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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 71
zuletzt 11. Mai

"Welpenblues"

Hi. Ich habe seit einer Woche eine kleine Welpendame und ich merke bei mir gibt es ständig Ups and Downs. Die Kleine ist wirklich toll, aber ich mache mir nonstop Gedanken "war das die richtige Entscheidung?, werde ich ihr gerecht?, bin ich zu streng? Bis hin zu: was hab ich mir dabei gedacht?" Hat jemand Tipps für mich wie ich ruhiger werde oder hat jemand sowas ähnliches durchlebt? Würde mich über Antworten sehr freuen.
 
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Jelena
31. Jan. 22:16
Ich bin echt dankbar für den Beitrag. Ich hatte diese Gedanken auch. manchmal kommen sie noch hoch, aber sehr selten.
Ich war teilweise wirklich überfordert mit den Gedanken.
 
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Jelena
31. Jan. 22:18
Danke euch allen. Hätte nicht mit so vielen Antworten gerechnet 🥺
Ich glaube es sind ganz ganz viele erleichtert. Aufgrund deiner Frage.
Danke dir, dass du den Mut hattest!
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 22:36
Und Zweifel und Sorge sind bei mir zwei ganz andere Ecken. Ständig Sorgen machen, dass alles richtig läuft ist definitiv normal, über Angabe nachzudenken ist schon ein Schritt weiter.
So wie ich das jetzt mitbekommen habe sind diese Gedanken ganz normal und ich freue mich dass es normal ist, was bedeutet dass es nachlässt. Es spricht nur nicht jeder aus weil man sich nicht traut seine Gedanken mitzuteilen aus Angst verurteilt zu werden. Genug informiert und vorbereitet habe ich mich aber man kann sich eben nicht auf Gedanken oder Gefühle vorbereiten. Solche Aussagen sind genau der Grund warum ich Bedenken hatte dieses Thema anzusprechen. Wenn du das Ganze nicht hattest ist das schön aber wenn es geht urteile nicht über andere die einfach nur ein Gefühlschaos durchleben und Hilfe suchen , denn sowas hilft definitiv nicht 🙁
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 23:42
Glaube mir Du hast alles richtig gemacht die Tiere sind das beste was es gibt weil Sie immer ehrlich zu Dir sind. Ich persönlich finde es gibt nix besseres.
Gruß Pascal
 
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Maria
1. Feb. 06:29
So wie ich das jetzt mitbekommen habe sind diese Gedanken ganz normal und ich freue mich dass es normal ist, was bedeutet dass es nachlässt. Es spricht nur nicht jeder aus weil man sich nicht traut seine Gedanken mitzuteilen aus Angst verurteilt zu werden. Genug informiert und vorbereitet habe ich mich aber man kann sich eben nicht auf Gedanken oder Gefühle vorbereiten. Solche Aussagen sind genau der Grund warum ich Bedenken hatte dieses Thema anzusprechen. Wenn du das Ganze nicht hattest ist das schön aber wenn es geht urteile nicht über andere die einfach nur ein Gefühlschaos durchleben und Hilfe suchen , denn sowas hilft definitiv nicht 🙁
Und solche Aussagen wie deine, sind der Grund warum ich kaum noch was schreibe. Viele lesen nur das, was sie lesen wollen.
Ich habe auch geschrieben, das Zweifel normal sein können, besonders wenn man eben von der Gesellschaft ein falsches Bild bekommt.
Ich habe mich lediglich dagegen ausgesprochen, dass diejenigen, die keine Zweifel haben, ihre Hunde nicht lieben würden bzw. denen alles egal ist.
 
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Mariana
1. Feb. 07:04
Und solche Aussagen wie deine, sind der Grund warum ich kaum noch was schreibe. Viele lesen nur das, was sie lesen wollen. Ich habe auch geschrieben, das Zweifel normal sein können, besonders wenn man eben von der Gesellschaft ein falsches Bild bekommt. Ich habe mich lediglich dagegen ausgesprochen, dass diejenigen, die keine Zweifel haben, ihre Hunde nicht lieben würden bzw. denen alles egal ist.
Guten Tag,
Ich habe mir die kompletten Kommentare Ihrerseits und die Kommentare dazwischen, auf die sie geantwortet haben durchgelesen. Sie lesen den ursprünglichen Kommentar ebenfalls nur so, wie sie ihn lesen wollen, denn "das gehört einfach dazu" ist durchaus eine häufig genutzte Redewendung, die genutzt wird um zu zeigen, dass das Phänomen nicht selten ist. Nirgendwo schreibt Steffi Dingo, dass denen, die den blues nicht haben/hatten die Hunde egal sind. Sie schreibt nur, dass in ihrem Umkreis fast alle dieses Phänomen kennen.

Das Sie ihren Hund ohne jegliche Zweifel aufnehmen konnten ist doch schön für sie.

Aber unsicherere Individuen neigen eben dazu an sich und ihrer Eignung zu zweifeln, wenn sie (vielleicht auch erstmals) die Verantwortung für ein Tier übernehmen.

Sorge und (selbst-)Zweifel sind für mich schwer zu trennen, denn sie greifen stark ineinander - für mich war klar, dass wir Pako behalten und uns alles beibringen was wir brauchen um ihn zu versorgen. Für meinen Partner war das nicht so klar (in der Richtung: können wir überhaupt alles leisten was er braucht, hätte er es wo anders vielleicht besser, als bei uns?)

Und das alle Leute, die an ihrer Eignung zweifeln/einen welpenblues haben, sich ein falsches Bild (oh, süßer Welpe oder wie?) haben aufbinden lassen, oder sich vorher nicht genug über die Anforderungen informiert haben ist ebenfalls sehr über einen Kamm geschoren und pauschalisiert und kann auch hochnäsig oder gar beleidigend ankommen..
Hier bitte auch vor der eigenen Türe kehren.

Schönen Tag
 
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Dogorama-Mitglied
1. Feb. 09:02
Ich bin total glücklich für diesen Thread, mir geht es genauso. Immer mit Hunden aufgewachsen, es war klar, dass ich mir früher oder später einen eigenen hole, und ja, mir war auch klar, was alles dazugehört. Jetzt ist sie den 2. Tag hier und ich glaube, der Ratschlag der mir außer diesem Thread hier am meisten geholfen hat war Geduld. ;)
 
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Amanda
1. Feb. 09:33
Am Anfang geht es glaub ich jedem so du brauchst einfach das Gefühl das du alles richtig machst, du könntest wenn du spazieren gehst dich mit andere Hunde Besitzer/in austauschen und frage was sie bei den Problemen die du auch hast gemacht haben u.s.w so lernt man viel dazu
 
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Ramona
1. Feb. 10:00
Also meiner Erfahrung nach ist das ganz normal so viele Gedanken und ein zu streng gibt es eigentlich nicht man sollte gerade bei Welpen schon anfangen Konsequenz zu zeigen und sich durch zu setzten sonst tanzen sie dir auf der Nase rum als Welpe oder auch später und dann wird es schwierig das wieder weg zu bekommen man sollte sie auch nicht am Anfang in Watte packen weil sie ja so süß sind und unschuldig sind weil das machen auch viele ich hab es leider auch gemacht am Anfang weil meine Hündin aus Bulgarien aus der Tötung kommt das ist mein Rat den ich dir geben kann es wird auch immer ein hoch und ein Tief geben es sind ja auch schließlich Lebewesen aber immer schön entspannt bleiben je früher du mit Training anfängst kann es sein das die pupertät nicht als so schlimm wird das hatte ich zumindest
 
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Maria
1. Feb. 10:32
Guten Tag, Ich habe mir die kompletten Kommentare Ihrerseits und die Kommentare dazwischen, auf die sie geantwortet haben durchgelesen. Sie lesen den ursprünglichen Kommentar ebenfalls nur so, wie sie ihn lesen wollen, denn "das gehört einfach dazu" ist durchaus eine häufig genutzte Redewendung, die genutzt wird um zu zeigen, dass das Phänomen nicht selten ist. Nirgendwo schreibt Steffi Dingo, dass denen, die den blues nicht haben/hatten die Hunde egal sind. Sie schreibt nur, dass in ihrem Umkreis fast alle dieses Phänomen kennen. Das Sie ihren Hund ohne jegliche Zweifel aufnehmen konnten ist doch schön für sie. Aber unsicherere Individuen neigen eben dazu an sich und ihrer Eignung zu zweifeln, wenn sie (vielleicht auch erstmals) die Verantwortung für ein Tier übernehmen. Sorge und (selbst-)Zweifel sind für mich schwer zu trennen, denn sie greifen stark ineinander - für mich war klar, dass wir Pako behalten und uns alles beibringen was wir brauchen um ihn zu versorgen. Für meinen Partner war das nicht so klar (in der Richtung: können wir überhaupt alles leisten was er braucht, hätte er es wo anders vielleicht besser, als bei uns?) Und das alle Leute, die an ihrer Eignung zweifeln/einen welpenblues haben, sich ein falsches Bild (oh, süßer Welpe oder wie?) haben aufbinden lassen, oder sich vorher nicht genug über die Anforderungen informiert haben ist ebenfalls sehr über einen Kamm geschoren und pauschalisiert und kann auch hochnäsig oder gar beleidigend ankommen.. Hier bitte auch vor der eigenen Türe kehren. Schönen Tag
Es ging mir nur auf die eine Aussage ...herje. Und meine Vermutungen sind durch viele Aussagen, auch von der Erstellerin abgeleitet, aber die Behauptung gegen die ich mich ausspreche, stand nicht mal im Raum.