Meiner begleitet mich seit der 12. Woche. Ich habe vorher eine Box positiv verknüpft, die er dort gerne als Rückzugsort nutzt und war in der Vorwoche dreimal kurz da damit er in Ruhe alles kennenlernt, inklusive der Pipistelle die ich vorgesehen habe.
Er durfte und darf nur auf Erlaubnis begrüßen, was ich mit Handzeichen verknüpft habe (Hand ausgestreckt heisst warte, geh Hallo sagen ist Erlaubnis) und ich habe allen Mitarbeitern eingebleut dass der Hund nicht ohne Absprache gestreichelt wird. Meine Mitarbeiter waren im Nachhinein etwas schwerer zu erziehen 😜
Vorher gab es eine kleine Runde und in der Box bekommt er was zum kauen. So hat das eigentlich super funktioniert. Wichtig finde ich dass der Hund im Büro immer top gepflegt ist und nicht stinkt. Kleine Notfallausrüstung ist da nicht verkehrt.(Mikrofaserhandtuch zum abtrocknen z.b.). Wenn ich länger telefoniere bekommt er auch schon Mal bei mir im Zimmer einen Teil des Mittagessens aus einem Futterball oder wir trainieren in den Pausen ein paar Tricks. Mittags und nach Feierabend gibt es dann einen längeren Spaziergang. Ich habe insgesamt das Gefühl dass er an der Arbeit besser runterkommt als Zuhause.