Hallo! Ich habe zwar keinerlei Erfahrung mit der Vergesellschaftung von Hunden und Nagern, aber als unsere erste Hündin (HSH/Schäfer-mix) bei uns einzog hatten wir ein Wellensittich-paar. Wir hatten damals natürlich 2 entschiedene Vorteile 1. Einen Welpen mit kaum vorhandenem Jagdtrieb und 2. Flugfähige Kleintiere.
Vielleicht interessiert es dich trotzdem was wir so erlebt haben: wir haben unser Wellensittich-paar wie gewohnt tagsüber im Freiflug gehalten, trotz Hund.
Anfangs fand unser Welpe die kleinen bunten Flieger natürlich extrem spannend, wir haben ihr dann durch Korrektur klar gemacht, dass die Wellensittiche uns gehören und sie damit nichts zu schaffen hat. Das geht natürlich nicht innerhalb einer Woche oder zwei. Man muss einfach am Anfang sehr wachsam sein, wenn die Kleintiere und der Hund zusammen sind.
Das ist natürlich kein Rezept für jede Familie mit Hund, aber bei uns hat es so geklappt. Als unser Welpe erwachsen war "durfte" Tommy (der männliche Wellensittich) auf ihr Reiten und in ihrem Wassernapf schwimmen.
Ich wünsche Dir, deiner Pepper und den Chins alles Gute!
Liebe Julia, danke dir für deine Tipps! Da wir in Endeffekt bisher auch so vorgehen, heißt es wohl einfach durchhalten.
Ich glaub, sie findet die beiden auch "nur" spannend und in Gefahr sind die Chins auch nicht. Sie sind viel zu schnell für Pepper, und haben ja einen Bereich, wo sie nicht hin kann. Also ähnlich wie bei deinen Wellensittichen😄
Es ist halt hier, glaub ich, vor allem blöd, dass ein "Kennenlernen" immer nur abends möglich ist, wenn also Pepper schon a bissl "durch" ist. Es endet bisher dann immer so, dass ich mit ihr ins Schlafzimmer zum heia machen geh, bevor sie zu hoch dreht und sich mein Lebensgefährte um die beiden Chins kümmert. Aber das ist auf Dauer natürlich blöd.
Aber nach deiner Erzählung hab ich die Hoffnung, dass sie in ein paar Wochen einfach geschnallt hat: "ok, da wuseln zwei graue Fellkugeln rum, ich schlaf dann mal weiter"😴😴😴
Danke dir!