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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 20. Aug.

Wie seid ihr zu eurem Welpen gekommen?

Hallo kleine frage wie seit ihr auf eure welpen gestossen und wieso der welpe? und wie waren oder sind die ersten tagen gelaufen ? würde mich total intressieren alter foto erlaubt lg
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 17:29
Jetzt mal eine Frage von mir. Bitte nicht böse nehmen Wieso muss es ein welpe sein ? Ob vom Züchter oder tierheim / tierschutz ? Würde mich mal interessieren
Bei mir hätte es kein Welpe sein müssen (eigentlich auch nicht sollen), aber der Zufall wollte es anders.
 
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Stephanie
9. Aug. 17:30
Jetzt mal eine Frage von mir. Bitte nicht böse nehmen Wieso muss es ein welpe sein ? Ob vom Züchter oder tierheim / tierschutz ? Würde mich mal interessieren
Eine gute frage.
Ich war dem Thema tierschutz gegenüber am Anfang sehr skeptisch, ob das den Vermehrern nicht auch in die Taschen spielt. Nun bin ich an dem Punkt, wo ich sage, dass der nächste aus dem tierschutz kommen soll.
 
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Christian
9. Aug. 17:31
Ich hatte ca. 1 Jahr vorher schon Interesse bei einer Züchterin angekündigt und ihre Hunde besucht, allerdings fiel der Wurf dann zu klein aus. Zu meinem großen Glück hatte eine andere Züchterin aber gerade einen frischen Wurf, was bei meiner Rasse (Shikoku) gefühlt einem Sechser im Lotto gleichkommt. 😄

Nach dem ersten Besuch hatte ich schon direkt einen Favoriten, weil er besonders aktiv war und mir die Fellzeichnung so gut gefiel. Witzigerweise war auch der von der Züchterin vergebene Name auf meiner Liste mit Namen und es hat einfach alles gepasst. 😊Jetzt ist Ryuu schon über ein halbes Jahr hier! Wie die Zeit vergeht…
 
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Claudia
9. Aug. 17:32
Jetzt mal eine Frage von mir. Bitte nicht böse nehmen Wieso muss es ein welpe sein ? Ob vom Züchter oder tierheim / tierschutz ? Würde mich mal interessieren
Viele Menschen wollen einen Hund der sie (fast) von Anfang an kennt und mit ihnen alle wichtigen Erfahrungen macht.
Ist jetzt meine Erfahrung.
 
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Katrin
9. Aug. 17:32
Ganz klassisch über eine Wurfplanungsanzeige. Nachdem ich genau wusste was ich wollte suchte ich gezielt danach. Gefunden hat die Anzeige allerdings mein Mann. Das war Anfang Januar 2019. Die Deckung war dann im März, die Geburt im Mai und der Einzug im Juli.

TS/TH Hunde habe ich von vornerein für uns ausgeschlossen gehabt da ich eine genaue Vorstellung davon hatte was ich wollte.
 
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Bine
9. Aug. 17:37
Ich hatte ca. 1 Jahr vorher schon Interesse bei einer Züchterin angekündigt und ihre Hunde besucht, allerdings fiel der Wurf dann zu klein aus. Zu meinem großen Glück hatte eine andere Züchterin aber gerade einen frischen Wurf, was bei meiner Rasse (Shikoku) gefühlt einem Sechser im Lotto gleichkommt. 😄 Nach dem ersten Besuch hatte ich schon direkt einen Favoriten, weil er besonders aktiv war und mir die Fellzeichnung so gut gefiel. Witzigerweise war auch der von der Züchterin vergebene Name auf meiner Liste mit Namen und es hat einfach alles gepasst. 😊Jetzt ist Ryuu schon über ein halbes Jahr hier! Wie die Zeit vergeht…
Dem Blick von Ryuu kann man aber auch nicht widerstehen 😍
 
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Kristina
9. Aug. 17:41
Nach fast 4 Jahren Überlegen hatte ich 2019 endlich den Entschluss gefasst, das *jetzt* die richtige Zeit für einen Hund sei.

Ich schaute hier und dort, machte meinen Hundeführerschein (in NdS Vorschrift) und fand schließlich bei - ich geb es zu - Ebay Kleinanzeigen eine Anzeige die mich ansprach. Da vermittelte jmd sogenannte "Upps-Welpen". Welpen die keiner wollte oder nicht versorgen konnte wurden dort aufgenommen, aufgepäppelt und vermittelt. Ich rief dort an, machte einen Termin und fuhr hin.

Eigentlich wollte ich nur schauen aber es kommt ja immer anders... Io (11 Wochen alt) war als einzige noch nicht vermittelt. Wahrscheinlich weil sie ganz weiß war, ihre Geschwister waren entweder braun oder hatten wenigstens Flecken. Ich sprach sie an und sie legte den Kopf auf diese einzigartig, wunderbare Weise schief.

Jaaa es kam wie es kam. Jmd anderes interessierte sich auch für Io (hatte damals noch keinen Namen) und um eine bestimmte Zeit wollte dieser anrufen. Also musste ich mich noch an diesem Tag entscheiden. Das Telefon klingelte irgend wann, die Vermittlerin hob ab, schaute mich an und ich wusste ich werde Io mitnehmen. Die Dame erzählte mir nachher sie hätte Gänsehaut bekommen als ich endlich zu sagte.

So kam Io in mein Leben. Der Anfang war turbulent und manchmal schwierig aber heute würde ich sie um nichts in der Welt eintauschen.
 
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Lisa
9. Aug. 18:26
Dino kam zu uns, weil ich nach meinem Auszug wieder einen Hund bei mir haben wollte. Ich zog direkt mit meinem Freund zusammen und es war klar es sollte irgendwann ein Hund einziehen. Leider durften wir in unserer ersten Wohnung keinen Hund halten. Als wir dann kurz vorm Umzug standen durchsuchte ich das Internet nach Hunden. (Auch die TH Seiten der umgebung) Zu dem Zeitpunkt war es mir eigentlich nicht wichtig ob es ein Welpe wird oder ein erwachsener Hund. Ich wollte aber unbedingt einen vom Tierschutz, denn bei meiner Mutter lief es auch immer gut mit Tierschutzhunden. Dann fand ich Dinos Schwester bei einem Verein. Habe mich über diesen Tierschutzverein nochmal informiert und dann einen Interessenten Bogen ausgefüllt. Seine Schwester war bereits vergeben und so zeigte man mir Dino und ich war verliebt. 1,5Monate später holten wir ihn dann ab und nahmen ihn mit heim. Wo er erstmal aufs Sofa sprang, so nach dem Motto: ja hier bin ich. 😅
 
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Wiebke
9. Aug. 19:19
Wir wollten schon länger einen Hund, aus beruflichen Gründen konnten wir uns aber nicht vorstellen, ihm gerecht werden zu können. Dann kam die Pandemie und mein Mann hat aus gesundheitlichen Gründen aufgehört zu arbeiten, ich zunächst dauerhaft aus dem Homeoffice. Es war bereits klar, dass ich weiterhin teilweise im Homeoffice arbeiten können würde und so stand es fest: jetzt ist es soweit. Die Erlaubnis, einen Hund zu halten, habe ich beim Vermieter durchgeboxt und dann begann die Suche. Durch Zufall telefonierte ich nach mehreren Versuchen mit einer Züchterin, die glaubte, ihre Hündin sei tragend. Nachdem es sich bestätigt hatte, vereinbarten wir einen Kennenlerntermin und sie konnte sich vorstellen, uns einen Welpen zu geben.

Als die Geburt begann, wurden wir auf dem laufenden gehalten. Erst hatte ich Angst, es seien „zu wenig“ Welpen und wir hätten nach früheren Interessenten das Nachsehen. Aber Watsons Mutter war über Nacht weiter fleißig dabei.

Als die Welpen 4 Wochen alt waren, konnten wir sie besuchen. Eigentlich wollte ich eine Hündin, aber es waren nur zwei im Wurf. Eine davon wollte die Züchterin evt behalten, bei der anderen schlug uns die englische Bulldogge zu sehr durch. Sie war sehr klein, wirkte gedrungen und hatte eine kurze Rute. Da war mir auch die Gefahr zu groß, dass evt durch die verkrüppelte Rute auch etwas mit der Wirbelsäule sein könnte. Es gab schon einige Reservierungen, noch unsichere Welpenkäufer und so entschieden wir uns - zunächst nur pro forma - für den ruhigsten im Wurf. Während alle Welpen direkt wie Piranhas an einem hingen, hielt Watson sich im Hintergrund. Nicht ängstlich, aber eben kein Draufgänger. Er war der Erstgeborene und schwerste, wurde aber schnell von seinen Brüdern überholt, weil er sich wohl nicht genug durchboxte. Als wir nach diesem ersten Besuch zuhause waren, wurde uns schnell klar, dass wir uns fest für Watson entscheiden und nicht mehr wechseln wollten und gaben der Züchterin Bescheid. Wir haben ihn vor der Abgabe noch einmal besucht und noch heute kann ich sagen: es war die richtige Entscheidung.

Er zog im November 2020 ein. Dadurch dass ich im Homeoffice arbeitete, musste er nicht zu früh allein sein und wir konnten ihn langsam daran gewöhnen. Alleinsein ist bei uns aber tatsächlich nicht die Regel. Das sind eher Ausnahmefälle.
Er hat mit seinen fast drei Jahren nie etwas kaputt gemacht, ist sehr vorsichtig und fragt eher um Hilfe, als in eine Ecke zu preschen und sein Spielzeug selbst rauszuholen. Er ist zwar nicht der kuscheligste, aber wir haben uns daran gewöhnt und er nimmt sich den Raum, den er braucht.

Er ist jedoch recht unsicher und der Pandemie geschuldet, ist er anderswo eher unruhig. Ein echter Heimscheißer. Ich denke, es ist in seiner Persönlichkeit verankert, aber wir hätten es ohne Lockdowns im jungen Alter mehr positiv beeinflussen können.
 
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Sophia
9. Aug. 20:02
Jetzt mal eine Frage von mir. Bitte nicht böse nehmen Wieso muss es ein welpe sein ? Ob vom Züchter oder tierheim / tierschutz ? Würde mich mal interessieren
Beim Tierheim/ Tierschutz ist es relativ einfach finde ich, je jünger der Hund desto einfacher kann man die (fehlenden) Erfahrungen ausbügeln. Dafür muss man natürlich noch durch die Pubertät durch.
Aber wir haben uns von der Orga auch einen älteren Hund angeschaut, der hat aber einfach nicht gepasst.