Es ist ganz einfach so, dass aktive Rassen je mehr fordern desto mehr du ihnen gibst. Von selber haben sie keinen Aus-Knopf. Heißt du musst ihn sozusagen „montieren“ Auch wenn ich die 5-Minuten Regel so wie sie oft prophezeit wird niemals genutzt habe (weil ich das einfach zu wenig Eindrücke für einen jungen Hund finde), darf man es auch nicht übertreiben. Wenn es nach meinem Hund gegangen wäre, wäre er gerannt bis er tot umgefallen wäre. Da ist es ein schmaler Grad einen Mittelweg zu finden. Die Bewegung ist eine Sache meisten bin ich keine weiten Strecken gelaufen. Warum auch davon hat mein Hund der die Welt gerade erst kennen lernt ja nix 🤷♀️ stattdessen Qualität statt Quantität. Wir waren dann zb am Wildgehege und haben uns Rehe angeschaut. Hingelaufen sind wir nicht lang aber er hatte ordentlich Eindrücke, und war hinterher platt. Draußen war ich dafür natürlich deutlich länger wie 5 min pro Lebensmonat (10 min für nen 8 Wochen alten Welpen ist auch sehr wenig) aber Riesen-Strecken an der Leine in meinem Tempo sind wir auch nicht. Zum
Großteil lief er frei, konnte das Tempo selber finden. Wir haben suchspiele gemacht oder er durfte balancieren und so war er gut ausgelastet und hatte mehr davon wie wenn wir 2 Stunden durchgelaufen wären. Von daher ganz ehrlich? Ist dein Hund müde war es gut so. Auslastung beginnt geistig, körperlich baust du nur Kondition auf. Und zu viel hast nen überdrehten Hund der oft mit einem unausgelasteten Hund verwechselt wird. Also ja die 5 Minuten Regel ist sicher so nicht haltbar aber man neigt es sehr zu übertreiben und den Hund zu überfordern. Gerade auch geistig