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Martina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 36
zuletzt 15. Aug.

Welpe juckt sich

Mein kleiner Liebling juckt sich immer wieder an den Seiten und Pfoten...beim Tierarzt wurde nix gefunden...keine Milben, keine Flöhe usw. Er hat auch ein Welpenmittel in den Nacken bekommen (wir haben hier viele Zecken)...welche Idee habt ihr?
 
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Tom
26. Mai 23:18
Was für ein süßes FellKnäuel... 😍.

Ich würde auch als erstes auf etwas Eingewöhnungs Stress tippen.
Ruhe rein bringen, Ruhe auch aktiv trainieren, bisschen Spaß und Ablenkung, aber viel Schafen und sonst erstmal kein weiteres durcheinander.
Von Reico irgendwann bald mal weg, aber die Welpenfutter von denen sind jetzt nicht sooo schlecht. Kann man ne Zeit lang geben.
Und daran wird es in diesem Moment sicherlich nicht liegen mit dem Jucken oder Kratzen, würde ich mal vermuten.
Eher Stress und Nervosität. Das sollte sich bald bessern. Dabei kannst du etwas unterstützen.
Nicht zu viel Action, nicht überfordern.

Viel Spaß und Freude mit dem kleinen Kerl
 
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Burckhard
27. Mai 01:26
Mein Spitz hatte das gleiche Problem.Wir haben alles probiert , Creme,Puder, Medikamente etc.Nachher stellte sich heraus daß er kein Futter mit Rindfleisch vertragen kann.Jetzt füttere ich Huhn,Lamm,Pute Ente und kein Jucken und Kratzen.
 
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Nicole
27. Mai 05:28
Alle unsere Babies, Kratzen, knabbern, belecken sich in der ersten Zeit nach Auszug der Geschwister mehr. Auch jene die bei uns bleiben und 1 zu 1 beim selben Futter bleiben.
Da ist die volle Integration ins bestehende Pack, das ausloten müssen bei welchem Hund man sich wie benehmen darf, die vielen Eindrücke wenn’s dann nahezu täglich vor die Türe geht und die Ausflüge gemacht werden die für das zukünftige Leben bei uns wichtig sind um den Sozialisierungsprozess fortzusetzen, sich mit Wind und Wetter auseinander setzen müssen, etc pp. und auch das Umgehen lernen mit den Hausregeln der Menschen und eine nicht nur hündische Kommunikation lernen, Umgang mit Stress, Aufregung, etc pp.

Das Kratzen wird weniger mit der Zeit. Belecken und beknabbern gehören aber genauso zur ganz normalen Hündischen Körperpflege dazu, die meisten Hunde machen es nachdem sie draußen waren und bevor sie in Ruhephasen gehen. Auch erwachsene Hunde.
Der Hund befreit sich selbst von Schmutzpartikeln zwischen den Pfoten oder auch wenn was im Fell hängt (Klitze kleine Steinchen, Blätterreste, winzige Zweigreste) und gerade beim langhaarigen Hund tut es das naturgemäß mehr wie bei denen mit kürzerem Fell.

Zu bedenken gibt’s auch: beim Welpen sind die Ballen noch sehr weich und empfindsamer wie beim ausgewachsenen Hund bei dem die Ballen mit der Zeit immer härter und damit widerstandsfähiger werden.

Nicht einer unserer aktuell 11 Hunde hat Unverträglichkeiten auch das jetzt 15 Wochen alte Puppy nicht. Aber auch sie kratzt natürlich mehr an sich wie die älteren Hunde zum Beispiel wenn die Aufregung sie übermannt, wenn sie Ansagen von den älteren Hunden bekommt oder wenn sie beim Spaziergang gelegentlich noch am Halsband herumkratzt, auch gibt sie dabei zum Teil Laute von sich und motzt in vielen Situationen einfach vor sich hin.

Ich würde also definitiv nicht direkt vom worst case ausgehen.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Mai 06:03
Könnte eincremen mit Kokosöl gegen trocken Haut und juckende Unterwolle helfen? Werde auch mal die Züchterin fragen
Da würd ich eher Olivenöl nehmen, das ist meines Wissens nach besser als Hautpflege geeignet.

Ich tropfe das immer mal wie Spoton über ein paar Stellen am Rücken, verteilt sich dann über das Hautfett.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Mai 06:12
Die handelsüblichen Allergietest für Hunde haben leider keinerlei Aussagekraft und ein ständiges ziellos Herumprobieren mit Futterwechsel führt zu nix.

Informiere dich am Besten daüber, wie eine echte Ausschlussdiät funktioniert und mach die ganz korrekt unter fachtierärztlicher Anleitung.

Diese TÄ zB berät auch über Email:

https://fitmitfutter.de/
 
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Dogorama-Mitglied
27. Mai 06:16
Alle unsere Babies, Kratzen, knabbern, belecken sich in der ersten Zeit nach Auszug der Geschwister mehr. Auch jene die bei uns bleiben und 1 zu 1 beim selben Futter bleiben. Da ist die volle Integration ins bestehende Pack, das ausloten müssen bei welchem Hund man sich wie benehmen darf, die vielen Eindrücke wenn’s dann nahezu täglich vor die Türe geht und die Ausflüge gemacht werden die für das zukünftige Leben bei uns wichtig sind um den Sozialisierungsprozess fortzusetzen, sich mit Wind und Wetter auseinander setzen müssen, etc pp. und auch das Umgehen lernen mit den Hausregeln der Menschen und eine nicht nur hündische Kommunikation lernen, Umgang mit Stress, Aufregung, etc pp. Das Kratzen wird weniger mit der Zeit. Belecken und beknabbern gehören aber genauso zur ganz normalen Hündischen Körperpflege dazu, die meisten Hunde machen es nachdem sie draußen waren und bevor sie in Ruhephasen gehen. Auch erwachsene Hunde. Der Hund befreit sich selbst von Schmutzpartikeln zwischen den Pfoten oder auch wenn was im Fell hängt (Klitze kleine Steinchen, Blätterreste, winzige Zweigreste) und gerade beim langhaarigen Hund tut es das naturgemäß mehr wie bei denen mit kürzerem Fell. Zu bedenken gibt’s auch: beim Welpen sind die Ballen noch sehr weich und empfindsamer wie beim ausgewachsenen Hund bei dem die Ballen mit der Zeit immer härter und damit widerstandsfähiger werden. Nicht einer unserer aktuell 11 Hunde hat Unverträglichkeiten auch das jetzt 15 Wochen alte Puppy nicht. Aber auch sie kratzt natürlich mehr an sich wie die älteren Hunde zum Beispiel wenn die Aufregung sie übermannt, wenn sie Ansagen von den älteren Hunden bekommt oder wenn sie beim Spaziergang gelegentlich noch am Halsband herumkratzt, auch gibt sie dabei zum Teil Laute von sich und motzt in vielen Situationen einfach vor sich hin. Ich würde also definitiv nicht direkt vom worst case ausgehen.
Guinness hat auch von Welpe an ein Übersprungs-Kratzen mit dem Hinterbein an der Seite. Das macht er bei Aufregung bis heute.
 
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Lisa-Eileen
27. Mai 06:32
Wäschst du die Pfoten immer wenn ihr draußen spazieren ward? Ist das in der Stadt nötig? Das ist echt traurig…
Natürlich, der schläft ja auch im Bett und chillt auf der Couch.
Wir sind ja immer in der Natur unterwegs und auch in der Stadt sind Stäube usw die sich überall absetzen.
Selbst wenn die Pfoten augenscheinlich relativ sauber aussehen kommt da braune Brühe raus.
Man sollte immer die Pfoten nachm Gassi sauber machen, dabei kontrolliert man auch gleich ob es Verletzungen oder so gibt.
Er latscht nämlich auch gern mal über Dornenranken die am Wegrand sind, da hatte ich schon 1-2 mal Löcher in der Pfote.😅
Durchkämmen tu ich ihn auch immer einmal.
In dem langen Fell sammelt sich gern mal Zeug und Zecken hatte es auch immer rausgeholt, aber mit letzterem gibts ja jetzt kein Problem mehr mit Advantix.
Hatte hier mal für die Bewertung vom Pfotenblitz ne Vorher nachher Collage gemacht.
Besonders im Herbst und Winter ists immer ganz schlimm, da ist er eh immer vollgematscht.
 
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Checko
27. Mai 13:26
Vllt Futtermilben Allergie? Haben wir auch nach 2 Jahren erst festgestellt 🥲 Meiner hatte kein Durchfall aber hat sich immer gekratzt am Achseln, Mund und Pfoten. Probier mal nur Nassfutter und keine trockenen Sachen (leckerlies, trockenfleisch) nach paar Tagen sollte es besser werden
 
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Lisa-Eileen
27. Mai 16:56
Vllt Futtermilben Allergie? Haben wir auch nach 2 Jahren erst festgestellt 🥲 Meiner hatte kein Durchfall aber hat sich immer gekratzt am Achseln, Mund und Pfoten. Probier mal nur Nassfutter und keine trockenen Sachen (leckerlies, trockenfleisch) nach paar Tagen sollte es besser werden
Oder alles in Tiefkühl lagern, kenns von ner Freundin.
 
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Christine
27. Mai 18:57
Das macht unsere Jeanny auch.Ebenfalls ohne Befund.Die TA hat uns jetzt empfohlen Wasser und Apfelessig zu vermischen,halb und halb und sie damit an den juckenden Stellen einreiben.Jeanny findet es nicht toll,aber es hilft ihr.Wir machen es so einmal die Woche.