Home / Forum / Welpen & Junghunde / Welpen und Kinder

Verfasser-Bild
Claudia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 171
zuletzt 2. Apr.

Welpen und Kinder

Hallo ich habe mal eine Frage Nächste Woche zieht bei uns ein kleiner Welpe ein. Ich war bei den ersten besuchen stets alleine da weil ich die kinder überraschen möchte. Morgen besuche ich Percy nochmal. Nun die frage sollte ich die Kids mitnehmen oder sie überraschen wie ist es für den Kleinen welpen dann es ist ja sowieso für ihn an dem Tag Stress? Vielen Dank Claudia
 
Beitrag-Verfasser-Bild
L.🐾
1. Apr. 09:49
Na ja....wenn man die vielen Threads und Anfragen alleine hier verfolgt, wie hilflos Menschen teilweise schon im Umgang mit einem Welpen sind, ist es doch vielleicht gar nicht verkehrt das im Vorfeld zu überdenken. Wenn es nicht klappt ist am Ende immer der Hund der Leidtragende. Und das war vor social Media auch schon so.
Ja, es kommt auf die einzelnen Menschen und die Hunde an.
Ich weiß genau was Du meinst. Manche Paare ohne Kinder sind mit ihrem Welpen schon total überfordert.
Aber das ist nicht überall so.
Wenig hilfreich sind dann aber auch die Beiträge, mit dem Hinweis, wieviele Kinder und Hunde man selber hat, und wie toll man das alles schafft.
Jeder hat sein eigenes Empfinden, was er schafft und wann er am Limit ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
N.
1. Apr. 09:57
... und mehr, besonders, wenn sie jung sind.
Das weiß aber so gut wie niemand und wundern sich das die Hunde völlig überdreht sind
 
Beitrag-Verfasser-Bild
N.
1. Apr. 10:01
Auch danke... wusste nicht das aus einer kleinen Frage so viel böses kommen kann.
Das ist nicht böse gemeint aber es ist die Realität. Kinder und Hund muß einen tagesablauf haben und vorallem was mir Sorgen macht das eins deiner Kinder Angst vor Hunden hat. Welpen springen einem an zwicken auch mal und wenn er Angst hat ist das nicht optimal
 
Beitrag-Verfasser-Bild
N.
1. Apr. 10:04
Na ja....wenn man die vielen Threads und Anfragen alleine hier verfolgt, wie hilflos Menschen teilweise schon im Umgang mit einem Welpen sind, ist es doch vielleicht gar nicht verkehrt das im Vorfeld zu überdenken. Wenn es nicht klappt ist am Ende immer der Hund der Leidtragende. Und das war vor social Media auch schon so.
Das fällt mir hier auch auf. Und ich frage mich ob sich nicht richtig informiert wird. Denn jeder weiß das ein welpe extrem Arbeit bedeutet. Allein das stubenrein werden da muss man schneller reagieren dann Leine laufen lernen usw.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
L.🐾
1. Apr. 10:04
Das ist nicht böse gemeint aber es ist die Realität. Kinder und Hund muß einen tagesablauf haben und vorallem was mir Sorgen macht das eins deiner Kinder Angst vor Hunden hat. Welpen springen einem an zwicken auch mal und wenn er Angst hat ist das nicht optimal
Es kann sich aber auch komplett drehen.
Der kleine Sohn meiner Freundin hatte auch Angst vor Hunden.
Dann haben sie sich trotzdem einen Hund geholt und die Angst ist weg. Er geht mittlerweile mit 2 Hunden Gassi.
Die Hunde sind seine besten Freunde.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
N.
1. Apr. 10:06
Es kann sich aber auch komplett drehen. Der kleine Sohn meiner Freundin hatte auch Angst vor Hunden. Dann haben sie sich trotzdem einen Hund geholt und die Angst ist weg. Er geht mittlerweile mit 2 Hunden Gassi. Die Hunde sind seine besten Freunde.
Hoffen wir mal das es da auch so wird. Ich hätte davor versucht meinem Kind erst einmal die Angst zunehmen als ihn ins kalte Wasser zu werfen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sina
1. Apr. 10:25
Viele Kinder haben vor fremden Hunden Angst, einfach weil sie sie schlecht einschätzen können. Wenn der eigene kleine Welpe einzieht, ist das doch aber eine ganz andere Situation. Man kann ihn da ja gut heranführen. Auch eine gute Gelegenheit ihm die Angst vor anderen Hunden in Zukunft zu nehmen.
Deshalb jetzt zu raten, den Hund doch nicht zu nehmen, ist schon ziemlich übertrieben.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
1. Apr. 10:37
Viele Kinder haben vor fremden Hunden Angst, einfach weil sie sie schlecht einschätzen können. Wenn der eigene kleine Welpe einzieht, ist das doch aber eine ganz andere Situation. Man kann ihn da ja gut heranführen. Auch eine gute Gelegenheit ihm die Angst vor anderen Hunden in Zukunft zu nehmen. Deshalb jetzt zu raten, den Hund doch nicht zu nehmen, ist schon ziemlich übertrieben.
Na ja ..es ist eben ein unklarer Ausgang. Es kann sein, dass der eigene Hund die Angst kuriert aber auch, dass der, ja noch unkontrollierte Hund im Umfeld die Angst verstärkt oder in einen Widerwillen verwandelt. Man kann eben nichts erzwingen. Drum wäre es ja schön und vermutlich auch sinnvoll, eine solche Entscheidung als Familie zu treffen. So kann jeder auch unterstützung anbieten in seinem Rahmen. Vielleicht auch einfach in Form von " ich stell mich vor Dich wenn der Hund kommt". Lebewesen, die sehr individuell mit Situationen umgehen, ein ebenso individuelles Lebewesen einfach vorzusetzen finde ich persönlich nicht ideal.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anni
1. Apr. 10:44
Ich denke, Claudia kennt ihre Kinder am besten und kann durchaus einschätzen, ob es mit Welpe und Sohn klappen wird. Außerdem gibt es doch auch Hunde im Bekannten/Freundeskreis, wenn das nicht passen würde, käme ein eigener Hund sicher nicht infrage. Es geht ja um viele Hunde auf einmal - und da kann ich den Fünfjährigen durchaus verstehen, wenn ihn das unsicher/ängstlich macht. Er muss ja auch erst mal lernen, dass z.B. im wilden Hundespiel nichts "schlimmes" liegt.

Ich hatte als Kind wirklich panische Angst vor Hunden, obwohl ich nie eine schlechte Erfahrung gemacht habe. Irgendwann hatten wir zwei riesige Landseer als Familienhunde und jetzt hab ich einen eigenen Hund, trotzdem bin ich fremden Hunden gegenüber auch eher reserviert.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
1. Apr. 10:46
Nehm das nicht alles so böse auf, die meisten Kommentare sind gut gemeint auch wenn es anders rüber kommt. Viele machen sich glaube ich einfach nur Sorgen dass du dir nicht ausreichend Gedanken gemacht hast bzw. alles nicht Deinen Vorstellungen entsprechen wird. Zudem kommt dass du dir einen Hund von einem Vermehrer ausgesucht hast. Das ist so ziemlich das Schlechteste was man machen kann, da solche Leute leider keinen Wert auf die Gesundheit des Hundes legen und in welche Hände er kommen wird. Da steht nur das Geld im Vordergrund. Der Fehler liegt in erster Linie aber nicht bei dir. Es wird euer erster Hund sein und da hat man ein solches Wissen einfach noch nicht. Ich wünsche dir und deiner Familie trotzdem viel Erfolg mit eurem neuen Familienmitglied und hoffe, dass ihr ein tolles Leben zusammen haben werdet!
Es ist zunächst mal ein Hobbyzüchter, nicht automatisch ein Vermehrer. Der Unterschied liegt eben genau darin, ob der Hund oder das Geld im Vordergrund steht. Ich habe Hunde von Beiden, Vermehrer und Hobbyzüchter, und ich sehe bei diesen Hobbyzüchtern kaum einen Unterschied zu Züchtern, die im Zuchtverband sind. Sie haben sich genauso viel Mühe mit den Welpen, der Auswahl der Eltern, dem Kennenlernen der Interessenten gegeben.
Wir haben hier wenig Informationen, und daraus werden Rückschlüsse gezogen und Befürchtungen geäußert, die einfach unverhältnismäßig sind. Auch wenn es zum Wohle des Welpen und nur gut gemeint ist.