Home / Forum / Welpen & Junghunde / Welpe macht Hundebett kaputt

Verfasser-Bild
Sandra
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 45
zuletzt 10. Jan.

Welpe macht Hundebett kaputt

Hallo zusammen, habe mit meinem Welpen (12 Wochen alt) im Moment ein echtes Problem. Der macht sein Hundebett, Schlafkissen und seine Hundebox kaputt. Musste heute schon ein neues Bett kaufen, weil das alte komplett kaputt ist. Habe schon mit meiner Hunde trainierin geschrieben. Sie meinte nur, dass ich ihn ein klares "Nein" geben soll und wenn er nach 3 mal "Nein" immer noch weiter macht, soll ich ihn in die Seite stubsen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es den kleinen noch weiter aufdreht. Ich hoffe das ihr mir einen Rat geben könnt, was ich machen kann. Bin echt verzweifelt
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Linda
10. Jan. 08:40
Das kann ich gar nicht genau sagen. War ein schleichender Prozess. Hat aber ne Weile gedauert. Manchmal haben wir es abends immer noch, dass wenn wir n Film gucken wollen, sie nicht zur Ruhe kommt und sich dann aber auch nicht selbstständig hinlegt. Wenn ich sie dann in die Box bringe, schläft sie direkt ein. Da kommt kein mucks. Sie ist jetzt fast 1 1/2 Jahre alt und voll in der Pubertät. Außerdem schon von klein auf sehr reizempfänglich. Wir haben fast nur Ruhetraining gemacht, weil sie immer überdreht war. Natürlich haben wir auch versucht sie durch spielen müde zu machen, dass hat aber auch nichts an der Situation geändert.
Okay, dann bin ich mal gespannt, wir machen auch nur Ruhe Training, damit sie auf ihre 20 std Schlaf kommt und merken auch schon Fortschritte, aber von ganz alleine zur Ruhe kommen sind wir noch weit entfernt 😅 aber das gibt auf jeden Fall trotzdem Hoffnung ☺️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
10. Jan. 10:20
Wie lange hat es gedauert bis ihr die Box weg lassen konntet und sie alleine zur Ruhe kam? Unser Welpe kommt auch alleine nicht zur Ruhe, ihr hilft es, wenn wir sie anleinen, dann schläft sie direkt- aber ich frage mich, wann sie sich wohl alleine ihre Ruhe Zeiten nimmt 🐶
Das ist ganz individuell nach Hund.
Bei mir kapieren es die Youngster oft schon mit 4-5 Monaten aber sie haben halt auch erwachsene Hündische Vorbilder, die eben genau das tun nach einem Gassigang sich hinlegen und ausruhen.

Manchmal kann es also ganz nützlich sein, wenn man selber sich da auch ein bisschen umstellt, d.h. Wenn man vom Gassi zurück kommt selber einfach auch erstmal Platz nimmt und ausruht/runterfährt, was liest z.b. Fokus nicht so total auf den Hund legt.
Hilft bei uns auch ganz hervorragend, sobald mich selber an den PC setze drapiert sich eigentlich alles irgendwo um mich herum auch die kleinsten. Schließlich ist dann erstmal kein Entertainment geboten.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kassandra
10. Jan. 10:31
Am Anfang hatte unser kleines Krokodil seine Zähne bevorzugt gegen uns eingesetzt. Hatte mich gefreut wenn er sein Bett anstatt meine Arme geschreddert hätte. Nach einigem hin und her probieren (kausachen, festhalten, ablenken) was alles nicht so richtig funktioniert hat sind wir dazu übergegangen ihn sehr deutlich am Halsband bis zur Decke zu bringen und dort musste er bleiben. Das war am Anfang anstrengend weil er immer wieder aufgestanden ist und wir immer wieder aufgestanden sind und ihn zurück gebracht haben. Dabei waren wir auch nicht zimperlich (blocken, bestimmt ins Halsband fassen) und er hat an unserer Stimmung gemerkt das es scheiße ist was er hier macht.
Als er später richtig in die Pubertät kam und anfing Grenzen auszutesten hat das sehr geholfen.
Die Decke wurde aber nie als etwas negatives verknüpft weil es dort auch immer Leckerli und Futter gab.
Wichtig ist halt dran zu bleiben und ihn sehr bestimmt immer wieder zurück auf die Decke zu bringen. Hängt sehr vom Charakter des Hundes ab wie deutlich man da werden muss.
Unserer ist zwar einerseits recht sensibel und merkt schnell wenn wir etwas doof finden, ist leider aber auch rotzfrech und guckt dann Mal was er sich sonst noch erlauben kann und hat eine starke eigene Meinung die er erstmal auch vertritt. Rassetypisch halt nicht ganz so viel will to please und einen kleinen Dickschädel.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Linda
10. Jan. 10:46
Das ist ganz individuell nach Hund. Bei mir kapieren es die Youngster oft schon mit 4-5 Monaten aber sie haben halt auch erwachsene Hündische Vorbilder, die eben genau das tun nach einem Gassigang sich hinlegen und ausruhen. Manchmal kann es also ganz nützlich sein, wenn man selber sich da auch ein bisschen umstellt, d.h. Wenn man vom Gassi zurück kommt selber einfach auch erstmal Platz nimmt und ausruht/runterfährt, was liest z.b. Fokus nicht so total auf den Hund legt. Hilft bei uns auch ganz hervorragend, sobald mich selber an den PC setze drapiert sich eigentlich alles irgendwo um mich herum auch die kleinsten. Schließlich ist dann erstmal kein Entertainment geboten.
Genau, so machen wir es auch ☺️ habe vorhin auch die Leine abgemacht und sie ist zwar mal aufgestanden, hat sich dann aber wieder hingelegt und weiter geschlafen und schläft jetzt auch schon seit knapp 3 std. Wahrscheinlich braucht es einfach Geduld und Konsequenz, dass sie lernt, dass sie nichts verpasst und in der Wohnung Ruhe ist☺️🐶
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
10. Jan. 12:53
Okay, dann bin ich mal gespannt, wir machen auch nur Ruhe Training, damit sie auf ihre 20 std Schlaf kommt und merken auch schon Fortschritte, aber von ganz alleine zur Ruhe kommen sind wir noch weit entfernt 😅 aber das gibt auf jeden Fall trotzdem Hoffnung ☺️
Sie ist jetzt fast 18 Monate alt und wir lernen jeden Tag dazu. Wir haben eine Hündin, da gibt’s nur schwarz und weiß. Wir müssen kompromisslos sein. Sobald wir eine Regel aufweichen, kriegen wir direkt die Quittung. Bsp. darf sie einmal entscheiden aufs Sofa zu gehen, müssen wir ihr das wochenlang wieder abgewöhnen. Sie ist wirklich ne Challenge als Ersthund.
Ohne Trainierin wären wir komplett überfordert.
Aber langsam wird es 😂