Entschuldigung, das gehört nicht zur o.g. Frage, aber ich musste nun gerade so schmunzeln, was du geschrieben hast, weil ich da an uns denken musste...
Wir haben unseren Griechen (20kg) ja erst seit Samstag und nachdem wir ihn nun 5 Tage immer ins Obergeschoss rauf- und runtertragen mussten, weil er Angst vor der Treppe hatte, durfte ich heute beim Spaziergang feststellen, dass er wie selbstverständlich dort mehrere Stufen rauf und runter läuft 🤔
Zuhause dann, nehm ich die soooo wahnsinnig leckere Hundewurst, (bei der er voll ausflippt!) und geh damit nach oben, ihr ahnt es...der feine Herr folgt auf Schritt ohne zu zögern🙈
Danach ist er noch 2 x gefolgt ohne Wurst...was für n Schauspieler 😅 also hochtragen kann er sich jetzt abschminken!
Schauspieler sind das gewiß, oft sehr talentiert 😂
Treppe ist aber nicht gleich Treppe! Es geht immer auch um die gesamte Situation. Treppe draußen, kein Problem - da ist Platz, der Himmel über dem Kopf und man könnte die Treppe zur Not auch meiden.
Im Haus aber das fremde, düstere, enge Treppenhaus mit Menschen, die man erst kurz kennt und denen man vielleicht nicht Vertrauen kann...
Das ist ne ganz andere Nummer für den Hund, für uns ist es halt "ne Treppe".
Hunde lernen immer erst situativ und generalisieren erst später, nach vielen Wiederholungen. Ältere Hunde Generalisieren immer weniger, deswegen sollten Welpen und Junghunde so viel lernen wie möglich...
Und die gute Wurst hilft immer 😉👍