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Christian
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zuletzt 2. März

Würdet ihr auch Hundebegegnungen zulassen?

Seitdem mein Rotti Bounce langsam ausgewachsen ist, stelle ich immer wieder fest, dass viele Hundehalter Begegnungen vermeiden, ja uns sogar aus dem Weg gehen. Heute sind wir auf abgelegenen Wiesen einer Halterin mit einem Ridge begegnet. Die Halterin hat schon aus Entfernung signalisiert, dass Kontakt erwünscht sei. Beide Hunde abgeleint, kurzes Kennenlernen und dann sind beide Hunde über die Wiese getobt, als wenn sie sich schon ewig kennen würden. Ich würde mir viel mehr solche Begegnungen wünschen …
 
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Annett
21. Dez. 16:11
Ich stimme dir im Großen und Ganzen zu (ich kenne tatsächlich nur einen Hund, der immer freudig zu anderen, auch fremden Hunden hin will und dann spielt - dafür aber paar Hunde, die respektvoll mit fremden Hunden gehen und recht schnell auch gemeinsam schnüffeln etc.), aber leider können manche Halter ihren Hund eben nicht einschätzen. Mir kam heute erst eine Frau mit ihrem Hund entgegen, sobald der Hund uns sah blieb er stehen und ging ins Freeze, alles rückwärts gerichtet. Die Frau hat ihn weiter auf uns zu gezogen, also bin ich in die Wiese ausgewichen (mein Hund ist auch unsicher in Begegnungen und das wäre nicht gut gegangen). Fragt die mich ernsthaft ob sie ableinen darf, ihrer will gerne spielen... Ich hab selten einen Hund gesehen, der (meiner Meinung nach) weniger spielen wollte! Ja, er hat die ganze Zeit zu uns gestarrt, aber um die Gefahr im Auge zu behalten. Ansonsten wollte der sich, soweit ich das erkennen konnte, in Luft auflösen und war völlig überfordert. Ich hab dann höflich verneint und stand Leckerli werfend in der Wiese, damit Wayne sich nach unten orientiert und für den anderen Hund weniger bedrohlich wirkt, er verfällt nämlich sonst leider schnell ins starren.
Ja eben, genau das meine ich. Es gibt so viele, die ihren Hund weder lesen noch richtig einschätzen können und das wird leider oft zum Problem.🙈🙈Wenn es dann eskaliert, ist aber meist der böse andere Hund schuld. Wenn man das nicht einschätzen kann, sollte man doch lieber diese Hundebegegnung lassen. Dazu müsste es einem aber leider erst einmal bewusst sein und genau das ist oft das Problem.🙈 Wenn ich ein solches Hund- Menschengespann sehe, unterbinde ich in Mailo’s Interesse immer den Kontakt. Meist kann man das ja schon von der Ferne erkennen. 🙈Neulich erst kam ein Labbi mit seinem Herrchen hinten dran im Schlepptau auf uns zugezerrt. Herrchen hing hinten an der Leine und konnte ihn kaum halten. Während er weitergezerrt wurde, rief er mir zu:“ Der kann doch mal schnüffeln?“ Meine Antwort war: „ Nein kann er nicht, denn sie haben ihn null unter Kontrolle und das geht bei uns schief!“ Man sah deutlich an seinem Gesicht, dass er das gar nicht nachvollziehen konnte und er hatte die größten Probleme, den Hund von uns wegzuhalten. Ich habe mich schon bereit gemacht einzugreifen, da Mailo sich inzwischen auf mich verlässt und mir gezeigt hat, dass ihm das auch nicht gefällt.🙈🙈🙈
 
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Nadine
21. Dez. 16:13
Ich hatte gestern auch eine (etwas irritierende Begegnung 😂) Ich bin einen Feldweg entlanggegangen. Der Mündet an einer T Kreuzung. Dann kann man auf ein riesen Feld links oder rechts (beide durch Fluss und teils Zaun getrennt, ehemalige Kuhwiesen, der Bauer lässt die Hundebesitzer hier netterweise laufen 🙏🏻) Aus der Ferne kam uns eine Frau vom rechten Feld entgegen. Wir waren auch noch ein gutes Stück entfernt, aber man hat ne mage Weitsicht. Die Dame ist mit ihrem Hund auf das linke Feld und hat sich damit direkt wieder von uns entfernt. Nur ihr Hund hat das nicht eingesehen und ist dann auf uns zugelaufen. Die Besitzerin hat mehrfach versucht ihn abzurufen, aber ohne Erfolg. Ich hab an der Körperhaltung schon gesehen, dass war erst mal keine Aggression, sondern Aufregung. Merle hat sich direkt hinter mir verkümmelt, der Kontakt war ihr definitiv nicht recht. Ich hab dann einfach entspannt gewartet das der Hund bei uns ankommt. War ruhig, stand nur etwas breiter (größer gemacht) Und alleine das ließ den Hund schon langsamer werden, dadurch war schon klar, der kann mit Körpersprache arbeiten, das wird einfach. Ich hab ihn nur leicht blockiert und er ist dann ein paar Schritte zurück, nur der weirdo Hund hat dann angefangen mir seine Beißerchen zu zeigen 😂 Die komplette Körpersprache sagte mir aber, kein gedrohe, keine T-Stellung Beschränkung, keine gestromte Haltung mit taktiertet Route. Der Hund hatte offensichtlich den merkwürdigsten Tick ever 😂 Nach dem er noch mal 2 Schritte auf uns zu ging hab ich nur einen Schritt auf ihn zu gemacht, den Arm gehoben und ab gesagt. Wurde wie ich schon geahnt habe sofort akzeptiert und der Hund drehte um und lief zu seiner Besitzerin. Die hat sich entschuldigt und direkt auch bedankt, angeleint und ging weiter. War ein gutes Training für uns in Punkto vertrauen und man musste wenig stark mit dem Körper arbeiten. Frage an euch. Wenn ihr bemerkt, dass der fremde Hund auf euch zu kommt, und nicht hört, aber man bemerkt, der Besitzer wünscht diesen Kontakt eigentlich auch nicht, wie geht ihr dann vor? Ich gehe da immer nach dem Prinzip was ich mir gewünscht hätte und das wäre für mich, kein Kontakt. Also unterstütze ich im Training und blockiere (hätte ich wahrscheinlich auch so gemacht) den Fremdling. Einfach weil ich weiß wie nervig ein frecher tauber Hund sein kann. Und mich sehr gefreut hätte wenn nicht jeder meinen Junghund noch bestärkt hätte damals 😂 Wie macht ihr das in solchen Situationen? Lasst ihr euren Hund entscheiden ob er den Kontakt auch möchte oder unterstützt ihr den anderen Halter im Training?
Bis zu einem gewissen Punkt versuche ich, im Training zu unterstützen. Allerdings hab ich Hunden auch schon Leckerli entgegen geschmissen, wenn sie keinen Abstand gehalten haben und offensichtlich unbeeindruckt von meiner (und Waynes) Körpersprache waren. Wenn seine Distanz unterschritten wird, geht Wayne nämlich nach vorne und dann ist nix mehr mit blocken... Da ist mir dann wichtiger, dass mein Hund ruhig bleibt und es für ihn positiv ausgeht. Nachdem er letztens (mal wieder) gebissen wurde, bin ich mir nämlich nicht sicher ob das dann gut ausgehen würde. Dass ich andere im Training boykottier, ist mir dann in dem Fall auch egal.

Kommt bei uns aber leider sehr selten vor, dass die Leute versuchen, ihre Hunde zurück zu pfeifen. Den meisten ist es völlig egal, was ihre Hunde treiben... Oder es sind immer die selben, wo ohne Erfolg gerufen wird und das nächste Mal sind sie wieder ohne Leine unterwegs 😕
 
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Annett
21. Dez. 16:20
Ich hatte gestern auch eine (etwas irritierende Begegnung 😂) Ich bin einen Feldweg entlanggegangen. Der Mündet an einer T Kreuzung. Dann kann man auf ein riesen Feld links oder rechts (beide durch Fluss und teils Zaun getrennt, ehemalige Kuhwiesen, der Bauer lässt die Hundebesitzer hier netterweise laufen 🙏🏻) Aus der Ferne kam uns eine Frau vom rechten Feld entgegen. Wir waren auch noch ein gutes Stück entfernt, aber man hat ne mage Weitsicht. Die Dame ist mit ihrem Hund auf das linke Feld und hat sich damit direkt wieder von uns entfernt. Nur ihr Hund hat das nicht eingesehen und ist dann auf uns zugelaufen. Die Besitzerin hat mehrfach versucht ihn abzurufen, aber ohne Erfolg. Ich hab an der Körperhaltung schon gesehen, dass war erst mal keine Aggression, sondern Aufregung. Merle hat sich direkt hinter mir verkümmelt, der Kontakt war ihr definitiv nicht recht. Ich hab dann einfach entspannt gewartet das der Hund bei uns ankommt. War ruhig, stand nur etwas breiter (größer gemacht) Und alleine das ließ den Hund schon langsamer werden, dadurch war schon klar, der kann mit Körpersprache arbeiten, das wird einfach. Ich hab ihn nur leicht blockiert und er ist dann ein paar Schritte zurück, nur der weirdo Hund hat dann angefangen mir seine Beißerchen zu zeigen 😂 Die komplette Körpersprache sagte mir aber, kein gedrohe, keine T-Stellung Beschränkung, keine gestromte Haltung mit taktiertet Route. Der Hund hatte offensichtlich den merkwürdigsten Tick ever 😂 Nach dem er noch mal 2 Schritte auf uns zu ging hab ich nur einen Schritt auf ihn zu gemacht, den Arm gehoben und ab gesagt. Wurde wie ich schon geahnt habe sofort akzeptiert und der Hund drehte um und lief zu seiner Besitzerin. Die hat sich entschuldigt und direkt auch bedankt, angeleint und ging weiter. War ein gutes Training für uns in Punkto vertrauen und man musste wenig stark mit dem Körper arbeiten. Frage an euch. Wenn ihr bemerkt, dass der fremde Hund auf euch zu kommt, und nicht hört, aber man bemerkt, der Besitzer wünscht diesen Kontakt eigentlich auch nicht, wie geht ihr dann vor? Ich gehe da immer nach dem Prinzip was ich mir gewünscht hätte und das wäre für mich, kein Kontakt. Also unterstütze ich im Training und blockiere (hätte ich wahrscheinlich auch so gemacht) den Fremdling. Einfach weil ich weiß wie nervig ein frecher tauber Hund sein kann. Und mich sehr gefreut hätte wenn nicht jeder meinen Junghund noch bestärkt hätte damals 😂 Wie macht ihr das in solchen Situationen? Lasst ihr euren Hund entscheiden ob er den Kontakt auch möchte oder unterstützt ihr den anderen Halter im Training?
Kommt darauf an, ob ich den anderen Hund kenne, wie die Größenverhältnisse sind und wie der sich verhält. Kenne ich ihn nicht und er ist auch noch wesentlich größer als Mailo, mache ich es wie du und dabei ist mir erstmal egal, wie der andere Halter das findet. Wenn der Hund dann abdreht, ist alles gut, wenn nicht, werde ich auch deutlich energischer.
 
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Christine
21. Dez. 16:25
Mit meinem vorigen Hund habe ich viele schlechte Erfahrungen gemacht. Er wurde insgesamt 6x gebissen. Einmal richtig schlimm, er hatte am Hals ein Riesenloch. Er selbst war total verträglich, wollte immer gerne mit allen spielen. Deshalb bin ich jetzt sehr vorsichtig
Geht mir leider genauso. Erst heute wieder erlebt, zum Glück nichts schlimmeres passiert, aber aus diesem Grund lasse ich auch keinen Kontakt mehr zu, egal wie der andere Hund aussieht oder wie groß er ist.
 
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Birgit
21. Dez. 16:27
Ich möchte mich Aylins Worten gerne anschließen. 😊 Und… Ich glaube nicht, dass es ausschließlich an der Rasse Deines Hundes liegt. Es gibt einfach Hundebesitzer, warum auch immer, die keine Hundebegegnungen wünschen. Das respektiere ich natürlich. So schöne Begegnungen, wie in Deinem Video, sind so wunderbar. Einfach zum Genießen. 😘
Das sehe ich genauso. Ich kann meinen leider auch nicht mit jedem so laufen lassen. Nicht weil ich etwas gegen andere grössere Hunde habe aber dadurch das meiner Spondylose u Arthrose hat reicht schon leichtes Anrempeln u er fiepst. Einmal ist ihm eine auf den Rücken drauf gesprungen und seitdem achte ich halt darauf.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Dez. 16:36
Bis zu einem gewissen Punkt versuche ich, im Training zu unterstützen. Allerdings hab ich Hunden auch schon Leckerli entgegen geschmissen, wenn sie keinen Abstand gehalten haben und offensichtlich unbeeindruckt von meiner (und Waynes) Körpersprache waren. Wenn seine Distanz unterschritten wird, geht Wayne nämlich nach vorne und dann ist nix mehr mit blocken... Da ist mir dann wichtiger, dass mein Hund ruhig bleibt und es für ihn positiv ausgeht. Nachdem er letztens (mal wieder) gebissen wurde, bin ich mir nämlich nicht sicher ob das dann gut ausgehen würde. Dass ich andere im Training boykottier, ist mir dann in dem Fall auch egal. Kommt bei uns aber leider sehr selten vor, dass die Leute versuchen, ihre Hunde zurück zu pfeifen. Den meisten ist es völlig egal, was ihre Hunde treiben... Oder es sind immer die selben, wo ohne Erfolg gerufen wird und das nächste Mal sind sie wieder ohne Leine unterwegs 😕
Bei den „Der-Tut-Nix“ - Besitzern ziehe ich bewusst auch be Show ab. Einfach um so unangenehm wie möglich in Erinnerung zu bleiben. Damit dann direkt beim nächsten Mal ein Bogen gemacht wird, wenn man uns aus der Ferne sieht.

Da gehe ich bewusst schon vor Merle und schreie auch sehr laut : „ Nein! Verpiss dich sofort! Hau ab Köter“
Klingt erst mal mega fies, aber der Hund fühlt sich nicht beleidigt durch meine Worte. Und Ton und Körpersprache nimmt viel aus aufdringlichen Hunden.
Der Besitzer ist dann empört und fühlt sich angegriffen, weil sein armer Hund „beleidigt“ wurde.
Aber ich werde danach selten erneut belästigt.
Ich habe es einige Jahre auch mit Freundlichkeit versucht. Und das wurde nicht ernst genommen.
Es kommt aber wirklich auf die Situation ab.
Bei uns in der Gegend gibt es einen English Setter Besitzer. Gefühlt fährt der Dude nur Fahrrad und sein Hund rennt dabei unangeleint hinterher. Vollkommen egal ob 30 Grad in der Sonne oder -10 Grad im Winter.
Leider bleibt dieser Hund nicht bei seinem Besitzer. 2x ist der Hund einfach bedrängend angekommen und das auch an einer befahrenen Straße, wo blockieren schwer ist ohne nicht auch den anderen Hund zu gefährden.
Als ich ihn dann auf einer Grünfläche traf hab ich dann genau solche Ausrufe zum vertreiben gemacht.
Jetzt ruft er seinen Hund immer zu sich und achtet tunlich darauf, dass sein Hund nicht zu uns rennt.
 
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Mel
21. Dez. 16:47
Kommt drauf an.Ich lasse auch nicht jede Begegnung zu, weil auch nicht jede Begegnung harmonisch verläuft. Dazu muss ich sagen, ich habe dazu gelernt. Denn früher war ich auch der Meinung jeder Hund muss mit jedem können.Sie muss doch spielen u.s.w Nein, das sind Menschengedanken.Ich habe so Alice oft ins offene Messer laufen lassen.Und oft genug habe ich erlebt das sich das Blatt ganz schnell wenden kann. Da hat es beim"abschecken schon geknallt.Das passiert mir mit Odin nicht.Ich achte da schon sehr auf die Körpersprache beider Hunde.Und wenn mir was nicht gefällt, winke ich ab.
Hunde würden sich wenn sie könnten in freier Natur aus dem Weg gehen, es gibt kein"spielen"unter fremden Hunden und ich bin der wichtigste Sozialpartner meines Hundes.Daher hab ich da auch kein schlechtes Gewissen.
Was nicht heißt das mein Hund keinen Kontakt haben darf.Aber das wäge ich sehr gut ab.Bei mir gibt es kein"das machen die unter sich" und was es noch für tolle Vorschläge gibt.Freilaufende Hunde die uns ungefragt zu nah kommen werden sowieso erst mal von mir geblockt.
Ach und Alice war selbst ein Rottimix😊.Ich merke da keinen Unterschied zu Odin jetzt, also das uns anders begegnet wird.
 
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Antonella und Stefan
21. Dez. 16:48
ich befürworte ableinen und kennenlernen denn das ist das was den hund Sozialisiert ich bin für jeden lockeren Hundehalter dankbar wenn die es nicht so verbissen sehen
In unserer Region besteht Leinenzwang und u. a. dem geschuldet ist unser "Pubertier" nicht rückrufbar.
 
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Nadine
21. Dez. 16:48
Bei den „Der-Tut-Nix“ - Besitzern ziehe ich bewusst auch be Show ab. Einfach um so unangenehm wie möglich in Erinnerung zu bleiben. Damit dann direkt beim nächsten Mal ein Bogen gemacht wird, wenn man uns aus der Ferne sieht. Da gehe ich bewusst schon vor Merle und schreie auch sehr laut : „ Nein! Verpiss dich sofort! Hau ab Köter“ Klingt erst mal mega fies, aber der Hund fühlt sich nicht beleidigt durch meine Worte. Und Ton und Körpersprache nimmt viel aus aufdringlichen Hunden. Der Besitzer ist dann empört und fühlt sich angegriffen, weil sein armer Hund „beleidigt“ wurde. Aber ich werde danach selten erneut belästigt. Ich habe es einige Jahre auch mit Freundlichkeit versucht. Und das wurde nicht ernst genommen. Es kommt aber wirklich auf die Situation ab. Bei uns in der Gegend gibt es einen English Setter Besitzer. Gefühlt fährt der Dude nur Fahrrad und sein Hund rennt dabei unangeleint hinterher. Vollkommen egal ob 30 Grad in der Sonne oder -10 Grad im Winter. Leider bleibt dieser Hund nicht bei seinem Besitzer. 2x ist der Hund einfach bedrängend angekommen und das auch an einer befahrenen Straße, wo blockieren schwer ist ohne nicht auch den anderen Hund zu gefährden. Als ich ihn dann auf einer Grünfläche traf hab ich dann genau solche Ausrufe zum vertreiben gemacht. Jetzt ruft er seinen Hund immer zu sich und achtet tunlich darauf, dass sein Hund nicht zu uns rennt.
Um mich machen hier auch schon einige einen Bogen 😂 Besonders toll war mal eine Situation, wo ich schon von weitem darum gebeten habe den Hund anzuleinen (weil ich von einer vorherigen Begegnung wusste, dass der Rückruf nicht funktioniert) und das nur abgewunken wurde. Hund kam also zu uns, ich Wayne hinter mir geparkt und den Hund körperlich geblockt. Da er recht freundlich ankam, blieb Wayne sogar hinter mir und ich konnte den Hund wegschicken. Er also zurück zu Frauchen und die mich erstmal angepampt und dann zu ihrem Hund gesagt "komm, wir müssen nicht mit jedem Deppen Kontakt haben" 😂😂😂

Wenn mir Frauchen nicht so unsympathisch gewesen wäre, wäre das sogar eine Begegnung gewesen, wo ich Kontakt erlaubt hätte - unter der Prämisse, dass wir kurz alle auf die nahe gelegene Wiese gehen und nicht nur ein kurzes beschnuppern und anschließendes alleine weitergehen stattfindet.

Wenn ich laut werde, wird Wayne es leider auch. Ich muss also selbst möglichst ruhig bleiben und dann souverän und bestimmt agieren. Beeindruckt zwar die Hunde, aber eben leider meist nicht die Besitzer... Wenn wir zu zweit sind bin ich da "gemeiner", sodass die Menschen es auch merken, während mein Freund mit Wayne weiter geht.
 
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Regina
21. Dez. 16:52
Ich würde mir auch mehr solcher Begegnungen wünschen.