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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 20. Aug.

Wie seid ihr zu eurem Welpen gekommen?

Hallo kleine frage wie seit ihr auf eure welpen gestossen und wieso der welpe? und wie waren oder sind die ersten tagen gelaufen ? würde mich total intressieren alter foto erlaubt lg
 
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Dogorama-Mitglied
10. Aug. 03:42
Ich wollte eigentlich gsnz gerne eine Deutsche Dogge.
Die war aber in Dresden.
Nicht gerade uns Eck von Bern 🤣 und in einer Tierzeitschrift war dann "sein" Inserat
 
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Maria
10. Aug. 05:17
Oh nein, was ist passiert? 😞
Er hat eine schlimme immer tödliche Krankheit gehabt und innerhalb von 2 Wochen nach symptombeginn kam die Diagnose und er musste gehen .
 
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Mary-Lou
10. Aug. 06:16
Er hat eine schlimme immer tödliche Krankheit gehabt und innerhalb von 2 Wochen nach symptombeginn kam die Diagnose und er musste gehen .
Wir schrecklich. Das tut mir sehr leid für euch 😔
 
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Toni
10. Aug. 06:26
Also wenn ich so lese welche Probleme manche tierheime machen kann ich das gar nicht nach vollziehen. Unser tierheim war toll ich bin als gassi geherin in corona Zeiten dort hin und hatte mich online schon in meine Hündin verliebt. Und genau meine Hündin gaben sie mir als gassi Hund dann auch raus. Nach einiger Zeit wurde alles in die Wege geleitet für die adoption. Ein mittelgroßer Hund in eine 4 Raum Wohnung. Das einzigste war das ein Fahrstuhl da sein musste durch ihr Alter. Also wir waren wirklich topf und Deckel 🥰😂. Naja meine Maus war aber auch schon 12 Jahre alt bei Welpen sieht das evtl noch etwas anders aus. Und seit dem war ich da bekannt wie ein bunter Hund ich gehörte fast zur tierheim Familie jeder kannte mich weil ich meine Maus adoptiert habe. Und seit dem habe ich mich fest dazu entschlossen nur noch alten und kranken Hunden ein zuhause zu schenken die sonst keiner mehr will
Ich kann nur für mich sprechen. Aber ich als Student in jungen Jahren stehe beim Tierheim ganz weit unten bei der Vermittlung. Das liegt auch an den Lebensumständen und wahrscheinlich dem mangelnden Geld. Allerdings haben einige junge Menschen/Studenten einen schlechten Ruf. Ist nicht mal zwingend unbegründet. Tiere sind halt eben keine Stofftiere und bringen Verantwortung mit sich.

Aber dennoch gibt es solche und solche. Aber es wird den Tierheimen zu riskant sein. Wahrscheinlich hätten sie die Tiere relativ schnell wieder in ihrer Obhut. 😕

Mich hat neulich auch eine älter Dame angesprochen, die im Tierheim aktiv ist. Sie war ganz erstaunt, dass ich mit meinem Hund viel unternehmen und auch lange Strecken mit ihm laufe. Ihn trainiere und ihn auch mit in die Stadt nehme. Wobei viele meiner Freunde auch Hunde haben und sich genauso kümmern. Eilt uns der schlechte Ruf häufig voraus. 😅
 
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Maria
10. Aug. 06:30
Ich kann nur für mich sprechen. Aber ich als Student in jungen Jahren stehe beim Tierheim ganz weit unten bei der Vermittlung. Das liegt auch an den Lebensumständen und wahrscheinlich dem mangelnden Geld. Allerdings haben einige junge Menschen/Studenten einen schlechten Ruf. Ist nicht mal zwingend unbegründet. Tiere sind halt eben keine Stofftiere und bringen Verantwortung mit sich. Aber dennoch gibt es solche und solche. Aber es wird den Tierheimen zu riskant sein. Wahrscheinlich hätten sie die Tiere relativ schnell wieder in ihrer Obhut. 😕 Mich hat neulich auch eine älter Dame angesprochen, die im Tierheim aktiv ist. Sie war ganz erstaunt, dass ich mit meinem Hund viel unternehmen und auch lange Strecken mit ihm laufe. Ihn trainiere und ihn auch mit in die Stadt nehme. Wobei viele meiner Freunde auch Hunde haben und sich genauso kümmern. Eilt uns der schlechte Ruf häufig voraus. 😅
Ja das ist gut möglich.

Wie ich meine 1 Hündin adoptiert habe war ich 20 🙈.

Und lebte noch bei meiner Mutter.

Und bei der 2 da wohnte ich in einer wg also eigentlich auch nicht so obdimal
 
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Lisa-Eileen
10. Aug. 06:38
Ich hab nach nem Welpen für die Assistenzhundeausbildung gesucht und für mich stand fest das es ein Border Collie sein soll, hab mich Wochen lang genauestens über Rassen informiert und dann auf die Suche nach Züchtern gemacht, viele Seiten waren veraltet, Züchter hatten grad keinen Wurf oder die Welpen hatten schon alle nen vorgemerkten Besitzer... dies das, wie das halt so läuft...
Dann hab ich halt auch auf Internettierseiten geguckt und glaubich bei "meine Tierwelt" hab ich einige Welpen gesehn, dachte mir immer so "joa is süß" aber es sprang nie der Funke über.
Bis ich Rocket gesehn hab, er und seine eine Schwester suchten noch ein Zuhause und die Züchterin schrieb auch in der Beschreibung das sie sich ihn gut als Therapiehund oä vorstellen könnte.
Hab ihn gesehn und er wars.
Hab sie angeschrieben und sie hatte mir viele Bilder und Videos geschickt von den kleinen, weil ich so weit weg wohnte und nicht einfach zu einer Besichtigung hätte kommen können.
Dann hatte sie ihn rübergefahren, Mutti und die anderen Hunde waren auch dabei und dann sind wir zusammen hochgegangen und haben halt viel geredet und wir haben uns halt kennengelernt und geguckt ob die Chemie passt.
Als ich ihn die Treppen hochtragen sollte wusste ich garnicht wie ich dieses kleine wuselnde Ding anfassen sollte, er wirkte so zerbrechlich, ich war so unsicher.🥲
Die ersten Tage waren sehr aufregend, wir mussten uns ja erst aneinander gewöhnen, alles war so komisch, man hatte plötzlich einen Hund, ich hab so lange davon geträumt und da war der Zwerg.🥹
Das Video ist kurz nachdem die Züchterin gegangen ist und wir zwei allein in der Küche waren.
Ich fands immer lustig, er war so voll der Wirbelwind und hat voll gespielt und dann einfach random *plop* war er müde und hat wo er grad stand n Nickerchen gemacht, hat sogar mal auf seiner Ente geschlafen.🤣
Diese ganzen Welpenmomente sind einfach was ganz besonderes.❤️
Die Bilder so... erste Welpentage in a nutshell.😅🤣
 
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Lisa-Eileen
10. Aug. 06:46
Jetzt mal eine Frage von mir. Bitte nicht böse nehmen Wieso muss es ein welpe sein ? Ob vom Züchter oder tierheim / tierschutz ? Würde mich mal interessieren
Bei mir ists halt wichtig damit der Hund von Anfang an nicht irgendwelche Macken schon hat.
Außerdem ist die Ausbildung sehr schwer wenn du schon einen älteren Hund hast.
Ein erwachsener Hund ist schon gewissermaßen erzogen (im besten Falle) und hat dabei schon gelernt bestimmte Dinge nicht zu tun, ein Welpe allerdings reagiert völlig unverblümt auf alles und das ist wichtig damit man das Anzeigeverhalten besser trainieren kann.
Bahnt sich ein Anfall an reagiert er vielleicht mit Anspringen oder so, ein erwachsener Hund wär vielleicht aber schon so erzogen das er sowas nicht darf und reagiert nicht oder nicht wahrnehmbar.
Den Welpen kann man noch viel besser sensibilisieren und formen.
Bei uns als Beispiel ich konnte erst als Rocket 1 Jahr alt war mit der Ausbildung starten, das ist wertvolle Zeit die verstrichen ist, Rocket ist da schon ziemlich erzogen und noch dazu sehr devot und traut sich dann eher nicht so zu reagieren, daher ist es für mich sehr schwer ihm das Anzeigen beizubringen, muss da jetzt bissi anders mit ihm arbeiten und hab nen längeren Weg wie wenn man es von Welpe an direkt hätte nutzen können.
 
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Lisa-Eileen
10. Aug. 06:56
Ich kann nur für mich sprechen. Aber ich als Student in jungen Jahren stehe beim Tierheim ganz weit unten bei der Vermittlung. Das liegt auch an den Lebensumständen und wahrscheinlich dem mangelnden Geld. Allerdings haben einige junge Menschen/Studenten einen schlechten Ruf. Ist nicht mal zwingend unbegründet. Tiere sind halt eben keine Stofftiere und bringen Verantwortung mit sich. Aber dennoch gibt es solche und solche. Aber es wird den Tierheimen zu riskant sein. Wahrscheinlich hätten sie die Tiere relativ schnell wieder in ihrer Obhut. 😕 Mich hat neulich auch eine älter Dame angesprochen, die im Tierheim aktiv ist. Sie war ganz erstaunt, dass ich mit meinem Hund viel unternehmen und auch lange Strecken mit ihm laufe. Ihn trainiere und ihn auch mit in die Stadt nehme. Wobei viele meiner Freunde auch Hunde haben und sich genauso kümmern. Eilt uns der schlechte Ruf häufig voraus. 😅
Letzteres hatte ich letztens auch.
Ich seh es aber eher oft das ältere Menschen sich null um ihren Hund (um Erziehung usw) kümmern.
Ne Nachbarin von mir auch, die meinte das wären halt alle Sonntagshunde, ihrer (Jack Russel) auch.
Jo, der kläfft immer das ganze Haus zusammen wenn ich mit Rocket hoch oder runter gehe.
Sorry, aber auch wenn man nix anspruchvolles mit dem Hund vor hat, Grunderziehung ist einfach ein muss.🥴
Aber alle meine Nachbarn meinen immer sie findens so toll wie super ich Rocket erzogen hab und so... wenn ich denen dann mit Hunden anbiete ihnen bei ihren Problemzonen zu helfen (kann ja auch immer andere zum gemeinsamen Training gebrauchen) dann sind se still.🤷🏼‍♀️
Ich versteh sowas nicht, ist ja auch für den Hund nicht schön wenns so n Kläffer oder sonst was ist, am besten wird der dann noch geruckt oder es wird komplett ignoriert, aber nicht am Problem gearbeitet.
Ist doch viel schöner wenn man entspannt ohne Probleme Gassi gehen kann usw.🤷🏼‍♀️🥴
 
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Maria
10. Aug. 08:01
Wir schrecklich. Das tut mir sehr leid für euch 😔
Danke dir - es ist schwer weil es für uns so unfassbar ungerecht ist und wir hilflos waren bis zum Schluss. Aber wir müssen damit leben und weiter machen.
 
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Lisa
10. Aug. 09:00
Dino kam zu uns, weil ich nach meinem Auszug wieder einen Hund bei mir haben wollte. Ich zog direkt mit meinem Freund zusammen und es war klar es sollte irgendwann ein Hund einziehen. Leider durften wir in unserer ersten Wohnung keinen Hund halten. Als wir dann kurz vorm Umzug standen durchsuchte ich das Internet nach Hunden. (Auch die TH Seiten der umgebung) Zu dem Zeitpunkt war es mir eigentlich nicht wichtig ob es ein Welpe wird oder ein erwachsener Hund. Ich wollte aber unbedingt einen vom Tierschutz, denn bei meiner Mutter lief es auch immer gut mit Tierschutzhunden. Dann fand ich Dinos Schwester bei einem Verein. Habe mich über diesen Tierschutzverein nochmal informiert und dann einen Interessenten Bogen ausgefüllt. Seine Schwester war bereits vergeben und so zeigte man mir Dino und ich war verliebt. 1,5Monate später holten wir ihn dann ab und nahmen ihn mit heim. Wo er erstmal aufs Sofa sprang, so nach dem Motto: ja hier bin ich. 😅
Das war Dino, ich war mir nicht sicher ob ich auch über Lucy erzählen soll. Aber obwohl sie unverhofft kam, schaffte sie es mit geschätzten 5 Monaten zu uns. (Ich weiß, eigentlich gar nicht mehr so wirklich Welpe.)
Aber die Geschichte könnte vielleicht auch jemand lesen, der ähnliches vor hat wie die Voebesitzerin und da nochmal einen Denkanstoß verpassen.

Wir kennen nicht Lucys ganze Geschichte. Nur das sie zu jung und halb verhungert an einem Bauernhof ausgesetzt wurde. Ein paar Geschwister waren auch schon Tod. Sie wurde dann meines Wissensstandes sehr schnell vermittelt. Und zwar an eine Frau die umbedingt einen Hund wollte. Allerdings waren weder ihr Mann noch die Kinder sehr begeistert davon. Als ich die Frau einmal traf, sagte sie Lucy war ihr Kindheitstraum gewesen, aber die restliche Familie stellte sich doch quer.
Dort lernte Lucy dann nur wenig kennen, raus kam sie gar nicht und drinnen musste sie oft in ihrer (sehr gut aufgebauten) Box verbringen, da sie nicht Stubenrein war.
Die Frau war wohl sichtlich überfordert, auch weil der Rest der Familie denke ich nicht odwr nur wenig mit half, da sie ja keinen Hund wollten.
Schließlich bat die Frau eine Bekannte von uns, die im Tierschutz tätig ist, Lucy zu nehmen. Ihr Mann hielt es wohl keinen Tag mehr mit dem Hund aus, auch weil Lucy angeblich nach dem Kind schnappte, als dieses sie beim fressen störte. Dort wo sie Lucy her hatten, die wollten sie nicht mehr zurück und im Tierheim würde sie wohl ein Wanderpokal werden, da sie nicht gerade einfach war und noch nicht viel kannte oder konnte.
Also nahm die Bekannte sie aus der Familie, laut ihrer Aussage hatte Lucy aber auch gar keinen richtigen Bezug zu den Leuten dort.
Die Bekannte hat bereits zwei Chihuahas, die Lucy jagen wollte. Also suchte sie nach einer Alternative.
So trafen wir sie dann auf der Straße und stimmten zu, Lucy für ein paar Tage aufzunehmen. Es klappte alles super, auch Verstand sie sich schnell mit Dino.
(Beim fressen mussten wir sie anfangs aber trennen)
Wie suchten nach neuen Familien für Sie, da wir eigentlich noch keinen zweiten Hund wollten.
Letztendlich fand sich aber keine seriöse Für immer stelle, oder nur Menschen die sie auch wieder nur übergangsweise übernehmen konnten.
Das ganze zog sich dann und wir sagten recht schnell, wenn sich in einer Woche niemand findet, dann bleibt sie bei uns. Und jetzt ist sie da.🙈
Sie war allerdings sehr anstrengend und kann es heute noch sein.
Sie brauchte zwei Monate bis sie Stubenrein war und begann dann nach zwei Wochen doch wieder rein zu machen und es dauerte dann nochmal eine gefühlte Ewigkeit bis sie wirklich gar nicht mehr rein machte. Sie war anderen Hunden gegenüber Futteragggresiv, selbst Leckerlis konnte ich anfangs nur mit Abstand zwischen den beiden geben.
Sie kannte keine anderen Hunde, weshalb sie total überdrehte, was irgendwann in pöbeln umschlug. Daran arbeiten wir noch immer, denn vor allem große Hunde sind für sie ein extremer Unsicherheits Faktor.
Sie kam anfangs nicht zur Ruhe.
Sie schlang ihr Futter so schnell, daß sie sich regelmäßig verschluckte und man dachte sie stirbt gleich.
Sie kannte keine Impulskontrolle. Wollte jedem Bewegungsreiz hinterher.....
Sie war sehr anstrengend, zum Glück sind heute "nur noch" die Hundebegegnungen manchmal schwierig.