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Ines
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Anzahl der Antworten 64
zuletzt 9. Jan.

Welpenaufnahme u. Arbeit vereinen

Hallo, ich hab mal was, was mich beschäftigt... aber bitte ohne gleich eine Hate-Diskussion zu starten 🙏 An die Fellnasenbesitzer, welche arbeiten gehen außer Haus, wie habt ihr das gemacht / am besten gelöst, als ihr euren Welpen geholt habt? Gummiurlaub gibts ja leider nicht 🤔 Hundetagesstätte in der ersten Zeit oder oder oder? Würde mich mal interessieren, da wir uns als familie eine kleine fellnase zulegen wollen, aber auch noch berufstätig (nicht vollzeit) sind.
 
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Yvonne
28. Dez. 19:34
Ich war die erste Zeit zu Hause. Mir kommt Homeoffice gerade sehr zu Gute. Und wenn ich physisch auf Arbeit muss, dann darf der Welpe zu meinen Großeltern. Wenn die nicht wären, wüsste ich auch nicht, wie ich das gemacht hätte. Im Zweifel vielleicht hundeliebe Nachbarn bitten, mit dem Hund zumindest mal spazieren zu gehen oder einfach mal gucken, dass alles in Ordnung ist.
 
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Simone
28. Dez. 19:40
Muss man sich als Hundebesitzer tatsächlich schlecht fühlen, wenn man Vollzeit arbeitet? Also ich weiß nicht was du beruflich machst, aber klassischer Weise stehen die meisten Menschen voll im Job und Homeoffice ist ja nun mal nicht für alle möglich.. Und ja, wenn ich Dienst habe, sind meine Hunde mit An- und Abfahrt 9 Stunden allein- mit Unterbrechung für eine Löserunde durch Freunde!!!- und stell dir vor, die schlafen den ganzen Tag- irre, oder? Meine Freizeit und die Zeit vor und nach der Arbeit gestalte ich dafür ganz im Sinne des Hundes- Ich mag bezweifeln, dass der typische Hofhund, der immer raus kann und wo ja alle da sind, so viel Bespaßung, Training und Abwechslung hat, wie meine beiden… Mal bisschen die Kirche im Dorf lassen- die müssen sich zwischendurch lösen können und das Alleinsein sollte gut trainiert sein und dann kann selbstverständlich auch ein voll berufstätiger, alleinstehender Mensch ausreichend für einen Hund sorgen!
Warum gibt ein tierheim kein Hund ab wenn er 8 Stunden alleine ist am Tag wird ja wohl ein Grund haben
 
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Dogorama-Mitglied
28. Dez. 19:40
Muss man sich als Hundebesitzer tatsächlich schlecht fühlen, wenn man Vollzeit arbeitet? Also ich weiß nicht was du beruflich machst, aber klassischer Weise stehen die meisten Menschen voll im Job und Homeoffice ist ja nun mal nicht für alle möglich.. Und ja, wenn ich Dienst habe, sind meine Hunde mit An- und Abfahrt 9 Stunden allein- mit Unterbrechung für eine Löserunde durch Freunde!!!- und stell dir vor, die schlafen den ganzen Tag- irre, oder? Meine Freizeit und die Zeit vor und nach der Arbeit gestalte ich dafür ganz im Sinne des Hundes- Ich mag bezweifeln, dass der typische Hofhund, der immer raus kann und wo ja alle da sind, so viel Bespaßung, Training und Abwechslung hat, wie meine beiden… Mal bisschen die Kirche im Dorf lassen- die müssen sich zwischendurch lösen können und das Alleinsein sollte gut trainiert sein und dann kann selbstverständlich auch ein voll berufstätiger, alleinstehender Mensch ausreichend für einen Hund sorgen!
Danke! Anstatt die Frage zu beantworten muss man natürlich wieder ein Fass aufmachen und nen Tierquäler herbeizaubern 🙄 kann ja nicht jeder daheim sitzen und Geld zufliegen lassen..
 
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Dogorama-Mitglied
28. Dez. 19:41
Warum gibt ein tierheim kein Hund ab wenn er 8 Stunden alleine ist am Tag wird ja wohl ein Grund haben
das ist absolut am Thema vorbei. Und Tierheime haben meist abstruse Vorstellungen von einem geeigneten Heim
 
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Simone
28. Dez. 19:44
das ist absolut am Thema vorbei. Und Tierheime haben meist abstruse Vorstellungen von einem geeigneten Heim
Das sind Tatsachen es wurde auch schon über ein Gesetz beraten das ein Hund nicht länger wie 6 Stunden täglich alleine sein darf
 
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Dogorama-Mitglied
28. Dez. 19:45
Das sind Tatsachen es wurde auch schon über ein Gesetz beraten das ein Hund nicht länger wie 6 Stunden täglich alleine sein darf
Na dann bitte alle Hunde ins Tierheim die mal 6h alleine sein müssen. Da gehts denen bestimmt super toll ohne Menschen die sich ständig Zeit nehmen 🙄
 
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Katha
28. Dez. 20:01
Um nochmal zum Thema zurück zu kommen: ich habe mir genau aus dem Grund, dass ich alleine lebe und den Hund zwangsläufig mal alleine lassen muss (einkaufen, Arztbesuche etc.) keinen Welpen, sondern eine ältere Hündin gesucht, von der ich auch schon wusste dass sie mal allein bleiben kann. Klar kann es dann trotzdem noch Überraschungen geben dass ein Hund im neuen Zuhause plötzlich nicht mehr gut allein sein kann, aber so hatte ich zumindest schon mal eine gewisse Sicherheit. Trotzdem musste ich das Alleinsein schrittweise üben und habe mir dafür Urlaub genommen. Eine Hundesitterin (oder einfach Freunde, wo der Hund im Notfall mal unterkommen kann) finde ich sehr wichtig.
Eine Kollegin konnte ihren Welpen praktisch das ganze erste Jahr nicht alleine lassen (ich weiß allerdings nicht wie gut sie das geübt hatte). Da ging ohne Huta gar nichts... Aber das lässt sich ja auch vorab schon organisieren, so dass ihr euch mit ein bisschen Planung ganz gut vorbereiten könntet.
 
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Kristina
28. Dez. 20:06
Guten Abend , liebe Ines,
ich finde es super toll,wie viele Gedanken,Du Dir im Vorfeld machst.
Pubertier ist nicht immer verlass drauf.(Habe ich auch hier 13 Jahre)
Unser Amico kam im Alter von 7 Monaten hier an.
Ich hatte 2 Wochen Urlaub.
Er kannte nix ausser Tierheim.
Ich hatte mir lange im Vorfeld Gedanken gemacht,da ich voll berufstätig bin und wusste, dass das alleine zu Hause bleiben sein auch über 6 Stunden ein Thema sein wird.
Am 2.Tag haben wir damit angefangen zu üben.(kleinschrittig)
Es klappt super.
Anfangs habe ich ihn mit Kamera beobachtet.
Er ist super entspannt.
Er hat seine Auslastung, wenn wir zu Hause sind .
Wenn 6 Stunden überschritten werden , kommt mein Vater und geht spazieren oder meine Freundin.
Manchmal ist Amico auch in der Huta.
Lass Dich nicht entmutigen.
Aber vielleicht solltest Du überlegen,einen Junghund oder erwachsenen Hund zu Euch zu nehmen.
L.G
 
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Regina
28. Dez. 20:16
Hab mir das ganze mal hier angeschaut, zu blöd, dass mann von echt teilweise blöden Kommentaren verunsichert wird. Ber vielleicht hat es der ein oder Andere schon gemerkt, daß die Hilfesuchende garnicht mehr am Austausch teilnimmt. 😒
 
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Dogorama-Mitglied
28. Dez. 21:00
So ich Stoß jetzt auch mal dazu… ein hund bzw vorallem Welpe ist wie ein eigenes Kind.. Heißt nachts erstmal jede 2 std aufzustehen raus gehen/lassen… dann „weint“ der Welpe anfangs vielleicht abends mal will dann um 4 Uhr morgens vielleicht auch mal spielen… noch sollte man soweit ich weiß einen Welpen vor 5 Wochen Eingewöhnung nicht alleine daheim lassen zwecks Bindung/verlustängste oder sowas Kam mir so zu Ohren. (Will aber nichts falsches behaupten) man kennt deine Kinder nicht aber meine Stieftochter meinte anfangs auch sie geht mit dem Hund raus das hat sie vielleicht zwei mal gemacht danach war’s vorbei… also ich bin wirklich froh das ich mein Hund mit in die Arbeit nehmen darf aber ich würde und kann mir auch nicht vorstellen meinen Hund länger als 4 allerhöchstens wenn’s nicht anders geht 5 std alleine daheim zu lassen 🙈 klar fällt kein Geld vom Himmel aber all das muss man einplanen (ich rede nicht von Schicksalsschläge, Trennung etc etc…) dann reicht es halt auch nicht mit dem Hund 5 min vor die Tür zu gehen.. wie gesagt ein Hund vor allem Welpe/irgendwann auch Junghund braucht viel Zeit Energie Erziehung etc etc. Würde ich täglich mehr als 5 std arbeiten bzw müsste den Hund daheim lassen würde ich mir persönlich keinen Hund anschaffen… aber das muss jeder für sich selbst Entscheiden finds aber dem Hund auch nicht so fair gegenüber… da man ja auch nicht 7std. Oder länger In einer Wohnung „eingesperrt“ sein will ohne sozial Kontakte. (Ohne jetzt jemanden angreifen zu wollen)


Aber finds echt klasse das man sich vorher darüber schlau macht.