Home / Forum / Welpen & Junghunde / Welpenaufnahme u. Arbeit vereinen

Verfasser
Ines
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 64
zuletzt 9. Jan.

Welpenaufnahme u. Arbeit vereinen

Hallo, ich hab mal was, was mich beschäftigt... aber bitte ohne gleich eine Hate-Diskussion zu starten 🙏 An die Fellnasenbesitzer, welche arbeiten gehen außer Haus, wie habt ihr das gemacht / am besten gelöst, als ihr euren Welpen geholt habt? Gummiurlaub gibts ja leider nicht 🤔 Hundetagesstätte in der ersten Zeit oder oder oder? Würde mich mal interessieren, da wir uns als familie eine kleine fellnase zulegen wollen, aber auch noch berufstätig (nicht vollzeit) sind.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
28. Dez. 14:02
Wie man sie sich zieht so hat man sie…

Je nach Lebenssituation und Welpe war das bei mir immer schon sehr unterschiedlich.

Beim ersten Whippetwelpen hatte ich 3 Wochen Urlaub zur Eingewöhnung und gestartet wurde sofort damit, dass der Kleine zu Arbeitszeiten nicht bespasst wurde, sondern zum schlafen in seinem Laufstall war. Zugegeben der war sehr pflegeleicht und gechillt und hat von vorn herein 3-4 Stunden vormittags gepennt.
Als ich dann wieder zur Arbeit musste gab es ein Agreement mit meiner Oma die die Wohnung unter uns bewohnte, dass er auf jeden Fall einen Großteil der Zeit vormittags oben in unserer Wohnung alleine in seinem Laufstall bleiben sollte und meine Oma ihn dann mit zu sich in die Wohnung drunter holt wenn sie hört er wird aktiv. Wir hatten damals keinen Garten, aber: einen innen Hof und zum reinen lösen konnte ihn meine Oma einfach dort kurz absetzen. Das klappte super. Schon nach kurzer Zeit musste sie ihn nicht mehr holen, bis ich zur Mittagspause heim kam, hatte Glück lange Mittagspause und nur 10-12 Minuten Arbeitsweg. Nach ner kurzen Gassirunde blieb er dann oft in Omas Wohnung bis ich dann zum Feierabend heim kam wenn Oma Termine hatte ging er aber auch wieder in seinen Laufstall.

Welpe Nummer 2 musste dann schon gemeinschaftlich mit Hund Nummer 1 ne Zeitlang alleine bleiben.
Mit einem Break durch liebe Nachbarn. (Damals wohnte ich schon nicht mehr daheim) auch damals mit räumlicher Beschränkung durch den Laufstall in der Anfangszeit. Später dann frei aber beschränkt auf einen relativ Welpensicheren Raum.
Hier hatte ich es leider nimmer so gut. Zwar kurze Arbeitszeit aber über eine Stunde Fahrzeit.

Welpe Nummer 3 hatte mehrere Szenarien auch sie musste in den Laufstall mit Break durch meine Nachbarn in der Anfangszeit. Leider zogen diese nach wenigen Wochen weg, also entfiel diese Option. Und sie durfte mich öfters ins Büro begleiten aber nicht täglich. Da ich nicht wollte dass sie bis dahin erworbenes vollständig verlernt.
Ist am Anfang mal ein Unfall passiert? Ja natürlich ist ja ein Welpe da bleibt es halt nicht aus.
Aber viel häufiger passierte der Unfall erst wenn ich dann heimgekommen bin.
Und die hatte natürlich auch immer den 1. Hund an ihrer Seite also war sie nicht ganz allein und hatte so natürlich auch Orientierung.

Übrigens: durchaus geht in der Hundehaltung auch mal was zu Bruch oder halt nicht so reibungslos.
Hund Nummer 2 hat als er dann schon kein kleiner Welpe mehr sondern bereits 9 Monate alt einmal komplett um meinen Couchtisch herum genagt. Solche Dinge muss man dann halt auch gelockert sehen, wenn man nicht 24/7 ein Auge auf seinen Hund haben kann oder der halt nicht betreut ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Susi
28. Dez. 15:24
Es gibt viele Ratschläge und Erfahrungen. Letztendlich kommt es auch auf den Hund an. Es gibt Angsthasen und es gibt total mutige Helden. Wenn ihr eure Fellnase aus dem Tierheim holt oder vom Züchter lasst euch beraten. Wir haben gute Erfahrung mit einer Huta gemacht. Je nach Sozialisierung des Welpen kann das eine Lösung in der Berufstätigkeit sein. Man kommt aber um die Arbeit die ein Welpe macht nicht herum.
Hoffe unsere Erfahrung hilft euch etwas bei der Entscheidung.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
28. Dez. 16:04
Ob die Hunde von Einzelpersonen wo täglich 9 Stunden alleine sind glücklich sind bezweifle ich sehr
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
28. Dez. 16:26
Da sieht man wieder wie egoistisch die Menschen sind
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
28. Dez. 16:41
Ich denke man kann soviel planen wie man will. Es kommt vielleicht mal eine Situation wo alles anders wird...Jobwechsel, Trennung vom Partner etc. Aber trotzdem sucht man dann ne Lösung und wenn der Hund dann mehrere Stunden alleine ist heißt das nicht dass es ein unglücklicher Hund ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
28. Dez. 16:44
Ich denke man kann soviel planen wie man will. Es kommt vielleicht mal eine Situation wo alles anders wird...Jobwechsel, Trennung vom Partner etc. Aber trotzdem sucht man dann ne Lösung und wenn der Hund dann mehrere Stunden alleine ist heißt das nicht dass es ein unglücklicher Hund ist.
Es geht nicht um ab und zu paar Stunden sondern täglich 8 bis 9 Stunden
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
28. Dez. 16:50
Es geht nicht um ab und zu paar Stunden sondern täglich 8 bis 9 Stunden
Deswegen sag ich ja...es kommt vielleicht eine Situation wo man umplanen muss. Dann muss halt ein hundesitter her oder ne huta.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mina
28. Dez. 16:54
Hier wurde in keinem Satz gesagt, dass der Hund 8-9 Stunden täglich alleine bleiben muss, aber Hauptsache alles negativ sehen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
28. Dez. 16:56
Hier wurde in keinem Satz gesagt, dass der Hund 8-9 Stunden täglich alleine bleiben muss, aber Hauptsache alles negativ sehen.
Das ist nicht speziell auf diesen Hund bezogen sondern im allgemeinen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Veronika
28. Dez. 16:57
Hier wurde in keinem Satz gesagt, dass der Hund 8-9 Stunden täglich alleine bleiben muss, aber Hauptsache alles negativ sehen.
06.15 bis 13.00 Uhr wörtlich.......das sind nicht 8- 9 Stunden.......NUR 6 Stunden und 45 Minuten. Immer noch zu lang. Vielleicht einfach alles lesen