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Anna
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Anzahl der Antworten 11
zuletzt 1. Aug.

Wie lange belohnen?

Hallo Ich gehe zurzeit öfters auch mit einer 5 schleppleine um Kommandos besser testen zu können ohne leinenkontrollle quasi. Und meine 14 Monate wolfspitz Hündin führt die Kommandos auch dort aus. ( Habe seit Tag 2 eigentlich jeden Tag an iwas trainiert, aber auch bis vor kurzem noch auch alles belohnt). Jetzt ohne Belohnung und nur mit verbaler Bestätigung macht sie die Kommandos zwar schon noch aber alles seeeehr viel langsamer und nicht so naja korekt😅 z.B Platz auf Distanz mit 2- 3 Schritten dann gemächlich Platz, oder rechts bei fuß auch langsamen Weges zu mir und öfter Grenzen testen wie weit vor usw. Ich wollte euch nun mal fragen wie lange ihr belohnt habt oder ob es mit der Umstellung einfach etwas dauert. Für Rückruf oder schwere Dinge bekommt sie natürlich weiterhin Belohnungen, nur ich dachte mittlerweile nicht mehr für das einfache absitzen oder was halt täglich so trainiert wurde seit knapp nem Jahr 🙈 Ganz liebe Grüße
 
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Ronja
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1. Aug. 11:33
Man belohnt auch später immer mal wieder... der Hund sollte nicht garnichts mehr bekommen... nur nicht genau wissen, wann er etwas bekommt... das wird langsam ausgeschlichen... wieviel belohnt wird hängt immer von der Situation ab, ob ihr auf eurer täglichen Gassiroute seid oder auf einem anderen Weg... ob es eine Situation mit größerer Ablenkung ist... usw... dann gibt man auch später noch evtl. öfter/mehr/ was besseres... ganz weg fällt die Belohnung eigentlich nie...
 
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Ilona
1. Aug. 11:09
Na ja. Der Hund ist doch in der Pubertät. Da würde ich noch alles belohnen. Yuna wird bald 4. Vor ca. Einem halben Jahr habe ich angefangen die eine oder andere Belohnung abzubauen. Zumindest hier bei uns in der Siedlung. Sind wir irgendwo anders unterwegs, belohne ich wieder mehr, da sie tendenziell aufgeregter ist. Du könntest ja auch andere Belohnungen ausser Futter mit einbauen. Das wird dann abwechslungsreicher...
 
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D
1. Aug. 11:22
Wenn die Übung sitzt gibt es bei uns Belohnungsroulette. Bedeutet: mal Stimmlob, mal Keks, mal Superleckerlie. Hält die Nasen bei der Stange und ich weiß dass es auch klappt wenn die Kekse alle sind. Wäre ein kurzes Spiel eine Alternative? Oder klickern?
 
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Ronja
1. Aug. 11:33
Man belohnt auch später immer mal wieder... der Hund sollte nicht garnichts mehr bekommen... nur nicht genau wissen, wann er etwas bekommt... das wird langsam ausgeschlichen... wieviel belohnt wird hängt immer von der Situation ab, ob ihr auf eurer täglichen Gassiroute seid oder auf einem anderen Weg... ob es eine Situation mit größerer Ablenkung ist... usw... dann gibt man auch später noch evtl. öfter/mehr/ was besseres... ganz weg fällt die Belohnung eigentlich nie...
 
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Claudia
1. Aug. 21:06
Bei mir hängt die Art der Belohnung davon ab wie schwer dem Hund das Ausführen des Kommandos gerade fällt. Sitz vor der Haustür gibt beispielsweise keinen Keks, Sitz wenn um uns zehn andere Hunde toben oder sonst irgendwas los ist schon
 
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Sonja
1. Aug. 22:24
Ich "belohne" immer, und werde es auch immer tun....denn nach meiner Meinung sollte man das auch . Man sollte, wenn ein Hund ein Kommando befolgt ihn dafür auch "danken" und es nicht als selbstverständlich ansehen.... mein Hund ist "Partner" und kein "Untertan". (Bedankt ihr euch bei eurem "Partner" nicht wenn er was für euch tut ?) Ach ja ; und Belohnung muss nicht gleich Leckerlis sein...🤗
 
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Sonja
1. Aug. 22:51
Gelobt wird immer, belohnt wird, wenn die Ausführung nicht leicht gefallen oder sehr wichtig ist.
 
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Babs
1. Aug. 23:01
Letztendlich darf man für sich entscheiden, wohin man möchte. Ich belohne unterschiedlich. Z.B. habe ich einen Handtouch super positiv aufgebaut, indem ich mich einfach immer riesig darüber gefreut habe, wenn er mit seiner Nase meine Hand berührte. Der Handtouch ist mittlerweile die Belohnung beim Rückruf. Rückruf, Hand hinhalten und Newton möchte nur noch zu der Hand und andoggen 🤣.
 
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Joe
1. Aug. 23:06
Ich "belohne" immer, und werde es auch immer tun....denn nach meiner Meinung sollte man das auch . Man sollte, wenn ein Hund ein Kommando befolgt ihn dafür auch "danken" und es nicht als selbstverständlich ansehen.... mein Hund ist "Partner" und kein "Untertan". (Bedankt ihr euch bei eurem "Partner" nicht wenn er was für euch tut ?) Ach ja ; und Belohnung muss nicht gleich Leckerlis sein...🤗
Hm, Guinness bekommt auch relativ oft Belohnung oder Bestätigung, aber ewig jede befolgte Ansage zu belohnen, das wär bei dem vielen kleinen Lenken in der Stadt uferlos. Jedes Warten an einer Türe, jeder Seitenwechsel, jedes Links oder Rechts oder Stop oder Sitz...da geh ich schon davon aus, dass meiner Führung zu folgen demnächst zunehmend selbstverständlich werden sollte...
 
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Joe
1. Aug. 23:08
Wobei Guinness halt auch ein Hund ist, der an solchen Ansagen ansich schon halbwegs Freude hat. Das passt auch zu seiner Rasse.
 
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Anna
1. Aug. 23:24
Ok vielen Dank für eure Einblicke 😊 gelobt wird natürlich sowieso immer