ist wieder nicht richtig. Und typisches Vermenschlichen. Ich glaube es wurde hier sogar schon mal aufgegriffen. Ein Hund würde in der Natur keinen aktiven Kontakt mit Hunden aufnehmen, die nicht zum Rudel gehören. Das hat damit zu tun das sie potentielle Fressfeinde sind, aber auch potentielle Fortpflanzungspartner usw. Nun bestehen diese Probleme nicht bei uns Menschen. Dieses genetische Verhalten liegt trotzdem bei einigen Hunden (einigen Rassen sogar) noch sehr tief verankert. Warum die Leute sich zb Akita oder Shiba Inu holen, in deren Wesensbeschreibung steht, bleibt im Familienkreis. Und dann zwanghaft Versuchen ihren Hund Wesensuntypisch jeden Hund im Welpenalter vor die Nase zusetzen, damit er im adult Alter dann alle Hunde toll findet, ist mir nicht verständlich. Dann hol dir nenn Hund der diesen Wesenszug eben nicht mehr st o stark ausgeprägt hat und hört auf nach Optik zu kaufen. Ich kenne mehrere Shiba Inu Besitzer und nur 2 davon sind verträglich mit 90% aller Hunde. Die anderen sind immer gestresst und sehr traurig, weil ihr Hund ist, wie er ist. Ein Hund kann seine Hundekumpels haben ganz klar. Aber warum man auf ach und krach meint täglich Hundekontakt haben zu müssen ist mir unverständlich. Kleines Geheimnis, kein Hund brauch täglich Fremdkontakt 🤫 Tatsächlich kämen die meisten Hunde sogar sehr gut damit klar, nur 2-3 x wöchentlich, teils sogar 1x wöchentlich mit Hundekumpels qualiti time zu haben. Mehrhundbesitzer müssten nicht mal diese Kontakte suchen . Einige Hunde würden dann wahrscheinlich aber eingehen weil man dann als Mensch auch aktiv etwas mit dem Hund machen müsste und nicht nur stumpf raus 1,5 Stunden Gassi und sonst nichts. Umgekehrt würde bei anderen wiederum der Hund deutlich ruhiger in seiner Art werden durch nicht mehr permanente Fremdhundspielerein. Und das sage nicht ich, solche Tatsachen lesen sich in vielen Büchern zu sozial Verhalten unter Hunden.
Wir sind gar nicht so weit auseinander mit unserer Meinung.
Tägliche Kontakte sind sicher nicht notwendig. Und ich würde meine Hunde auch nicht zwingen, Kontakte zu knüpfen. Beispiel: auf unseren Standardrunden begegnen wir manchmal einem Typ mit 2 Tierschutzhunden. Wenn er nicht gerade Anti- Jagd-Training macht, Leinen wir die Hunden ab und gehen ein Stück zusammen. Die 2 von ihm gehen nie auf unsere Hunde zu, sie interessieren sich nicht. Shiba ebenso, sie knurrt höchstens, wenn einer aus Versehen zu nahe kommt. Benny will einmal Hallo sagen und klären, dass er auf sein Rudel aufpasst (mit etwas Imponiergehabe). Nala und Yoshi wollen spielen. Manchmal lässt sich einer der Hunde auf ein Spiel ein. Wenn nicht, gehen wir eben einfach nur ein Stück zusammen. Damit sind auch alle zufrieden.
Ich animiere keinen der Hunde zu einem Spiel oder Kontakt, der nicht gewünscht ist. Aber ich halte sie auch nicht gegen ihren Willen von den anderen fern. Es sei denn, der andere Halter hat irgendeinen Grund, dass er keinen Kontakt möchte. Und dieser Grund kann mir auch egal sein, wenn kein Kontakt gewollt ist, gibt es keinen.

Vermenschlicht habe ich nur, um auf die Vergleiche in anderen Kommentaren einzugehen. Aber grundsätzlich sehe ich es schon so, wie ich geschrieben habe. Damit ziehe ich nicht die Literatur in Zweifel, aber unsere Haushunde kann man eben nicht mit einem Hund "in der Natur " vergleichen, denn dort leben sie nicht. Unsere 4 müssten nach dieser Theorie ständig miteinander um Futter und andere Dinge konkurrieren und keinen Kontakt zueinander suchen. Denn ich habe sie bunt zusammen gewürfelt, und in der von Dir zitierten Literatur steht auch, dass so ein erzwungenes Rudel gar nicht gut funktionieren kann, eben wegen der natürlichen Konkurrenzsituation. Aber in der Praxis funktioniert es super, wie in vielen anderen Mehrhundehaushalten auch. Und auch das Spielen und aktiv Kontakt suchen mit wildfremden Hunden kann ich - der Literatur zum Trotz - immer wieder bei meinen Hunden beobachten. Das eine ist die theoretische Lehre, von einer ganz anderen Ausgangssituationen ausgehend, und was ich erlebe ist die Praxis mit 4 individuellen Hunden, die sich ihren Lebensumständen angepasst haben.

Widersprechen muss ich Dir leider auch darin, dass wir Menschen solche Probleme nicht haben. Konkurrenz um Fortpflanzungspartner haben wir ja wohl genug, und wenn Du meinst, es gäbe keine andere Konkurrenz unter Menschen, warst Du wohl noch nie am Wühltisch im Schlussverkauf bei Karstadt. Oder in einer ähnlichen Situation. 😉
 
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Dogorama-Mitglied
20. Dez. 22:08
Wir sind gar nicht so weit auseinander mit unserer Meinung. Tägliche Kontakte sind sicher nicht notwendig. Und ich würde meine Hunde auch nicht zwingen, Kontakte zu knüpfen. Beispiel: auf unseren Standardrunden begegnen wir manchmal einem Typ mit 2 Tierschutzhunden. Wenn er nicht gerade Anti- Jagd-Training macht, Leinen wir die Hunden ab und gehen ein Stück zusammen. Die 2 von ihm gehen nie auf unsere Hunde zu, sie interessieren sich nicht. Shiba ebenso, sie knurrt höchstens, wenn einer aus Versehen zu nahe kommt. Benny will einmal Hallo sagen und klären, dass er auf sein Rudel aufpasst (mit etwas Imponiergehabe). Nala und Yoshi wollen spielen. Manchmal lässt sich einer der Hunde auf ein Spiel ein. Wenn nicht, gehen wir eben einfach nur ein Stück zusammen. Damit sind auch alle zufrieden. Ich animiere keinen der Hunde zu einem Spiel oder Kontakt, der nicht gewünscht ist. Aber ich halte sie auch nicht gegen ihren Willen von den anderen fern. Es sei denn, der andere Halter hat irgendeinen Grund, dass er keinen Kontakt möchte. Und dieser Grund kann mir auch egal sein, wenn kein Kontakt gewollt ist, gibt es keinen. Vermenschlicht habe ich nur, um auf die Vergleiche in anderen Kommentaren einzugehen. Aber grundsätzlich sehe ich es schon so, wie ich geschrieben habe. Damit ziehe ich nicht die Literatur in Zweifel, aber unsere Haushunde kann man eben nicht mit einem Hund "in der Natur " vergleichen, denn dort leben sie nicht. Unsere 4 müssten nach dieser Theorie ständig miteinander um Futter und andere Dinge konkurrieren und keinen Kontakt zueinander suchen. Denn ich habe sie bunt zusammen gewürfelt, und in der von Dir zitierten Literatur steht auch, dass so ein erzwungenes Rudel gar nicht gut funktionieren kann, eben wegen der natürlichen Konkurrenzsituation. Aber in der Praxis funktioniert es super, wie in vielen anderen Mehrhundehaushalten auch. Und auch das Spielen und aktiv Kontakt suchen mit wildfremden Hunden kann ich - der Literatur zum Trotz - immer wieder bei meinen Hunden beobachten. Das eine ist die theoretische Lehre, von einer ganz anderen Ausgangssituationen ausgehend, und was ich erlebe ist die Praxis mit 4 individuellen Hunden, die sich ihren Lebensumständen angepasst haben. Widersprechen muss ich Dir leider auch darin, dass wir Menschen solche Probleme nicht haben. Konkurrenz um Fortpflanzungspartner haben wir ja wohl genug, und wenn Du meinst, es gäbe keine andere Konkurrenz unter Menschen, warst Du wohl noch nie am Wühltisch im Schlussverkauf bei Karstadt. Oder in einer ähnlichen Situation. 😉
Vielleicht habe ich es schlecht formuliert.
Ich habe von einem Instinkt gesprochen.
Instinkte lassen sich nicht mal eben abtrainieren und auch nur bedingt kontrollieren.
Hunde die immer noch einen starken Instinkt dieser Art besitzen, die werden auch nach dem 1.000 Hund noch keinen Fremdkontakt tolerieren.
Dann gibt es die tolerantere Gruppe in Abstufungen.
Gibt noch mehr Faktoren aber das reicht als Überblick.