Also, wenn mein Hund das machen würde, würde ich auch abklären, ob er evtl. Schmerzen o.ä. haben könnte. Wenn nichts Körperliches vorliegt, hätte der bei mir ein Geschirr mit Hausleine dran... und ich würde darauf achten, dass er von mir in der Wohnung kaum bis garkeine Aufmerksamkeit (Blickkontakt ist schon Aufmerksamkeit) bekommt, außer ich will etwas von ihm und auch nur, wenn er diese in dem Moment nicht penetrant einfordert. Die Hauptaufmerksamkeit würde der bei mir v.a. draußen auf dem Spaziergang bekommen und mich dort mit ihm beschäftigen (Anregungen findest du z.B. auf Youtube bei DogsTV oder Hundeschule Löwenzahn). Die Liegeplätze an unstrategischen Plätzen aufstellen, evtl. auch einen ins Schlafzimmer. Dann würde ich den Hund immer kommentarlos zum Liegeplatz bringen, wenn er runter will begrenzen bzw. gleich wieder zurückbringen. Wenn er jault, etc. würde ich das aussitzen. Erst wenn er ruhig ist belohnen/ bestätigen (Aufmerksamkeit, Futter, etc.) bzw. auflösen. Beim Welpengitter würde ich das auch so machen. Und den menschlichen Alltag ansonsten normal weiterführen. Irgendwann wird er merken, dass ihn sein Verhalten nicht weiterbringt bzw. dass ihm durch due Dinge, die um ihn herum passieren, eben nichts passiert, wenn ihr konsequent bleibt. Oder einfach mal die Leine nehmen und den Fuß darauf stellen und sonst nicht weiter beachten und warten bis der Hund zur Ruhe kommt. Es gibt auch Onlineseminare zum Alltagsmanagement mit Hund z.B. bei Vera Schmitz (RütterTeam) oder Doguniversity.