Auch der Goldie hat ein Recht mal durchzudrehen oder nicht nur brav zu sein 😉
Es wäre schrecklich langweilig würden Welpen immer nach Schema F agieren und wären bereits wie erwachsene ruhige Hunde.
Joa man kann natürlich versuchen um jeden Konflikt herum zu arbeiten und natürlich sollte man ggf ein wenig vorausschauend durchs Leben gehen.
Allerdings bin ich absolut nicht bei euch, dass eben nicht auch einfach Grenzen und Schlusspunkte gesetzt werden sollten.
Das belastet oder schädigt auch keine Beziehung, sondern es gehört zum Zusammenleben dazu und es ist auch nicht Sache des Welpen selbst rausfinden zu müssen was er darf und was einfach nicht, sondern ich muss ihm diese Vorgaben schon machen. Tun übrigens Hundemütter und Geschwister auch. - Limits aushandeln.
Dabei ist übrigens das Wort überhaupt nicht entscheidend, das dient mehr oder minder nur uns. Passen dazu muss halt auch die eigene Körpersprache und Mentale-Präsenz, passend auch zum Typ Hund, den da vor mir habe.
Ein Welpe der völlig durchdreht, den manövriere ich selbst in Richtung Ruhe.
dazu gibts mehrere Möglichkeiten:
- ruhige Tätigkeit bieten wie z.b. lecken, kauen, ggf noch schnüffeln
- ich begrenze physisch
- ich biete ihm Körperkontakt und nutze Entspannungspunkte, z.b. Ohren ausstreichen in Zeitlupe
- ich dimme Licht und minimiere die Geräuschkulisse