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Sandra
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Anzahl der Antworten 45
zuletzt 10. Jan.

Welpe macht Hundebett kaputt

Hallo zusammen, habe mit meinem Welpen (12 Wochen alt) im Moment ein echtes Problem. Der macht sein Hundebett, Schlafkissen und seine Hundebox kaputt. Musste heute schon ein neues Bett kaufen, weil das alte komplett kaputt ist. Habe schon mit meiner Hunde trainierin geschrieben. Sie meinte nur, dass ich ihn ein klares "Nein" geben soll und wenn er nach 3 mal "Nein" immer noch weiter macht, soll ich ihn in die Seite stubsen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es den kleinen noch weiter aufdreht. Ich hoffe das ihr mir einen Rat geben könnt, was ich machen kann. Bin echt verzweifelt
 
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Nicole
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9. Jan. 21:16
Weiter euer Nein üben definitiv, ihm dann aber auch eine Alternative zum zerkauen geben oder eine Leckmatte womit er dann runterfahren kann. Kein Grund für Verzweifelung, Welpen sind nicht immer nur brav. Sie kauen einfach an allem.
 
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Nicole
9. Jan. 21:16
Weiter euer Nein üben definitiv, ihm dann aber auch eine Alternative zum zerkauen geben oder eine Leckmatte womit er dann runterfahren kann. Kein Grund für Verzweifelung, Welpen sind nicht immer nur brav. Sie kauen einfach an allem.
 
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Babs
9. Jan. 22:00
Habt ihr denn das "Nein" als Abbruchsignal schon aufgebaut?
 
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Sandra
9. Jan. 22:10
Habt ihr denn das "Nein" als Abbruchsignal schon aufgebaut?
Ja, haben wir schon gemacht. Bei anderen Sachen geht es auch super. Nur hier nicht 😫😫😫😫
 
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Sonja
9. Jan. 22:16
Dass zu häufiges rumge"nein"e nur hoch dreht, habe ich damals bei Tessa auch festgestellt. Was damals geholfen hat war eine stabile Box, ein "egal" Hundebett, feste Tagesabläufe und Strukturen inklusive erfüllen der Bedürfnisse und unbedingtes Einhalten von Ruhezeiten. In diesen gab es Kau-/ Lutschmöglichkeiten (Kong, Kauartikel), ein Spielzeug mit rein und dann die Aura der Ignoranz. Es wird nämlich ganz gerne zum Spiel wenn der Welpe erstmal merkt, dass man uns mit Randale aus der Reserve locken kann. Wir haben das billigste Bett was geht und ne unkaputtbare Box. Wenn da drin Party war, dann war's mir erstmal Wurst, solange ich wusste, dass alle Bedürfnisse erfüllt sind. Das Thema hatte sich sehr schnell von selbst erledigt. Das ein oder andere Bett und Spielzeug auch. Aber wie gesagt: war mir egal. Und dann war's irgendwann langweilig 😁 Kam dann nur nochmal hoch, wenn Skalli nicht spielen wollte, als wir die Box abgebaut hatten. Da ließ Tessa den Frust im Umland aus, wenn wir nicht da waren. War auch irgendwann vorbei. Bei Prisca jetzt hab ich von Anfang an sehr konsequent auf genau das gleiche geachtet und sie kam bisher kaum auf solche Ideen. Aber das ist auch Typsache.
 
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Ingrid
9. Jan. 22:22
Vielleicht ist Dein Hundekind auch überdreht ? Kommt er gut zur Ruhe ?
 
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Ingrid
9. Jan. 22:28
Habe mir grad deine Videos angeschaut , da ist aber ziemlich viel los , zu viel ?
 
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Eva
9. Jan. 22:29
Um Himmels Willen!!! ...ich war anfangs auch bei einem Hundetrainer der mir geraten hat den Hund in eine Box zu sperren bis er Ruhe gibt... Ich hab sofort reiss aus genommen. Das schlimmste was man machen kann... Du schädigst nachhaltig deine Hund-Mensch-Bindung! Du behandelst das Symptom aversiv und die Ursache ist nicht klar. Das solche Leute sich noch Hundetrainer nennen dürfen 😥 Der kleine hat Energie, will ausprobieren. Wann "randaliert" er denn in seinem Bett? NACHTRAG: Du schreibst in deinem Profil das ihr immer Abenteuer haben wollt? Schonmal dran gedacht das eine Mülltonne, ein Kinderwagen, ein Besen!?! für deinen extrem jungen Hund eine enorme Herausforderung sein können? Stressbewältigung bei Hunden (wenn gesund) sind unter anderem: Kauen, schlecken, schreddern!!! Meiner Meinung nach solltest du deine Erwartungshaltung etwas runterschrauben und dich mit den typisch hundischen Bedürfnissen als auch Stressbewältigungstrategien auseinander setzten. Ich spreche lieb gemeint aus Erfahrung 🙂 mit einer Bulldogge 😂 Ich hatte da auch einiges durch bis endlich gelernt habe Hundebedürfnisse zu erkennen und befriedigen zu können. Wenn die Grundbedürfnisse nicht gegeben sind...immer Problemverhalten, in jeglicher Form....ist bei uns Menschen ja nicht anders....wenn du Insta hast geh mal auf die Seite von Pawsitive Life Coaching. Das war einer meiner erfolgreichen Wendepunkte
 
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Eva
9. Jan. 22:34
Weiter euer Nein üben definitiv, ihm dann aber auch eine Alternative zum zerkauen geben oder eine Leckmatte womit er dann runterfahren kann. Kein Grund für Verzweifelung, Welpen sind nicht immer nur brav. Sie kauen einfach an allem.
Das "Nein" ist ein Scheißdreck wert...sry wenn ich das so schreibe. Aber wenn ich dir jetzt 3 Streuer auf den Tisch stelle und da steht drauf: 1. Kein Salz 2. kein Pfeffer 3. Kein Paprika...was willst du dann machen? Weg von dem was der Hund nicht soll, hin zu dem was er tun soll ....hoffe das kommt jetzt nicht zu heftig rüber...die Alternativen Angebote sind auf jeden Fall super die du empfiehlst! Aber dafür muss man erstmal verstehen was der Hund gerade braucht. Ist es kognitive Auslastung, bewegungsstechnisch, eine Kau oder Schleckhilfe um der Anspannung zu helfen?
 
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Eva
9. Jan. 22:35
Ja, haben wir schon gemacht. Bei anderen Sachen geht es auch super. Nur hier nicht 😫😫😫😫
Was ist "hier"? Wird das Verhalten nach/in bestimmten Situationen gezeigt?
 
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Franziska
9. Jan. 22:35
Wann macht dein Hund das denn immer? Also nach dem Essen? Nach einer Gassirunde? Wenn du anfängst etwas bestimmtes zu tun?